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Rudolf Ruschel

Ruhet in Friedberg

Kriminalroman

(8)
Taschenbuch
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Österreich, Ende der 90er. Im Provinznest Friedberg, Heimat ewig gestriger Saufbrüder und anderer dubioser Gestalten, verplempern die unverbesserlichen Schlawiner Andi und Fipsi ihre Jugend. Doch ihr ruhiger Alltag als Aushilfen beim Bestatter endet jäh, als ein Bekannter zu Grabe getragen wird und sein Sarg scheinbar das Doppelte wiegt. Andi schöpft Verdacht: Will einer der Kollegen da etwas – oder jemanden – verschwinden lassen? Die Spur führt schnell zum cholerischen Vorarbeiter Macho – die Wahrheit ist aber weit schlimmer. Und kaum hat sich das ganze Ausmaß des Schlamassels gezeigt, häufen sich die Leichen und die Bestatter bekommen alle Hände voll zu tun…

Nominiert für den Glauser-Preis 2021 in der Kategorie „Debüt-Kriminalroman“.

»Wer die Eberhofer-Krimis von Rita Falk und Wolf Haas' trockene Meisterwerke liebt, ist bei Rudolf Ruschels Debüt genau richtig aufgehoben.«

Bernd Teichmann, Stern (19. March 2020)

ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Klappenbroschur, 304 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-71901-3
Erschienen am  10. February 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Nur für Fans des schwarzen Humors

Von: Endlose Seiten

08.10.2020

Was ist die nächste Stufe vom schwarzen Humor? Ich glaube, die gibt es noch nicht. Gäbe es sie, dann würde ich dieser Kategorie »Ruhet in Friedberg« von Rudolf Ruschel zuordnen. Warum? Weil Ruschels Kriminalroman ganz leicht an einer Oberfläche kratzt, die alles andere als lustig ist, weshalb das Buch höchstwahrscheinlich nicht jedermanns Sache ist. Mir hat Ruschels Debütroman dennoch gefallen. Die Geschichte spielt in dem österreichischen Örtchen Friedberg. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen fünf Männer, die vom Tod auf Schritt und Tritt verfolgt werden und nicht nur deshalb, weil sie in einem Bestattungsinstitut arbeiten. Macho ist der vorlauteste und derjenige, der sich von niemanden etwas sagen lässt. Andi träumt davon, irgendwann ein berühmter Schriftsteller zu werden. Sein bester Freund Fipsi unterstützt ihn, wo er nur kann. Gustl ist eher der ruhigere Typ. Der Bestatter hat einen grünen Daumen und lebt zusammen mit seiner Mutter. Hubsi ist derjenige, über den sich alle lustig machen und der Schrägste von den fünf Männern. Was die Figuren angeht, so wird hier also eine ziemlich bunte Mischung präsentiert. Die Handlung wird stets vorangetrieben und es gibt nie Leerläufe. Immer, wenn man denkt, schlimmer wird es nicht mehr, legt der Autor noch eine Schippe drauf und man fragt sich irgendwann, wie das Ganze noch enden soll. Die Leserschaft wird direkt angesprochen, sodass man den Eindruck bekommt, die erzählende Person würde direkt vor einem sitzen. Wie bereits erwähnt, bedient sich der Autor des schwarzen Humors. Die normalerweise ernsten Themen werden in diesem Buch aufs Korn genommen, weshalb man als Leser dafür bereit sein muss. Ich persönlich komme mit dieser Art von Humor zurecht, aber ich kann mir vorstellen, dass nicht jeder sich damit befassen will, denn es gibt Stellen im Buch, die durchaus makaber sind. Die Sprache ist lässig und locker. Da das Ganze in Österreich spielt, gibt es dementsprechend viele ortstypische Wörter. Manche von ihnen waren mir neu, was ich aber nicht schlimm fand. Zum Beispiel weiß ich jetzt, dass ‚speiben‘ spucken oder erbrechen bedeutet. Ich wurde also nicht nur unterhalten, sondern konnte noch das eine oder andere Wörtchen lernen ;-) Fazit Ich würde ja sagen, dass man »Ruhet in Friedberg« von Rudolf Ruschel allein schon wegen dem Schreibstil lesen sollte. Aber ich könnte mir vorstellen, dass manche Menschen Probleme mit diesem Buch haben könnten, deshalb empfehle ich es nur denjenigen, die schwarzen Humor mögen und sich davon nicht irritieren lassen.

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Sehr coole Story zum inhalieren.

Von: Solara300 Blogger bei Bücher aus dem Feenbrunnen

12.07.2020

Kurzbeschreibung zu Ruhet in Friedberg Ein kleines verschlafenes Nest in Österreich und seltsame Vorkommnisse. Wie das zusammenpasst? Hervorragend! Denn in Friedberg ist nichts normal. Andi und Fipsi lieben es ihren Feierabend bei einem alkoholischen Getränk oder zwei, oder auch drei zu beenden und sind gerne beim Rebhansel Wirt in der Bier- Allee zu Gast. Nach einem Besäufnis am Vorabend wird Andi unter Schrecken bewusst, dass heute eine Beerdigung ansteht. Mit Brummschädel und noch einer Menge Restalkohol rasen er und Fipsi, sein Saufkumpan zum Friedhof. Dabei müssen sie erst einmal das Grab finden und als wenn das nicht schon schräg genug wäre besteht Andi darauf das der Sarg viel zu schwer sei. Nur weshalb denkt er das? Laut Andi kann da was nicht stimmen und er nimmt seine Arbeitskollegen ins Visier. Nur was passiert, wenn man einem Täter zu nahe kommt? Wenn man Gück hat nichts, wenn man Pech hat, dann bekommt man noch mehr Leichen, und zwar schneller als einem lieb ist. . Mein erster Eindruck Eine Story die mich mehr als einmal zum lachen gebracht hat. . Meine Meinung zu Ruhet in Friedberg Was tun wenn in einer kleinen Gemeinde in Österreich etwas ungewöhnliches passiert? Nun, es kommt darauf an was. Das hier jeder jeden kennt steht außer Frage, aber wie gut kennt man die Leute wirklich. Hier gefällt mir die Art mit der angeblichen Sicherheit und dann geht es los. Ein Fund der Misstrauen, Neugier und vieles mehr auslöst und die Frage nach dem Warum. Dazu Protagonisten, sei es vom Rebhansel Wirt der zu gut ist mit seinen Ansichten und seinem Wirtshaus der Bier-Allee oder die Schnapsbestände die von Andi und Fipsi regelmässig bei einem Besäufnis überprüft werden. Muss ja alles seine Ordnung haben. Dabei sind die beiden klasse und als Aushilfen eine interessante Besetzung vom Autor. Dann seltsame Vorkomnisse und man ist mitten drin in diesem Kriminalroman.

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Vita

RUDOLF RUSCHEL, Jahrgang 1986, geboren und aufgewachsen in Niederösterreich. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Wien, nebenbei Aushilfskraft bei einer Bestattung. Lebt heute als Autor und Texter in Hamburg. „Ruhet in Friedberg“ ist sein Debüt.

Zum Autor

Pressestimmen

»Gekonnt verflicht der Autor schräge Einzelschicksale zu einer amüsanten Krimi-Melange.«

Peter Huber, Die Presse am Sonntag (22. April 2020)

»"Großartiges Romandebüt – unglaublich lustig, makaber, ziemlich blutig und ein höchst origineller Lesespaß!"«

Stephan Bartels, Brigitte (15. June 2020)

»Voller Überraschungen, sprachlich virtuos und brüllkomisch.«

Erla Bartmann, B5 aktuell (21. February 2020)

»Schwarzer Humor aus der österreichischen Provinz, raffiniert angerichtet«

Tages-Anzeiger (21. February 2020)

»Rabenschwärzester Humor, brilliant geschrieben und immer mit ironischer Distanz.«

Volker Albers, Hamburger Abendblatt (16. March 2020)

»Rasanter, blutiger und schwarzhumoriger Roman, der vor überraschender Wendungen nur so strotzt.«

Andreas Gstettner-Brugger, FM4 (06. May 2020)

»Absurd-komisches Krimi-Debüt von Rudolf Ruschel.«

Franziska Trost, Kronen Zeitung (01. April 2020)

»"Höchst unterhaltsam, spannend und geradezu authentisch!"«

WIENER (15. June 2020)

»Ein Mörderspaß ohne Genierer.«

Wiener Zeitung (21. February 2020)

»Wunderbar eigenwillige Lektüre!«

GUIDO (20. February 2020)

»Rudolf Ruschel hat als Debüt einen grandios absurden Krimi über ein paar Dorfschlawiner in bestem österreichischem Slang geschrieben. Zum Verlieben!«

GALA (13. February 2020)

»Makaber-sarkastisches Krimi-Debüt.«

Barbara Echsel-Kronjäger, Radio ORF Steiermark (06. May 2020)

»„Ruhet in Friedberg“ ist ein rabenschwarzer Krimi mit herrlich schrulligen Figuren, ganz eigenem Sound und bitterbösen Wendungen. Humor und Spannung haben selten so gut harmoniert.«

Brigitte online (21. February 2020)