Das Fleisch kurz unter kaltem Wasser waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Den Knoblauch schälen und fein hacken, den Rosmarin waschen und trocken schütteln, anschließend die Nadeln abzupfen und fein hacken.
Knoblauch und Rosmarin mit dem Olivenöl, dem Zucker, der Sojasauce und em Senf verrühren und mit Pfeffer und wenig Salz würzen.
Das Roastbeef samt der Marinade in einen Gefrierbeutel geben, gut verschließen und für mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank ziehen lassen.
Das Fleisch etwa 30 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen.
Das Roastbeef zunächst bei direkter Hitze von allen vier Seiten etwa 1–2 Minuten angrillen.
Anschließend das Fleisch bei indirekter Hitze fertig garen. Dafür das Fleisch an den Rand des Grills legen und Deckel und Lüftung schließen. Nach etwa 70–80 Minuten ist das Fleisch »medium« gegart und hat eine Kerntemperatur von knap über 50°C (hier kommt das Fleischthermometer zum Einsatz!).
Das Fleisch vom Grill nehmen, auf ein Brett setzen und etwa 15 Minuten ruhen lassen. So kann sich das Fleisch entspannen und der Sagt sich im gesamten Fleisch besser verteilen.
Während das Fleisch ruht, den Käse reiben. Zum Servieren das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und mit dem geriebenen Käse bestreuen, bis dieser leicht schmilzt.
Besonders gut schmeckt es, wenn man das aufgeschnittene Roastbeef samt dem Käse zwischen zwei leicht geröstete Scheiben Sauerteigbrot packt, die man zuvor mit etwas Dijonsenf bestrichen hat.