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Maja Lunde

Über die Grenze

Ab 10 Jahren
(4)
Taschenbuch
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»Mutig sein bedeutet, Dinge zu tun, vor denen man große Angst hat.«

Norwegen unter deutscher Besatzung 1942. Der zehnjährige Daniel und seine kleine Schwester Sarah sind Juden und müssen über die Grenze nach Schweden fliehen, wo ihr Vater wartet. Doch die Fluchthelfer werden verhaftet, und zwei norwegische Kinder springen ein: die zehnjährige Gerda, die gerade die »Die drei Musketiere« gelesen hat und zu jedem Abenteuer bereit ist, und ihr Bruder Otto. Es wird für die vier Kinder ein Abenteuer auf Leben und Tod.

SPIEGEL-Bestseller-Autorin Maja Lunde stellt die vier Kinder authentisch dar: in Streit und Trotz, Unbeschwertheit und Abenteuerlust. In beeindruckender Weise bringt sie so das wichtige Thema auch jüngeren Kindern nahe.

»Eine temporeiche, überzeugende Aufarbeitung eines schlimmen Kapitels der Geschichte während des Zweiten Weltkriegs.«


Übersetzt von Antje Subey-Cramer
Originaltitel: Über die Grenze
Originalverlag: Urachhaus
Taschenbuch, Broschur, 192 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-570-31427-2
Erschienen am  13. September 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wenn Kinder Mut finden

Von: Simply Another Bookaholic

30.11.2021

Maja Lunde, bekannt u.a. durch „Die Geschichte der Bienen“ hat sich hier an einem Buch versucht, das kindgerecht den Holocaust in Norwegen behandelt. Das sensible Thema wird in diesem Kinderbuch mit Sorgfalt zur Sprache gebracht. Die Gräuel werden nicht verharmlost, allerdings so präsentiert, dass sie für Kinder verständlich sind. Norwegen steht im Jahr 1942 unter deutscher Besatzung. Für die Eltern von Gerda und Otto ist klar, dass sie die systematische Judenverfolgung nicht unterstützen wollen. Dies wird zwar nie so konkret im Buch beschrieben, da alles aus der Perspektive der Kinder geschrieben ist, jedoch werden die Beweggründe der Erwachsenen sehr gut indirekt dargestellt. Die Eltern der Geschwister haben die Kinder Sarah und Daniel in ihrem Keller vor ihren Verfolgern versteckt. Gerdas Lieblingsbuch ist "Die drei Musketiere". Ganz nach dem Motto Abenteuer-selbst-gestalten stürzt sie sich Hals über Kopf mit den Flüchtenden in eine Reise an die schwedische Grenze. Aus Sicht eines Erwachsenen mag dieses Abenteuer durch schneebedeckte Wälder, vorbei an den Nazis durchaus naiv wirken. Ich denke jedoch, dass dieeigentliche Message hier sein soll, dass die Unterdrückung bekämpft werden kann und dass sich selbst der ängstlichste Mensch am Ende als mutig erweisen kann. Ob es die Kinder am Ende "Über die Grenze" schaffen und welche Steine ihnen in den Weg gelegt werden erfahrt ihr auf 192 Seiten. Das Buch ist ab 10 Jahren empfohlen, hat aber keine Altersbeschränkung ;)

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Gelungene Umsetzung der Thematik

Von: abookjournal

03.11.2021

Über die Grenze von Maja Lunde ist eines dieser Bücher, bei denen es mir schwer fällt die richtigen Worte für das Gelesene zu finden. Doch worum geht es in dem Buch eigentlich? Norwegen, 1942. Für die zehnjährige Gerda und ihren Bruder Otto beginnt eines nachts, mitten im zweiten Weltkrieg, ein wahres Abenteuer. Denn zwei weitere Kinder benötigen ihre Hilfe: Daniel und seine kleine Schwester Sarah, die zu ihrem Vater nach Schweden fliehen müssen.. Gerda lebt mit ihrer Familie im Doktorhaus ihres Heimatortes und ist ein richtiges Energiebündel. Um ehrlich zu sein, ist es mir am Anfang etwas schwer gefallen, mit ihr warm zu werden. Zwar bin ich mir ihres Alters bewusst, aber trotzdem hat sie auf mich teilweise sehr naiv gewirkt. Umso schöner war es dann für mich mitzuerleben, wie sie im Verlauf des Buches immer weiter über sich hinaus wächst, sich der Grausamkeit des Krieges bewusst wird und trotzdem nie ihren Mut verliert. Besonders beeindruckt hat mich dabei auch ihre Stärke sowie ihre Kreativität, um aus der ein oder anderen brenzligen Situation zu entkommen. Im Gegensatz zu Gerda sind die anderen Charaktere meiner Meinung nach leider etwas blass geblieben. Gerade über Daniel und Sarah hätte ich gerne noch so viel mehr erfahren - gerade, was den Hintergrund ihrer Flucht betrifft und wie sie sich dabei fühlen. Trotzdem hat es mir gefallen, wie die Charaktere im Verlauf der Geschichte zusammen gewachsen sind. "Wir waren einer für alle, alle für einen, genau wie die Musketiere." (Seite 157) Ich finde es unheimlich wichtig, dass die Zeit des Nationalsozialismus niemals in Vergessenheit gerät und auch Kinder/Jugendliche darüber aufgeklärt. Deswegen war ich unglaublich gespannt darauf, wie die Thematik für die junge Zielgruppe umgesetzt wurde. Der Schreibstil von Maja Lunde war sehr kindgerecht und hat sich dadurch für mich sehr angenehm lesen lassen. Man begleitet die vier Kinder aus Sicht von Gerda auf ihrer Reise und bekommt somit die Gedankengänge von ihr hautnah mit. Hin und wieder hätte ich mir hierbei auch einen Einblick in die Gedankenwelt der drei anderen Charaktere, insbesondere von Sarah und Daniel gewünscht, um mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Meiner Meinung nach ist es der Autorin gelungen eine gute Mischung aus einer gewissen Spannung, einigen Hintergrundinformationen und auch einigen humorvollen Szenen zu finden. Besonders schön fand ich dabei, dass sie die Geschichte durch alltägliche Themen wie Streitigkeiten zwischen Geschwistern immer wieder aufgelockert hat und auch wichtige Themen wie Freundschaft, Mut und den Umgang mit Ängsten immer wieder herausgestellt hat, ohne das eigentliche Thema aus den Augen zu verlieren. "Ich verstand immer noch nicht alles, aber eines wusste ich jedenfalls. Irgendetwas lief hier völlig verkehrt. Es war verkehrt, dass Menschen kein Land besitzen durften, nur weil sie nicht an Jesus glaubten und ihre Kirche Synagoge nannten. Und es war verkehrt, dass sie nicht mehr in Norwegen sein durften." (Seite 96) Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und ist mir direkt ins Auge gesprochen. Schön finde ich dabei, dass es die vier Kinder auf ihrem "Abenteuer" zeigt. Aber nicht nur die Außengestaltung ist gelungen, sondern auch die Gestaltung der einzelnen Kapitel, denn jedes Kapitel wird mit einer kleinen Illustration eingeleitet. Alles in allem ist Über die Grenze meiner Meinung nach ein gelungenes Kinder- und Jugendbuch, welches der Zielgruppe die Thematik des Nationalsozialismus altersgerecht näher bringt.

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Vita

Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Sie ist in Norwegen eine bekannte Drehbuch- sowie Kinder- und Jugendbuchautorin. Mit »Die Geschichte der Bienen« stürmte sie international die Bestsellerlisten. Nach »Battle«, ihrem ersten in Deutschland erschienenen Jugendbuch, veröffentlicht sie mit »Über die Grenze« ihr erstes Kinderbuch.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Ein rundum tolles Buch, indem Kindern ein wichtiges Thema nahe gebracht wird und ihnen einen kleinen Einblick, in die damaligen Zeit gibt.«

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