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SPECIAL zu Geneva Lees Royals-Reihe

Royal Desire – BONUSSEZNE

Clara & Alexander – Aus Alexanders Sicht

ALEXANDER



Clara rollte sich zusammen und zog die Knie an. Ihr Atem ging jetzt nicht mehr kurz und flach, sondern wurde ruhiger und tiefer. Ich schob meinen Arm unter ihre Hüfte, zog sie näher zu mir und schmiegte mich an sie. Ich kämpfte gegen meine eigene Erschöpfung an, keinesfalls wollte ich vor ihr einschlafen. Nicht eine Sekunde würde ich sie mit ihren Albträumen allein lassen. Nicht nach dem, was heute Nacht geschehen war. Fast wäre es Daniel gelungen, sie mir zu entreißen. Angst schnürte mir die Brust zusammen, und ich zog Clara noch dichter zu mir. Es hatte eine Zeit gegeben, da fürchtete ich, sie könnte sich von mir abwenden. Nun ängstigte mich die Vorstellung, sie könnte mir genommen werden, zumal ich die Kontrolle verloren und mit einem leichtsinnigen Geständnis die Gefahr für sie noch vergrößert hatte.
Ich liebte sie.
Es war egoistisch, mir diese Liebe zu erlauben, und noch egoistischer, sie ihr auch noch zu gestehen. Clara zu lieben, verstärkte nur den Druck und rückte sie ins Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Uns beide. Und ich wusste, dass wir uns damit mehr als nur einen Feind gemacht hatten. Die Ereignisse der letzten Nacht waren erst der Anfang. Ich war unwiderruflich an diese Frau gebunden, mein Leben war mit ihrem verflochten. Niemand konnte uns trennen, ohne uns beide zu zerstören. Das war der Preis, den ich für diese Liebe zahlen wollte. Der Kampf würde nie enden, und ich war bereit, ihn zu führen. Weil ich sie nicht verlieren durfte.
Sanfte Finger strichen über mein Kinn und holten meine Aufmerksamkeit wieder zurück – zu diesem Augenblick, in dieses Bett und zu dieser Liebe.
Ich nahm ihre Hand, führte sie an die Lippen und drückte einen zärtlichen Kuss auf ihre Handfläche. Eine stille Bestätigung. Ein stummes Versprechen, sie zu beschützen. Ihr Körper reagierte; sie löste ihre Beine voneinander und schlang sie um meine, bis unsere Körper ebenso ineinander verschlungen waren wie unsere Seelen.
„Du musst jetzt schlafen, Süße“, flüsterte ich an ihrer zarten Haut. Clara war durch die Hölle gegangen. Sie ließ den Kopf an meine Brust sinken und küsste die Wölbung meiner muskulösen Brust. „Ich brauche dich.“
„Clara …“ Verzweifelt kämpfte ich gegen mein unbändiges Verlangen nach ihr an. „Du stehst noch unter Schock. Ich hätte dich nicht …“
„Du darfst dir deshalb keine Vorwürfe machen“, unterbrach sie mich. „Was heute Nacht passiert ist, war nicht deine Schuld.“
„Dir wird nie wieder jemand etwas antun.“ Ein Versprechen, das schwer einzulösen sein würde. Aber das sollte mich nicht davon abhalten, mich voll und ganz ihrer Sicherheit zu verschreiben.
„Du bist jetzt der Einzige, der mir noch wehtun kann“, sagte sie leise. „Du darfst dich nicht von mir zurückziehen. Ich spüre die Distanz. Du wünschst dir, du könntest aufhören, mich zu lieben.“
Vielleicht hatte sie recht, aber es war zu spät. Das sollte sie wissen. Sie musste doch spüren, was uns miteinander verband. Und selbst wenn es sicherer für sie wäre, konnte ich ebenso wenig aufhören, sie zu lieben, wie ich aufhören konnte zu atmen. Es gab tausend gute Gründe, dem Verlangen abzuschwören, das unsere Körper zueinander hinzog. Aber sie bedeuteten nichts gegen meinen Wunsch, ihr zu zeigen, was ich empfand – ihr zu beweisen, dass mein Körper nur dafür da war, ihr zu dienen.
Ihrer Lust.
Ihren Bedürfnissen.
Ihrem Leben.
Meine Lippen bedeckten ihren Mund, ich veränderte meine Position, um sie zu nehmen. Clara erblühte unter meiner Glut und öffnete die Beine. Ihre Hingabe machte sie wunderschön, sie wirkte zugleich zerbrechlich und stark. Ich liebkoste ihre geschwollene Spalte, teilte ihre Schamlippen und streichelte ihre samtweiche Muschi. Ihr Körper bäumte sich mir einladend entgegen, und ich ließ zwei Finger in sie hineingleiten. Als ich spürte, wie sich ihr Inneres zusammenzog, wurde ich noch härter. „Dein Körper versteht, dass er mir gehört“, stieß ich heiser vor Lust hervor. „Dass ich weiß, was er braucht. Wie ich ihn beschützen kann. Ich habe mich für dich entschieden, Clara. Und ich bin ein Mann, der zu seinem Wort steht.“
Ihren perfekten Lippen entfuhr ein Stöhnen, als ich meine Finger fester in sie schob. „Ich werde nie genug von dir bekommen“, gestand ich, besessen von dem Wunsch, sie ganz zu besitzen. „Dein Körper, dein Herz, deine Seele – all das soll mir gehören. Mir allein. Ich liebe dich.“
„Ich … ich …“ Sie sah mich an und wollte etwas sagen. Ihr Körper spannte sich unter mir. „Ich brauche dich.“
Rasch löste ich meine Finger aus ihrem zuckenden Geschlecht und zog ihre Hüften an meine. Mit festen Stößen drang ich in sie ein, bis sie ihre Fingernägel in meinen Rücken grub. Ich wollte immer tiefer in sie vordringen und genoss ihr gequältes Stöhnen. Ich wollte sie mit Haut und Haar besitzen. Ich schob meine Arme unter sie und hob ihr Becken an, um noch tiefer eindringen zu können. Alle Erinnerungen wollte ich aus ihr herausvögeln – bis nur noch ich übrig blieb.
„Oh ja. Nimm mich“, flehte sie, während sich ihre Muskeln um mich zusammenzogen.
Ich presste meine Lippen auf ihre und öffnete mit der Zunge ungestüm ihren Mund. Sie wollte von mir genommen werden, und bei Gott, ich wollte nicht damit aufhören. Ich konnte es nicht, ehe ich sie nicht ganz und gar ausgefüllt hatte. Ehe sie nicht begriff, dass ich ihr ebenso gehörte, wie sie mir. Clara bäumte sich leidenschaftlich auf und presste ihren Körper gegen meinen. Als schließlich ein Schrei der Erlösung aus ihr hervorbrach, sank ihr Kopf zurück. Ihre Hingabe berührte mich zutiefst, und ich explodierte, füllte sie mit meinem Samen und machte sie mir damit ganz zu eigen.

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