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Ein Meilenstein der literarischen Moderne

Paris, ein Moloch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Malte Laurids Brigge, letzter Spross einer aussterbenden Adelsfamilie, wagt den Blick unter die Oberfläche der Dinge und findet ein „neues Leben voller neuer Bedeutungen“. In poetischer Sprache beschreibt Malte Bilder aus dem Paris des Fin de Siècle, verwoben mit Erinnerungen an seine Kindheit in Dänemark. Der Südwestrundfunk inszeniert dieses Schlüsselwerk der deutschsprachigen Moderne als ein Kaleidoskop von großartigen Bildern und außergewöhnlichen Klängen und eröffnet einen neuen Zugang zu Maltes Gedanken- und Gefühlswelt.

(Laufzeit: 2h 35)

"Jens Harzer lässt diesen sinnsuchenden Jüngling in seiner ganzen Brüchigkeit und Verzweiflung lebendig werden."

Münchner Feuilleton (01. May 2016)

Hörbuch Download, Laufzeit: 2h 35min
ISBN: 978-3-8445-2101-6
Erschienen am  14. March 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Rainer Maria Rilke

Rilke wurde 1875 als Sohn eines Prager Beamten geboren. Nach einer erzwungenen Militärerziehung begann er 1896 in Prag ein Studium der Kunst- und Literaturgeschichte, wechselte dann an die Universitäten von München und Berlin. 1901 heiratete er in Worpswede die Bildhauerin Clara Westhoff, löste die Ehe aber bereits 1902 wieder auf. In den darauffolgenden Jahren bereiste er Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloss er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es aber zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluss zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein kurzes Leben ganz seiner Kunst. Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen worden, wurde aber seiner kränklichen Konstitution wegen in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. 1926 starb Rilke nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux. Rainer Maria Rilke gilt als der bedeutendste und einflussreichste deutsche Dichter der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Zum Autor

Wolf-Dietrich Sprenger, geboren und aufgewachsen in Zeitz, studierte nach dem Abitur (1963) an der FU Berlin Germanistik und Theaterwissenschaft. 1966 wechselte er vom Studenten- zum Berufstheater. In den 70er und 80er Jahren arbeitete er an verschiedenen großen Bühnen mit Regisseuren wie Luc Bondy, Peter Zadek, Peter Stein und Jürgen Flimm. Parallel dazu arbeitete Wolf-Dietrich Sprenger auch als Regisseur und Schriftsteller. Lange Zeit war er Ensemblemitglied des Thalia Theaters in Hamburg. Seit 1997 ist er frei tätig, führt regelmäßig Regie und ist ebenfalls ein viel gefragter Film- und Fernsehschauspieler.

Victoria von Trauttmansdorff wurde 1960 in Wien geboren. Nach dem Abitur begann sie eine Schauspielausbildung in Salzburg, welche sie vorzeitig für ein Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus beendete. Bekannt wurde sie als langjähriges Ensemblemitglied am Thalia Theater in Hamburg. Neben ihrer Arbeit am Theater übernimmt Victoria von Trauttmansdorff seit den frühen 1990er Jahren auch Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Für ihren Part im Drama "Gegenüber" (2007) wurde sie 2008 beim Deutschen Fernsehpreis als beste Hauptdarstellerin nominiert.

Stephanie Eidt
Jens Harzer
Wolf-Dietrich Sprenger
Victoria von Trauttmansdorff

Iris Drögekamp

Iris Drögekamp, geboren 1967 in Hagen, ist eine deutsche Hörspielregisseurin und arbeitet seit 2011 für den SWR. Sie führte Regie bei Produktionen, wie »Sodom und Gomorrha« von Marcel Proust oder »Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein« von Benjamin Maack, und erhielt für Ihre Arbeit Auszeichnungen, wie den Deutschen Hörbuchpreis oder den Europäischen CIVIS Radiopreis.

Zur Regisseurin

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