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Will Jordan

Patientin Zero

Thriller

(3)
Taschenbuch
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Skrupellose Terroristen, ein tödliches Virus und ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit.

Russische Terroristen haben eine verheerende Biowaffe an sich gebracht: eine Seuche, die Menschen zu rasenden Bestien macht, bevor sie die Wirte auf grausame Weise tötet. Der Sicherheitsspezialist Cameron Becker und die WHO-Seuchenexpertin Lori Dalton versuchen, die Verbreitung des Virus zu verhindern. Doch sie kommen zu spät. Infizierte Träger befinden sich bereits in Flugzeugen mit Zielen auf jedem Kontinent – die Seuche ist nicht mehr aufzuhalten. Becker und Dalton bleibt nur noch eine Möglichkeit, um die Menschheit zu retten. Damit ein Gegenmittel entwickelt werden kann, müssen sie den ersten Menschen finden, der die Krankheit überlebt hat – Patientin Zero.


Lesen sie auch die actionreiche Erfolgsserie um den CIA-Operator Ryan Drake. Beginnen Sie jetzt mit »Mission: Vendetta«.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Wolfgang Thon
Originaltitel: Dark Harvest
Originalverlag: Blackstone Publishing, Ashland 2022
Taschenbuch, Broschur, 496 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-1155-6
Erschienen am  20. April 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Ein Virus als tödliche Waffe

Von: Bodhi

04.12.2023

MEIN Fazit: Nach seiner über Jahre hinweg erfolgreichen Serie um Ryan Drake von einer geheimen Eingreiftruppe der CIA, hat Will Jordan seinen ersten Stand Alone Thriller mit dem kryptischen Titel Patientin Zero veröffentlicht. Zunächst seien mir einige Sätze zum authentischen Teil der Story gestattet. In der Vergangenheit wurden schon Anschläge mit Biowaffen verübt. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an einen Salmonellenanschlag einer Bhagwan-Kommune im Jahre 1984 in zehn verschiedenen Restaurants in den USA oder die Anthrax (Milzbrandsporen)-Anschläge auf Politiker in den USA 2001. Zum Glück gab es in beiden Fällen keine Todesopfer und es konnten bisher auch keine flächendeckenden Anschläge mit Hilfe von biologischen Waffen registriert werden. Nach dem Einführungstext in Form eines Prologs, der zunächst zusammenhanglos zum Folgegeschehen steht, wird beim Weiterlesen klar, um was es dem Autor geht. Für Cameron Becker von der Sicherheitsfirma PMC (Private Military Company) und der Epidemiologin Lori Dalton der WHO (Weltgesundheitsorganisation) beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie wollen verhindern, dass russische Extremisten ein tödliches Virus einsetzen, um große Teile der Bevölkerung weltweit zu vernichten. Und dabei sind Becker und Dalton von Anfang an näher am Geschehen, als es sie erahnen lässt. Nachdem die Terroristen das Virus bereits in einem türkischen Flüchtlingslager mit Hilfe einer funkgesteuerten Drohne und eines Aerosolspenders erfolgreich versprüht haben, gehen Sie über zum finalen Schritt. Vier Flughäfen in Washington, Dubai, Peking und London sind ihr Ziel. Die Zeit wird knapp auf der Suche eines wirksamen Gegenmittels. Becker und Dalton machen sich mit einer kleinen Expedition auf den Weg ins Ural-Gebirge. Und jetzt spannt sich der Bogen zum Prolog. Vor ca. 60 Jahren brach eine Gruppe von Universitätsstudenten zu einer Wandertour durch das Ural-Gebirge auf, die nie ihr Ziel erreicht hat und die man Wochen später erfroren gefunden hat. Auf ihrer Tour fanden sie zuvor eine tote Frau, die in eine Höhle gestürzt war und sich nicht mehr retten konnte. Sie zwar mit dem Djatlow-Virus infiziert, aber aufgrund von Antikörpern immun gegen das Virus (Anm.: Die Patientin Zero lt. Buchtitel). Und diese Frau suchen nun Becker und Dalton. Dalton will Gewebeproben entnehmen, um mit deren Hilfe ein Gegenmittel gegen die Seuche zu entwickeln. Schon auf dem schlicht gestalteten Cover mit der Abbildung des Symbols für biologische Waffen und der Blutspur auf schwarzem Hintergrund wird klar, dass es um den Einsatz von Massenvernichtungswaffen geht. Dem Autor geht es m.E. um eine spannungsgeladene Story von Anfang bis Ende, die für den Leser zwar einige Überraschungen bereithält, aber ziemlich unauthentisch daherkommt, in vielen Passagen zu klischeehaft ist. Allein die Tatsache von der Existenz einer Frau, die gegen das Virus immun ist, ist mehr als fragwürdig in seiner Beschreibung. Beim Lesen dieses Buches stellte ich mir einige Male die Frage, welches Genre hier bedient werden soll – Fantasy, Science-Fiction, Horror oder doch einen Katastrophen-Thriller, wo es um den Einsatz von Biowaffen geht? Das Buch liest sich flüssig ohne langweilige Passagen oder Fülltexte. Wem es einzig und allein um kurzweilige Unterhaltung geht, ist mit diesem Buch gut beraten.

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Rezension

Von: Bookfreak93

23.05.2023

Wie mit Frau Steiniger besprochen, wird keine Rezension verfasst.

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Vita

Will Jordan lebt mit seiner Familie in Fife in der Nähe von Edinburgh. Er hat einen Universitätsabschluss als Informatiker. Wenn er nicht schreibt, klettert er gerne, boxt oder liest. Außerdem interessiert er sich sehr für Militärgeschichte.

Zum Autor

Wolfgang Thon wurde 1954 in Mönchengladbach geboren. Nach dem Abitur studierte er Sprachwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Berlin und Hamburg. Heute ist er als Übersetzer und Autor für verschiedene Verlage tätig. Er ist Vater von drei mittlerweile erwachsenen Kindern und lebt, schreibt, übersetzt, reitet und tanzt (argentinischen Tango) in Hamburg.

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