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Richard Thaler

Misbehaving

Was uns die Verhaltensökonomik über unsere Entscheidungen verrät

(5)
Paperback
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Wenn Wirtschaft auf den Menschen trifft: Ein Nobelpreisträger zeigt, warum wir uns immer wieder irrational verhalten

Warum fällt es uns so schwer, Geld fürs Alter zurückzulegen, obwohl es vernünftig wäre? Warum essen wir Fast Food, obwohl wir wissen, dass es uns schadet? Warum sind unsere Neujahrsvorsätze fast immer zum Scheitern verurteilt? Nobelpreisträger Richard Thaler hat als erster Ökonom anschaulich gezeigt, dass unser Handeln in Wirtschaft und Alltag zutiefst irrational und unberechenbar ist – und damit die traditionellen Grundannahmen der Ökonomie auf den Kopf gestellt. In diesem Buch fasst er seine Forschungen zusammen und zeigt anhand vieler Beispiele aus Beruf und Alltag, warum das Konzept des rational handelnden Homo oeconomicus ein fataler Irrglaube ist.


Aus dem Englischen von Thorsten Schmidt
Originaltitel: Misbehaving. The Making of Behavioral Economics
Originalverlag: W.W. Norton, New York 2015
Paperback , Klappenbroschur, 512 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-570-55401-2
Erschienen am  27. May 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Irrationale Alltagsentscheidungen

Von: Buisness_lesetipps

28.12.2020

In diesem Buch zeigt der Autor mit vielen interessanten Alltagsbeispielen die Grenzen der betriebswirtschaftlichen Modelle des Homo oeconomicus auf. Durch einen sehr humorvollen Schreibstil schafft es der Autor die zwar teilweise etwas theoretischen Inhalte gut zu vermitteln. Insgesamt kann man das Buch als eine Reihe von Beispielen, in der Menschen sich irrational verhalten oder anders beeinflussen lassen als es von Modellen vorgesehen wäre. Diese Beispiele verbindet er aber geschickt miteinander, sodass ein guter Lesefluss zustande kommt. Dazu kommen Geschichten die sich durch das ganze Buch ziehen, wie z.B. seine Auseinandersetzung mit der führenden Meinung der Betriebs- / Volkswirtschaft, die vollständig auf die Modelle des Homo oeconomicus aufgebaut ist. Ein Beispiel für die Irrationalen Entscheidungen von Menschen ist es, dass man für bei der gleichen Ersparnis bei geringen Kaufpreisen ehr bereit ist einen Aufwand einzugehen als für die gleiche Ersparnis bei hohen Kaufpreisen. Z.B. in einem Elektronikmarkt ist man bereit zu dem nächsten Markt zu fahren, um dort den gleichen Rasierer für 10 € weniger zu kaufen. Wenn man allerdings ein teueres Objekt wie einen Fernseher für 500 € im Markt 1 kaufen kann, der im Markt 2 ebenfalls für 10 € weniger verfügbar ist, ist die Bereitschaft deutlich geringer die Fahrtzeit in Kauf zu nehmen. Da es bei beiden Objekten jedoch der gleiche Weg/ Zeitaufwand und die gleiche Ersparnis ist, stellt dies ein irrationales Denken dar. Mit diesem und vielen weiteren Beispielen zeigt der Autor deutlich die Grenzen des Homo oeconomicus auf. Da es sich viel um praxisnahe Fälle handelt ist dies Buch auf für Menschen ohne viel theoretisches / volkswirtschaftlichen Wissens gut lesbar. Persönlich hat mir das Buch sehr gut gefallen und es ist dem Buch „Schnelles Denken -Langsames Denken“ sehr ähnlich. Hier merkt man, dass die Autoren viele Forschungsprojekte zusammen bearbeitet haben und gemeinsam das Fach Verhaltensökonomie aufgebaut haben.

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Gute Analyse

Von: Sabine Ibing

04.03.2020

Der Nobelpreisträger Richard Thaler kritisiert hier anschaulich, dass Ökonomen bis heute mit dem unrealistischen Modell des Homo oeconomicus Modellrechnungen betreiben, im Gegensatz sich in der Realität Menschen stets gegen Rationalität und Logik verhalten. Allerdings folgt diese Irrationalität stets bestimmten Mustern. Warum fällt es uns so schwer, Geld fürs Alter zurückzulegen, obwohl dies vernünftig wäre? Warum essen wir bewusst Dinge, die uns schaden? Warum sind unsere Neujahrsvorsätze fast immer zum Scheitern verurteilt? In diesem Buch fasst er die Forschungen der Verhaltensökonomik zusammen, begräbt die Markteffizienzhypothese und zeigt anhand vieler Beispiele aus Beruf und Alltag amüsant und verständlich, warum das Konzept des rational handelnden Homo Oeconomicus ein fataler Irrglaube ist. Weiter zur Rezension: http://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/misbehaving-von-richard-thaler-rezension_4.html

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Vita

Richard Thaler, geboren 1945, ist Professor für Behavioral Science and Economics an der University of Chicago. Er zählt zu den weltweit führenden Experten für Verhaltensökonomik und war u. a. Berater des US-Präsidenten Barack Obama. 2017 erhielt er für seine Forschungen zur Wirtschaftspsychologie den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.

Zum Autor

Thorsten Schmidt

Thorsten Schmidt, geboren 1960 in Saarbrücken, lebt z. Zt. in Regensburg und übersetzt Sachbücher aus dem Englischen und Französischen. Er hat u.a. Werke von E. O. Wilson, Joseph E. Stiglitz, Paul Collier, Daniel Kahnemann und Lewis Dartnell ins Deutsche übertragen.

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