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Anna Stern

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Roman. Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis − Erstmals im Taschenbuch

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Taschenbuch
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Ein rasend schönes und zutiefst menschliches Buch über Familie, Freundschaft und Verlust - ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2020

Ananke stirbt unerwartet und viel zu jung. Im Kreis der Freunde verbleibt eine unerträgliche Lücke, die sie durch Erinnerungen an die gemeinsame Zeit zu füllen versuchen: Sie denken zurück an die Erlebnisse in Kinder- und Jugendtagen, an wunderschöne Sommer, erste Konflikte – und die stetige Verbundenheit der gesamten Gruppe. Doch so sehr sie sich bemühen, der alles lähmende Schmerz bleibt. Bis sie zu einem gemeinsamen Roadtrip aufbrechen, mit einem ganz klaren Ziel vor Augen …

Auf stilistisch so einzigartige wie geniale Weise kontrastiert Anna Stern in kurzen Fragmenten das Jetzt mit der Vergangenheit und lässt dadurch den Schmerz in jeder Zeile spürbar werden.

»Stern betont mit ihrer Erzählweise das Unausgesprochene und erzeugt so eine bedrückende Atmosphäre der Sprachlosigkeit, die man beim Lesen beinahe körperlich spürt.« Christel Wester, Deutschlandfunk


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originalverlag: Salis Verlag, Zürich 2020
Taschenbuch, Broschur, 240 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10866-5
Erschienen am  14. June 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Ein beeindruckender Roman über Freundschaft und Trauer

Von: Buechermadl

05.09.2022

Klappentext Ananke stirbt unerwartet und viel zu jung. Im Kreis der Freunde verbleibt eine unerträgliche Lücke, die sie durch Erinnerungen an die gemeinsame Zeit zu füllen versuchen: Sie denken zurück an die Erlebnisse in Kinder- und Jugendtagen, an wunderschöne Sommer, erste Konflikte - und die stetige Verbundenheit der gesamten Gruppe. Doch sosehr sie sich bemühen, der alles lähmende Schmerz bleibt. Bis sie zu einem gemeinsamen Road-trip aufbrechen, mit einem ganz klaren Ziel vor Augen … Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm leicht und mitreisend. Cover Das bunte Cover hat mich sofort angesprochen, ich hatte direkt Lust darauf es zu lesen. Inhalt/Rezension Gleich zu Beginn fällt einem der ungewöhnliche Aufbau des Buches auf. Die linke Seite ist schwarz gedruckt und beschäftigt sich mit der Gegenwart und der Trauer, die rechte Seite ist in einem hellen grau gehalten und zeigt die Vergangenheit auf. Es ist aus der Sicht von Ichor geschrieben, denn Ananke ist tot. Woran Ananke so jung gestorben ist erfährt man nicht, aber das Thema Selbstverletzung wird in dem Buch angesprochen. Es war interessant für mich, dass man nicht weiß ob Ananke, Ichor und deren Freunde männlich oder weiblich sind. Es werden weder Pronomen benutzt, noch werden sie genau beschrieben. Mich hat das Buch sehr berührt und mitfühlen lassen. Die teilweise poetischen Texte auf der linken Seite haben mich nachdenken lassen und ich konnte sie mit meiner Trauer gut in Einklang bringen. Fazit Ich bin begeistert, die Autorin hat sich mit dem Roman den Schweizer Buchpreis wirklich verdient. Zum Buch Autorin: Anne Stern Verlag: Penguin Preis: 12 Euro Buchlänge: 240 Seiten

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Vita

Anna Stern, geboren 1990, lebt und arbeitet in Zürich. Für ihre Werke erhielt sie vielfache Auszeichnungen, unter anderem den 3sat-Preis der 42. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt sowie den Schweizer Buchpreis 2020 für ihren Roman »das alles hier, jetzt.«.

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