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Anna Jansson

Puppenblut

Ein Kommissar-Bark-Krimi

(3)
Taschenbuch
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Eine Frauenleiche im Eiswasser führt Kommissar Kristoffer Bark in die dunkle Vergangenheit einer geschlossenen Nervenheilanstalt – welche Abgründe erwarten ihn bei seinem 3. Fall?

Januar 1967: Ein lebloser Frauenkörper treibt im eiskalten Fluss Svartån, ganz in der Nähe des Schlosses von Örebro. Der Name der Toten ist Mary Billbro, sie lebte in der Nervenheilanstalt von Västra Mark. Die Todesursache bleibt unbekannt. Mehr als 50 Jahre später ist Marys Enkelin Eva auf den Spuren ihrer Familiengeschichte. Sie möchte unbedingt herausfinden, was ihrer Großmutter damals zugestoßen ist. Doch dann bekommt sie selbst Morddrohungen. Für Kristoffer Bark, Schwedens Experten für Cold Cases, ist klar: Das ist ein Fall für ihn! Seine Ermittlungen führen ihn zu den schrecklichen Taten, die einst in Västra Mark geschahen. Kann er Marys Tod aufklären – und reicht das, um Eva zu retten?

Die »Kommissar Bark«-Reihe:
Band 1: Leichenschilf
Band 2: Witwenwald
Band 3: Puppenblut
Band 4: Mädchenfeuer
Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

»Anna Jansson [ist] ein hochklassiger Thriller gelungen.«

Luzerner Zeitung (05. August 2023)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Schwedischen von Susanne Dahmann
Originaltitel: Dansa min docka
Originalverlag: Norstedts, Stockholm 2021
Taschenbuch, Klappenbroschur, 496 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-1266-9
Erschienen am  19. July 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Spannender Schweden-Krimi

Von: die.buecherdiebin

01.08.2023

„Puppenblut“ ist nach „Leichenschilf“ und „Witwenwald“ bereits der 3. Fall für Kristoffer Bark und sein Team. Natürlich lässt sich dieser Krimi auch ohne Vorkenntnisse lesen, doch es ist empfehlenswert und interessant, auch die private Entwicklung der Protagonisten von Anfang an zu verfolgen. Barks Team besteht aus sehr unterschiedlichen und zum Teil etwas speziellen Charakteren, die intern versetzt wurden und dann im Turmzimmer untergebracht wurden - weit weg von den anderen Kollegen. Hier sollen sie an alten ungeklärten Fällen arbeiten. Trotz ihrer Eigenheiten sind aber alle fähige Ermittler. Besonders Alex mit seiner unbekümmerten und oft ungestümen Art lockert die Krimi-Handlung einige Male auf. Bark selbst mag ich auch sehr gern, er wirkt in diesem Teil etwas weniger mürrisch als sonst, hat aber gesundheitliche und auch private Probleme. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil von Anna Jansson lässt sich absolut flüssig lesen und eine gewisse Grundspannung ist von Anfang an da. Der Fall ist komplexer, als ich zuerst angenommen hatte und erst gegen Ende zeigen sich Zusammenhänge zu dem Tod von Mary im Jahr 1967, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Rückblicke in Marys Leben gibt es durch ihre Tagebuchaufzeichnungen, die Eva zufällig findet. Ihre Berichte aus der Nervenheilanstalt Västra Mark sind erschreckend. Aber auch die Kapitel aus den Perspektiven von Eva und ihrer Tochter Linn habe ich mit Spannung verfolgt. Fazit: „Puppenblut“ ist ein gelungener Schweden Krimi mit sympathischen Protagonisten, den ich sehr gerne gelesen habe, auch wenn ich ihn etwas schwächer fand als „Witwenwald“. Der 4. Teil „Mädchenfeuer“ erscheint im Februar 2024 und ich freue mich jetzt schon darauf.

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Ein spannender unglaublicher Fall

Von: Pepperlikesleeping/Nadinewiedmaier

31.07.2023

Hallo Ihr Lieben Puppenblut von Anna Jansson 🌟🌟🌟🌟/5 Kristoffer Bark bekommt es in seinem 3 Fall mit einer Leiche zu tun, die im eiskalten Fluß ertränkt wurde. Zeitgleich möchte Eva mehr über ihre Großmutter erfahren, die einst in Västra Mark in einer Nervenheilanstalt lebte. Plötzliche Morddrohungen erreichen Eva, kann Bark den Fall klären bevor Eva zu Tode kommt. Dieser Krimi begeistert durch unglaubliche Begegenheiten auf Västra Mark, einer Nervenheilanstalt die es so tatsächlich 1935-1976 gegeben hat, unvorstellbare Menschenverachtende Grausamkeiten, wie Zwangssterilisationen ereigneten sich hier. Die Vergangeheit von Evas Großmutter werden uns in kursiv Schrift häppchenweise näher gebracht. Aber auch die Gegenwart um Evas Drohungen sind spannend und nervenaufreibend geschildert. Eva, die bei einer Krankenkasse arbeitet, vermutet einen Menschen, dessen Krankengeldbezug abgelehnt wurde hinter der Tat, als kurz darauf ihr Kater verstümmelt aufgefunden wird, nimmt sich Bark mit seinem Team der Sache an. Das Team um Bark wirkten in diesem Fall fast schon normal, seine mürrische Art aus den ersten Teilen hab ich hier etwas vermisst aber dennoch ist mir Bark sehr ans Herz gewachsen. Ein unglaublich spannender Fall, der in sich abgeschlossen ist und auch als Einzelband gut funktioniert, dennoch kann ich stellvertretend die ganze Reihe wärmstens empfehlen. Ich freue mich schon sehr auf Teil 4 dieser tollen Reihe Vielen Dank @bloggerportal und den @blanvalet.verlag für das Rezensionsexemplar Werbung/Rezensionsexemplar

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Vita

Die Schwedin Anna Jansson gehört zu den erfolgreichsten Schriftsteller*innen ihres Landes. In mehr als zwanzig Jahren hat sie über 60 Bücher geschrieben; als gebürtige Gotländerin ist sie bekannt für ihre Krimireihe Maria Wern, Kripo Gotland. Allein in ihrem Heimatland haben sich Janssons Bücher über vier Millionen Mal verkauft, und sie werden in 17 Sprachen übersetzt. Mit dem Polizisten Kristoffer Bark hat sie einen neuen charismatischen sowie abgründigen Ermittler geschaffen, der im schwedischen Örebro Cold Cases löst. Hier lebt Jansson selbst und recherchiert an den malerischen Originalschauplätzen.

Zur Autorin

Susanne Dahmann studierte Geschichte, Skandinavistik und Philosophie an den Universitäten Kiel und Freiburg im Breisgau. Nach dem Magisterexamen war sie in einem Stuttgarter Sachbuchverlag tätig. Seit 1993 übersetzt sie Bücher, hauptsächlich aus dem Schwedischen, aber auch aus dem Dänischen. Ihr Arbeitsbereich umfasst sowohl Belletristik als auch Sachbuch. Sie übersetzte unter anderem Henrik Berggrens Bücher über Olof Palme und Dag Hammarskjöld, sowie Lena Einhorns »Ninas Reise« und für das Fritz Bauer Institut in Frankfurt die schwedischen und dänischen Texte von Fritz Bauer. Susanne Dahmann lebt in Marbach am Neckar, wo sie zusammen mit anderen Kolleginnen ein Literaturbüro für Lektorat, Übersetzung und Kulturprojekte betreibt.

Zur Übersetzerin

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Pressestimmen

»Schauriger Cold Case.«

Meins (02. August 2023)

Weitere Bücher der Autorin