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Hollie Overton

The Wife. Schütze, wen du liebst

Roman

(7)
eBook epub
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Kristy arbeitet im Todestrakt eines Hochsicherheitsgefängnisses. Kein Traumjob, aber die alleinstehende Mutter muss nicht nur für ihren Sohn, sondern auch für ihren kranken Vater sorgen. Kristys Schicksal scheint sich zu wenden, als sie den charmanten Lance kennenlernt, und er sie bittet, seine Frau zu werden. Kristy sagt überglücklich ja. Doch Lance ist ein perfider Sadist, der seiner Frau das Leben zur Hölle macht. Aber als er auch ihren Sohn und ihren Vater bedroht, geht er zu weit. Kristy hat in ihrem Job viel über Mord und Totschlag gelernt – und sie würde alles tun, um ihre Familie zu schützen. Wirklich alles …


Aus dem Englischen von Karin Diemerling
Originaltitel: The Walls
Originalverlag: WME
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-22798-2
Erschienen am  15. April 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Buch welches mich sprachlos machte

Von: Lovely Girl

19.01.2020

Kritik: Hollie Overton konnte mich trotz des packenden Klappentext zu „Babydoll“ nicht zu 100 % von sich überzeugen, dennoch wollte ich die Autorin weiterhin auf dem Schirm behalten. Als ich sah, dass ihr zweites Werk erschien ist, musste ich es lesen, denn der Klappentext erinnerte mich an meine liebsten Autorinnen wie Joy Fielding, Sandra Brown oder Gwen Hunter. Die junge Kristy geht jeden Tag ohne große Motivation in das Hochsicherheitsgefängnis und muss zusehen, wie Straftäter hingerichtet werden. Zudem liegt ihr Aufgabenbereich darin, die Häftlinge durch Interwies bis zu ihrem letzten Tag zu begleiten. Einer unter denen ist der „Kindermörder“ Clifton Harris –der ihr regelmäßig Briefe schreibt. Neben all dem Übel auf Arbeit muss sie sich noch um ihren schwerkranken Vater kümmern und ihren 14 jährigen Sohn. Als ihr Sohn in einer Schlägerei verwickelt ist, lernt sie den charmanten Lance Dorbon kennen. Dieser beehrt sie nicht nur mit seinen Besuchen, sondern bietet ihnen regelmäßig seine Unterstützung an. So nähern sie sich immer weiter und sie wagen weiteren Schritt. Nach der Hochzeit verändert er sich um 180 Grad und Kristy lernt sein wahres Ich kennen. Jedoch nur Kristy gegenüber, denn in den Augen der Außenstehenden und ihrer Familie ist er der familienfreundliche Lance. Nur Kristy bekommt das Monster in ihm zu Gesicht. Aus Angst vor den Folgen spielt sie die treue und liebevolle Ehefrau. Erst misshandelt und vergewaltigt er sie, bis er ihr mit dem Leben ihrer Liebsten droht. Doch dann überschreitet er jede Grenze, denn Kristy ließ die Gräueltaten über sich ergehen, aber könnte es nie ertragen, wenn er ihrer Familie etwas antun könnte. Da sie von ihrem Job weiß, dass ihr niemand glauben wird, nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand. Ich muss zugeben, dieses Buch war einfach große Klasse. Zu Beginn hatte ich so meine Bedenken, doch im Nachhinein verstehe ich, warum die Autorin den Anfang so langsam anging. Denn der Leser soll ebenfalls von Lance um die Finger gewickelt werden. Und genau darauf bin ich auch reingefallen. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, warum Kristy sich Lance gegenüber veränderte. Erst hielt ich sie für krankhaft eifersüchtig, weil er eine Vaterrolle für ihren Sohn einnahm. Doch damit wollte er nur alle auf seine Seite locken und von seinem Charme überzeugen. Als Leser begleiten wir zudem Cliftons Weg der Hinrichtung. Dieser erfolgt mit Hilfe der Besuche und unzähliger Briefe an Kristy. Sein Schicksal ist ebenfalls sehr emotional gewesen. Da machte ich mir schon Gedanken über das Thema „Hinrichtung“. Die Autorin verzichtete auf die genaue Beschreibung der physischen Misshandlung, sondern zielte genau auf die psychischen Misshandlung und Kontrolle, der Kristy ausgesetzt ist. Die Autorin baut Spannung immer weiter auf. Wenn man denkt, dass sie den Höhepunkt erreicht hat, legt sie noch einmal eine Schippe drauf. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es war spannend, klug und grausam. Die gesamte Handlung wird so realistisch und bildlich beschrieben, dass man alles vor Augen hat und gleichzeitig den Schmerz von Kristy nachempfinden kann. Ein besseres und unvorhersehbares Ende hätte man sich nicht ausdenken können. Ich wurde auf die falsche Fährte geführt und am Ende stellte sich vieles anderes heraus. Bis zum Schluss erhoffte ich mir nur das Beste für Kristy und ihrer Familie. Raffiniert finde ich die Tatsache, dass die Hauptprotagonistin Fälle von Selbstjustiz von Häftlingen vor sich bekommt und dann muss sie selbst durch diese Hölle gehen. Das hätte sie sich nie in ihrem sonst langweiligen Leben ausgemalt. Oft stellt man sich die Frage: Ist Selbstjustiz in Ordnung? Wie würde man in ihre Lage handeln? Nachdem ich das Buch beendet habe, musste ich lange darüber nachdenken. Zeitweise verschlug es mir den Atem. Gerade, weil die Mutter der Autorin Opfer häuslicher Gewalt war. Fazit: Ich könnte noch lange das Buch bis in den Himmeln loben! Dieses Buch muss unbedingt gelesen werden. Es gehört zu meinen liebsten Frauen-Morden-Thrillern. Kritik: Hollie Overton konnte mich trotz des packenden Klappentext zu „Babydoll“ nicht zu 100 % von sich überzeugen, dennoch wollte ich die Autorin weiterhin auf dem Schirm behalten. Als ich sah, dass ihr zweites Werk erschien ist, musste ich es lesen, denn der Klappentext erinnerte mich an meine liebsten Autorinnen wie Joy Fielding, Sandra Brown oder Gwen Hunter. Die junge Kristy geht jeden Tag ohne große Motivation in das Hochsicherheitsgefängnis und muss zusehen, wie Straftäter hingerichtet werden. Zudem liegt ihr Aufgabenbereich darin, die Häftlinge durch Interwies bis zu ihrem letzten Tag zu begleiten. Einer unter denen ist der „Kindermörder“ Clifton Harris –der ihr regelmäßig Briefe schreibt. Neben all dem Übel auf Arbeit muss sie sich noch um ihren schwerkranken Vater kümmern und ihren 14 jährigen Sohn. Als ihr Sohn in einer Schlägerei verwickelt ist, lernt sie den charmanten Lance Dorbon kennen. Dieser beehrt sie nicht nur mit seinen Besuchen, sondern bietet ihnen regelmäßig seine Unterstützung an. So nähern sie sich immer weiter und sie wagen weiteren Schritt. Nach der Hochzeit verändert er sich um 180 Grad und Kristy lernt sein wahres Ich kennen. Jedoch nur Kristy gegenüber, denn in den Augen der Außenstehenden und ihrer Familie ist er der familienfreundliche Lance. Nur Kristy bekommt das Monster in ihm zu Gesicht. Aus Angst vor den Folgen spielt sie die treue und liebevolle Ehefrau. Erst misshandelt und vergewaltigt er sie, bis er ihr mit dem Leben ihrer Liebsten droht. Doch dann überschreitet er jede Grenze, denn Kristy ließ die Gräueltaten über sich ergehen, aber könnte es nie ertragen, wenn er ihrer Familie etwas antun könnte. Da sie von ihrem Job weiß, dass ihr niemand glauben wird, nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand. Ich muss zugeben, dieses Buch war einfach große Klasse. Zu Beginn hatte ich so meine Bedenken, doch im Nachhinein verstehe ich, warum die Autorin den Anfang so langsam anging. Denn der Leser soll ebenfalls von Lance um die Finger gewickelt werden. Und genau darauf bin ich auch reingefallen. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, warum Kristy sich Lance gegenüber veränderte. Erst hielt ich sie für krankhaft eifersüchtig, weil er eine Vaterrolle für ihren Sohn einnahm. Doch damit wollte er nur alle auf seine Seite locken und von seinem Charme überzeugen. Als Leser begleiten wir zudem Cliftons Weg der Hinrichtung. Dieser erfolgt mit Hilfe der Besuche und unzähliger Briefe an Kristy. Sein Schicksal ist ebenfalls sehr emotional gewesen. Da machte ich mir schon Gedanken über das Thema „Hinrichtung“. Die Autorin verzichtete auf die genaue Beschreibung der physischen Misshandlung, sondern zielte genau auf die psychischen Misshandlung und Kontrolle, der Kristy ausgesetzt ist. Die Autorin baut Spannung immer weiter auf. Wenn man denkt, dass sie den Höhepunkt erreicht hat, legt sie noch einmal eine Schippe drauf. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es war spannend, klug und grausam. Die gesamte Handlung wird so realistisch und bildlich beschrieben, dass man alles vor Augen hat und gleichzeitig den Schmerz von Kristy nachempfinden kann. Ein besseres und unvorhersehbares Ende hätte man sich nicht ausdenken können. Ich wurde auf die falsche Fährte geführt und am Ende stellte sich vieles anderes heraus. Bis zum Schluss erhoffte ich mir nur das Beste für Kristy und ihrer Familie. Raffiniert finde ich die Tatsache, dass die Hauptprotagonistin Fälle von Selbstjustiz von Häftlingen vor sich bekommt und dann muss sie selbst durch diese Hölle gehen. Das hätte sie sich nie in ihrem sonst langweiligen Leben ausgemalt. Oft stellt man sich die Frage: Ist Selbstjustiz in Ordnung? Wie würde man in ihre Lage handeln? Nachdem ich das Buch beendet habe, musste ich lange darüber nachdenken. Zeitweise verschlug es mir den Atem. Gerade, weil die Mutter der Autorin Opfer häuslicher Gewalt war. Fazit: Ich könnte noch lange das Buch bis in den Himmeln loben! Dieses Buch muss unbedingt gelesen werden. Es gehört zu meinen liebsten Frauen-Morden-Thrillern.

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Spannend, intelligent, emotional!

Von: Monia von www.ichlesehaltgern.com

03.11.2019

Wow! Das war mal wieder ein Buch, das ich fast in einem Rutsch weggelesen habe und das wohl auch noch einige Zeit nachhallen wird. Obwohl die Thematiken Todesstrafe und Gewalt in der Ehe/Beziehung für sich schon harter Tobak sind, hat Hollie Overton es geschafft, beides in einen spannenden Psychothriller zu packen ohne allzu sehr die Moralkeule zu schwingen. Gleich zu Anfang des Buches im Bereich Über die Autorin sowie am Ende bei den Danksagungen erfährt man einiges über die Motive der Autorin, dieses Buch zu schreiben und man versteht auch einiges besser. Einem sei vorausgegriffen: wer ein vehementer Befürworter der Todesstrafe ist, dem wird dieses Buch wohl nicht allzu sehr zusagen. Der Leser/die Leserin lernt gleich zu Anfangs Kristy Tucker kennen: eine toughe junge Frau, die mit ihrem kranken Vater und ihrem halbwüchsigen Sohn in der Nähe von Austin lebt und als Pressesprecherin in einem Gefängnis mit dazugehörigem Todestrakt arbeitet. Sie hasst ihren Job, der sie tagtäglich mit Verbrechern und Häftlingen, die auf ihre Hinrichtung warten, konfrontiert, braucht ihn jedoch um sich und ihre kleine Familie ernähren zu können. Hier wird sehr stark deutlich, was die Autorin von dem Staat Texas, mancher seiner Einwohner und dessen Politik hält. Lance, der im YMCA Judo-Kurse gibt und dort Ryan, Kristys Sohn kennenlernt, erobert auch bald darauf das Herz dessen Mutter und Großvaters und so dauert es nicht lange, bis Christy und er sich das Ja-Wort geben. Leider muss Kristy kurz nach der Hochzeit feststellen, dass Lance nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat und sie nun für Nichtigkeiten physisch als auch psychisch quält. Als Kristy herausfindet, dass er sowohl auf den Namen ihres Vaters als auch ihres Sohnes Lebensversicherungen abgeschlossen hat und unumwunden zugibt, dass Unfälle schnell passieren, wenn sie sich nicht so verhält, wie Lance es gerne hätte, beschließt sie, zu handeln. Wie viele andere auch, war auch ich geschockt, dass sich eine Frau überhaupt von einem Mann misshandeln lässt – sowohl psychisch als auch durch physisch. Ich kann und will einfach nicht verstehen, dass ein Mensch einen anderen so sehr liebt bzw. so wenig Selbstwertgefühl hat, um das mit sich machen zu lassen. Erst recht nicht bei einer so toughen Frau Kristy, die ihren Sohn mit 17 bekam und seitdem ihr Leben mit Sohn und Vater komplett alleine wuppt. Die Autorin schafft es jedoch wunderbar, die innere Zerrissenheit Kristys zu zeigen, die sich zeitweise selbst dafür hasst, dass sie bei Lance bleibt und zeigt dessen zwei Gesichter, die Kristy immer wieder die Hoffnung geben, dass er sich ändern wird. Sie ist in dem Fall also nicht das wehrlose Opfer, was man spätestens dann merkt, als sie beschließt, sich zu wehren. Der andere Erzählstrang ist die Geschichte von Clifton Harris, ein Insasse im Todestrakt, mit dem Kristy schon seit 8 Jahren in regelmäßigem Kontakt ist und mit dessen Brief der Roman auch beginnt. Clifton bestreitet seit Anbeginn, seine Kinder in einem Hausbrand getötet zu haben und Kristy glaubt ihm und versucht, seine Unschuld zu beweisen. Diesen Teil der Geschichte empfand ich als sehr emotional, zumal Clifton der Inbegriff von Anstand, Höflichkeit und allen anderen angenehmen Umgangsformen. Ich habe mit ihm gelitten und ihm gewünscht, dass in seinem Fall Gerechtigkeit widerfahren soll und bin ,mir immer noch nicht sicher, ob das das Ende hier toll finde oder nicht. Was Kristy angeht, muss ich sagen, dass ich mehr als begeistert war vom Fortgang der Geschichte und auch dem Ende. Nicht konstruiert, spannend und intelligent erzählt – so wie ein Thriller sein soll und damit ausdrückliche Leseempfehlung!

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Vita

Hollie Overton

Hollie Overton wuchs zusammen mit ihrer Zwillingsschwester bei ihrer Mutter auf. Erst spät erfuhr sie, dass ihr Vater Mitglied einer kriminellen Gang war und sogar mehrere Jahre wegen Totschlags im Gefängnis saß. Die Erfahrungen ihrer Kindheit und Jugend haben sie stark geprägt und fließen stets auch in ihr Schreiben ein. Hollie Overton lebt in Los Angeles.

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