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Michelle Sacks

Was verloren ist

Roman

(3)
Taschenbuch
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Ein Roadtrip durch die Südstaaten, der zum Alptraum wird.

Für die siebenjährige Dolly ist es der erste Ausflug mit ihrem Vater seit langer Zeit. Eine geheimnisvolle Abenteuerfahrt im Auto nur mit ihr und Dad und Spielzeugpferd Clemesta und so viel Junk Food, wie ihre Mutter es nie erlaubt hätte. Doch je länger die Fahrt dauert – von New York bis weit hinunter in die Südstaaten –, desto merkwürdiger und unberechenbarer wird das Verhalten ihres Vaters. Nur langsam beginnt Dolly zu ahnen, dass das kein normales Abenteuer ist, sondern eine Flucht. Und dass es für sie und Dad womöglich keine Rückkehr mehr geben wird...

»Ein spannender Thriller der preisgekrönten Südafrikanerin Michelle Sacks, die hier ihren zweiten Roman vorlegt, mit einem Ende, das mehr als überraschend ist.«

Kieler Nachrichten (04. August 2023)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Judith Schwaab
Originaltitel: All the Lost Things
Originalverlag: Little, Brown and Company
Taschenbuch, Broschur, 304 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-77326-8
Erschienen am  12. July 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

So berührend

Von: Franzi

03.09.2023

Die 7jährige Dolly macht mit ihrem Dad Joseph einen Ausflug. Auf in ein großes Abenteuer voller Spass und Junkfood. Mit dabei ist natürlich Clemesta, ihre beste Freundin. Ein Spielzeugpferd, mit der sie ihre Hoffnungen, Gedanken und auch ihre Ängste teilt. Denn auf einmal merkt sie, dass bei dem großen Abenteuer etwas absolut nicht stimmen kann.... Dieser Roman ist einfach anders... Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Dolly erzählt. Ich konnte mich komplett in die Rolle reinversetzen. Dolly ist happy, ihren viel arbeitenden Dad für sich alleine zu haben. Doch je länger die Reise durch verschiedene Staaten der USA dauert, umso unsicherer wird sie... Dolly merkt tief im Unterbewusstsein, dass etwas absolut nicht stimmt und Clemesta versucht mehrfach, dass Dolly sich erinnern soll. Doch manche Dinge stecken wir in eine Schublade und verschließen diese.... Und was ist mit ihrer Mum? Dolly will einfach nur nach Hause in ihr Zimmer.... Ich fand den Schreibstil echt klasse gewählt und was komplett anderes. Ich habe Dolly und Clemesta echt ins Herz geschlossen. Einerseits ist sie dem Alter entsprechend kindlich, andererseits sehr schlau. Sie möchte alles wissen und lernen, stellt viele Fragen und hinterfragt immer mehr. Sie erzählt von ihren Eltern und deren Leben. Das Ende war echt berührend und herzzereißend. Am liebsten hätte ich die arme Maus in den Arm genommen und geknuddelt. Klare Leseempfehlung.

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Erfrischend anders, aber keine großen Aha-Momente

Von: Melissa R.

10.08.2023

„Was verloren ist“ kann man am besten als Familiendrama aus der Perspektive der 7-jährigen Dolly beschreiben. Zusammen mit ihrem Spielzeugpferd Clemesta begibt sie sich auf einen Abenteuer-Roadtrip mit ihrem Vater. Doch schnell wird klar, dass es sich hier nicht um einen unbeschwerten Vater-Tochter-Ausflug handelt. Obwohl Dolly aus ihrer kindlichen Sicht heraus das Geschehen schildert und versucht, in allem etwas Positives zu sehen, bleibt es kein Geheimnis: Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Auch Dollys Unterbewusstsein kommt durch ihre Gespräche mit ihrem Spielzeugpferd zum Vorschein. Welche Gründe sich hinter der Reise durch die Südstaaten der USA verbergen, wird dem Leser Stück für Stück offenbart. Obwohl das Ende noch mal ein bisschen Überraschungspotenzial entfaltet, kommt der Rest der Handlung ohne große Aha-Momente aus. Hin und wieder kommt eine spannende Situation auf, meist verläuft sie sich jedoch wieder und entpuppt sich als nicht unbedingt für den Plot relevante Seitenhandlung. Den (kindlichen) Schreibstil fand ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig: Man ertappt sich immer dabei, über die Art der Erzählung zu reflektieren, statt sich einfach auf die Handlung einzulassen. „Würde das eine 7-jährige wirklich so sagen/denken/machen?“ Doch nach kurzer Zeit konnte ich das ständige Hinterfragen hinter mir lassen – was definitiv auch daran liegt, dass Dolly nicht nur glaubhaft scheint, sondern auch durch ihre intelligente und kreative Art schnell Lesersympathien auf ihre Seite zieht. Insgesamt ein kurzweiliger Roman mit einer etwas anderen Erzählperspektive.

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Vita

Michelle Sacks, geboren in Südafrika, hat Film und Literatur in Kapstadt studiert. Mit ihren Erzählungen war sie für den südafrikanischen PEN Literary Award und für den Commonwealth Short Story Prize nominiert. Nach »Die perfekte Lüge« ist »Was verloren ist« ihr zweiter Roman.

Zur Autorin

Judith Schwaab

Judith Schwaab, Jahrgang 1960, studierte Italienische Philologie. Sie ist Lektorin und Übersetzerin aus dem Englischen und Italienischen, unter anderem von Anthony Doerr, Daniel Mason, Jojo Moyes, Sue Monk Kidd, Maurizio de Giovanni und Stefania Auci. Für ihre Übersetzung von Chimamanda Ngozi Adichies "Blauer Hibiskus" erhielt sie 2020 den Internationalen Hermann-Hesse-Preis.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Beklemmend gut gemacht.«

Kölner Stadt-Anzeiger (26. August 2023)

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