Jeder hat ein Recht auf Redefreiheit – aber nicht alle werden gehört…

Doch was passiert, wenn du gehört, aber nicht verstanden wirst?

Angie Thomas‘ neue Protagonistin Bri spürt hautnah, wie es sich anfühlt, wegen ihrer Herkunft und ihres Aussehens vorschnell in eine Schublade gesteckt zu werden. Sie versucht dagegen vorzugehen, indem sie rappt. Ihr Song »On the Come up« wird über Nacht zur Sensation, doch aus den falschen Gründen. Bri gibt nicht auf, sie ist stark und kämpft für ihr Recht und ihre Stimme – genauso wie Starr. Freu dich auf #onthecomeup ab dem 4. März überall im Handel!

Aus dem Amerikanischen von Henriette Zeltner

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Lass dich inspirieren! Autorin Angie Thomas über ihr neues Buch

Krasse Sprache? Hier ist das Glossar zum Buch!

ACT: American College Text = Examen
A Raisin in the Sun: Theaterstück der US-Amerikanischen Dramatikerin Lorraine Hansberry. Es erzählt von einer afroamerikanischen Arbeiterfamilie, die in einem Ghetto Chicagos lebt und unter Armut und Rassismus zu leiden hat.
Ain’t nobody got time for that: ein virales YouTube-Video, in dem Kimberley Wilkins (»Sweet Brown«) ein Interview gibt, nachdem ihr Wohngebäude in Brand geriet.
A&R: Artists & Repertoire = redaktioneller Teil einer Plattenfirma

Bae: Kurzform von Baby; Kosename
Banger: ein Song, bei dem einfach alles stimmt.
Bars: Takte
Battle, battlen: von engl. battle = »kämpfen«, hier: einen öffentlichen Rap-Wettkampf austragen
Beatboxing: Schlagzeug- und Percussion-Instrumente mit dem Mund imitierten
Beef = Streit
Biscuits: Salzige Beilage, z. B. Popeyes’ Biscuits (kleine, nicht süße Buttermilchkekse)
Bish: Abkürzung für bitch, wird aber immer im freundschaftlichen, verspielten Kontext benutzt
Black Panther/Black Panther Party: Eine sozialistische revolutionäre Bewegung des schwarzen Nationalismus in den USA
Boo: Kosenamen, freundschaftlich oder romantisch konnotiert
Bookie: Freund/Kumpel
Bridge: ein charakteristischer überleitender Formteil in Jazz, Pop, Rock, elektronischer Tanzmusik und Hip-Hop
Bro, Bruh, Brother: umgangssprachliche Bezeichnung für Kumpel

Chile: child = Kind
Cornrows: aus Afrika stammende Flechtfrisur. Cornrows werden in Europa und den USA sowohl von Frauen als auch von Männern meist als modische Frisur getragen
Crack House: Ein Ort an dem Kokain (crack) hergestellt und gedealt wird.
Crowns: fiktive Gang in Garden Heights; Erkennungsmerkmal: Farbe Grau, z. B. bei Kleidung, Autos
Dab, Dabbing: Tanzfigur, bei der der Kopf gesenkt und ein Arm nach schräg oben gehoben wird
Dap, Dappen: Begrüßung, die verschiedene Handschläge und Faustchecks kombiniert
Dawg: (enger) Freund/Kumpel
Disciple Walk: Tanzstil
DM’ing: Direct Messaging = Textnachrichten schreiben
Dope: Cannabis; dope (Adj.): cool
Dr. Dre: Künstlername für André Romelle Young, afroamerikanischer Rapper und Hip-Hop-Produzent

EBT: Electronic Benefit Transfer = Zahlungssystem der staatlichen Wohlfahrt, die mit Geldkarten arbeitet
Execs: Abkürzung für engl. excecutives = Manager
Fa’sho: for sure = das stimmt, ganz bestimmt
Father Goose: das Pendant zu Mother Goose; eine literarische Figur aus Kinderreimen und Märchen, die besonders in Amerika und Großbritannien weit verbreitet ist.
Flow: der Fluss der Sprache beim Rappen, die Handschrift eines Rappers – sein individueller Stil, der untrennbar mit den Texten verbunden ist

G: Gangster
Gangbanger/Gangbanging: Gangmitglied, mit der Gang rumhängen
GDs: Garden Disciples, fiktive Gang in Garden Heights; Erkennungsmerkmal: Farbe Grün
Grillz/Grills/Grill: In der Hip-Hop-Kultur versteht man darunter ein Schmuckstück, das man über den Zähnen trägt. Grills werden häufig aus Silber, Gold oder Platin hergestellt. Oft sind sie auch mit Diamanten oder eingravierten Schriftzügen verziert.

Heffa: dicke, faule Frau, die viel isst
Homie/Homeboy/Homegirl: Ghetto-Ausdruck für Freund/Freundin, Kumpel
Hood: Ghetto, Viertel, von engl. neighborhood Hoodlum: Ganove, Gangster, Krimineller Hook, Hookline: Refrain

Latinx: Latinas und Latinos
Light Brights: von engl. light = hell, und engl. bright = leuchtend; Ausdruck, der von Schwarzen benutzt wird, um hellhäutige Schwarze zu beschreiben
Lil’ Kim: afroamerikanische Rapperin, Sängerin und Schauspielerin
Line: Zeile im Rap-Song

Malcolm X: US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung (1925–1965)
Master of Ceremonies/MC: Der Master of Ceremonies = Zeremonienmeister oder die Mistress of Ceremonies ist der Moderator einer Bühnenshow oder einer anderen Performance. MCing ist ein zentraler Bestandteil der Hip-Hop-Kultur.
Meme: ein Internetphänomen; ein Gedanke, der sich rasch über das Internet verbreitet und damit vervielfältigt und so soziokulturell auf ähnliche Weise vererbbar wird wie Gene auf biologischem Wege
Milly Rock: Tanzstil

Nah: von engl. No
Nah’mean: von engl. know what I mean
Nas: Afroamerikanischer Rapper; Nas steht sowohl als Abkürzung für seinen Vornamen Nasir, als auch für »Nigga Against Society« und für »Not All Surrender«. Er zählt aufgrund seiner politischen Denkweise und seiner erbrachten Leistungen für den Hip-Hop zu den bedeutendsten zeitgenössischen Rappern.
Nigga: (im Sinne von Tupac) Never Ignorant Getting Goals Accomplished – Niemals unwissend, jemand, der die selbst gesetzten Ziele erreicht. Unter Schwarzen, ähnlich wie Negro, in verschiedenen Bedeutungen eingesetzt, im Sprachgebrauch von Weißen immer rassistisch konnotiert
Nope: Nein
Notorious B.I.G.: (1972–1997) auch als Biggie, Biggie Smalls, Big Poppa, B.I.G. und Frank White bekannt, war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Rapper der 1990er-Jahre

Oldsmobile Cutlass: ein PKW der oberen Mittelklasse, der von 1967 bis 1981 von Oldsmobile, einer Marke von General Motors, gebaut wurde.
On the Come Up: kurz vor dem Durchbruch stehen, Aufstieg

Praise Break/PB: eine Gebetsform mit Tanz
Preach: von engl. to preach = eigentlich »predigen«; hier aber im Sinne von Affirmation, Zustimmung, Beifall
Punch Line = schlagkräftige Pointe; als Punch Line bezeichnet man Zeilen aus Rap-Songtexten

Ratchet: von wretched = erbärmlich, armselig, wertlos, trashig
Redbones: von red = rot und bones = Knochen; wird heute benutzt, um Schwarze zu beschreiben, die relativ hellhäutig sind

Sisterlocks: Eine bestimmte Art von Dreadlocks, die in den 1990ern erfunden wurden
Shout-out: über Medien oder vor Publikum verbreitete Grußbotschaft, oft verbunden mit Danksagung oder Anerkennung o. ä.
Skills/Skillz: Begabung, Talent
Snoop Dog: ein afroamerikanischer Rapper, Reggae-Musiker und Schauspieler
Soul Train: eine US-amerikanische Fernsehsendung, die ab 1971 landesweit wöchentlich am Spätnachmittag gesendet wurde. Soul Train war die erste amerikanische Show, die hauptsächlich ein schwarzes Publikum ansprach
Spitten: eine Technik im Rap, bei der bestimmte Reime zum Einsatz kommen. Hierbei werden Wörter oder Wortfolgen aufeinander gereimt, die (fast) identisch gesprochen werden, wobei sie teilweise gleiches Buchstabenmaterial aufweisen, aber nicht das Gleiche bedeuten
»Sure, Jan«: Zitat aus The Brady Bunch (dt.: Drei Mädchen und Drei Jungen); eine US-amerikanische Familienserie, die von 1969 bis 1974 in fünf Staffeln 117 Episoden zu je 25 Minuten für den US-Fernsehsender ABC produziert wurde. Ab 1971 lief die Fernsehserie im ZDF.
S’up: What’s up? = Wie geht’s?
swaggen: cool sein, cool laufen
Sweet Brown: Siehe Ain’t nobody got time for that

Thug: (Klein-)Krimineller, Verbrecher oder Schlägertyp; umgedeutet von Tupac
Tupac/Pac: Tupac Shakur (Tupac Amaru Shakur, auch 2Pac; 1971–1996), US-amerikanischer Rapper
Twerking: Tanzstil, bei dem die Tanzenden hauptsächlich kreisende, ruckartige Hüftbewegungen ausführen

Uncle Sam: Nationalallegorie der Vereinigten Staaten von Amerika; oft kritisch benutzt als Karikatur

Wakanda: ein fiktionaler Staat aus dem MARVEL-Comics-Universum, Heimatland des Helden Black Panther
Welp: Zusammensetzung aus den Wörtern well und help; konnotiert Resignation, Hoffnungslosigkeit oder Hilflosigkeit; ähnlich wie das deutsche »Tja«
»Whew Chile. The ghetto.« Zitat von Reality Soap-Star Nene, aus der US-amerikanischen Reality Show The Real Housewives of Atlanta

Young’uns: young ones = Kinder, Jungspunde

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