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Leichter durchs Leben

Alles gut

In bewährter Form stellt Claudia Croos-Müller einfache „Nebenbei“-Körperübungen vor, die bei belastenden Ereignissen beruhigend und stärkend auf die psychomentale Gesundheit wirken, zum Beispiel „Sich schütteln“, „Augen bewegen“ und „Hand auf die Brust“. Diese Übungen stabilisieren in kürzester Zeit das Nervensystem und schenken wieder Sicherheit, Zuversicht und Lebensfreude.

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Die Übung Atmen - Ziehharmonika

Ziehharmonika spielen kann wirklich ganz einfach sein. Du brauchst nur deinen Körper und deinen klugen Kopf. Stell dir vor, dass du vor deinem Körper in Brusthöhe in deinen Händen eine kleine Ziehharmonika hältst. Und nun breite deine Arme nach rechts und links aus, zieh die Ziehharmonika dabei weeeeiiiit auseinander, damit sie Luft einsaugen kann. Du kannst dabei mit Strohhalm-Atmen für dich das Gleiche tun. Und jetzt drücke die Ziehharmonika laaangsaaam wieder zusammen, sodass die Luft darin langsam entweichen kann. Pffft. Pffft.

Du kannst dabei dein Ausatmen als Abschnauben variieren. Arme weeeeiiiit ausbreiten und dabei Strohhalm-Einatmen. Arme schließen, deine Handflächen zuletzt gegeneinanderdrücken - alles muss raus - und abschnaubend ausatmen.

Warum »Ziehharmonika« hilft
Die rhythmischen Bewegungen deiner Arme verstärken diesen Effekt, denn die dabei beteiligten Nerven senden deinem Gehirn die Information: Ich bin handlungsfähig.
Atmen musst du sowieso. Je bewusster und je kraftvoller, desto besser – gerade und besonders bei Belastung und Angst. Je mehr dein Gehirn mit Sauerstoff versorgt wird, desto besser kann es denken.
Je mehr deine Brust sich bewegen und weit werden darf, desto mehr entsteht in deinen emotionalen Gehirnbereichen ein Gefühl von Kraft und Selbstwirksamkeit.
Und die Bewegung in deinem Gesicht, besonders im Wangen- und Lippenbereich, bewirkt ebenfalls ein Gefühl von Präsenz und Wachheit. Die dabei beteiligten Gesichtsnerven schicken diese Botschaften an dein Großhirn mit entsprechender Weiterverbreitung in alle anderen wichtigen Abteilungen.
Die Entspannung der beteiligten Muskeln wird von deinem Nervensystem auch als Entspannungssignal übernommen.

Alles gut - Das kleine Überlebensbuch

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