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T E Kinsey

Lady Hardcastle und der Mord am Meer

Kriminalroman

(4)
Taschenbuch
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Selbst in der Sommerfrische gibt es weder Rast noch Ruh für das kongenialste Ermittlerduo seit Sherlock Holmes und Dr. Watson – Lady Emily Hardcastle und ihre patente Zofe Flo ermitteln in ihrem 6. Fall.

North Somerset im Juli 1910: Lady Emily Hardcastle, Ex-Agentin der Krone, und ihre Zofe Florence Armstrong freuen sich auf einen erholsamen Urlaub an der Küste. Doch mit der Ruhe ist es schnell vorbei! Denn im selben Hotel wohnt auch der Wissenschaftler Dr. Goddard, der an hochgeheimen Aufträgen für die Regierung arbeitet. Als dieser plötzlich spurlos verschwindet – und mit ihm eine mysteriöse Stahlkiste –, ist abermals der Spürsinn der beiden Damen gefragt. Es dauert nicht lange und Lady Hardcastle wird klar, dass sich unter der internationalen Gästeschar mehrere ausländische Spione befinden …

»Diese Reihe gehört mit Sicherheit zu den besten historischen Wohlfühlkrimis, die ich bis dato gelesen habe.« The Book Decoder

Lesen Sie auch die anderen Fälle des charmanten Ermittlerduos wie zum Beispiel »Lady Hardcastle und der tote Reporter« oder »Lady Hardcastle und ein filmreifer Mord«.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Bernd Stratthaus
Originaltitel: Death Beside the Seaside (6)
Originalverlag: Thomas & Mercer, Seattle 2019
Taschenbuch, Broschur, 464 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-1277-5
Erschienen am  22. November 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Lady Hardcastle und der Mord am Meer von T E Kinsey

Von: Vanessa

11.03.2024

Bei Lady Hardcastle und der Mord am Meer von T E Kinsey handelt es sich um den sechsten Band der Lady Hardcastle-Reihe und in diesem machen Emily Hardcastle und ihre Zofe Florence „Flo“ Armstrong Urlaub am Meer, genauer in Weston-super-Mare. Dort wohnen sie im Steep Holm View, einem Hotel, das ihnen von Freunden empfohlen wurde und lernen sofort das sehr internationale Publikum kennen: zwei Amerikanerinnen, ein Japaner, ein Österreicher, ein Russe und ein Franzose. Während sich Flo und Lady Hardcastle mit dem einzigen Landsmann, einem Doktor, der in der Forschung tätig ist, anfreunden, scheinen sie mit den anderen Urlaubern nicht direkt warm zu werden. Und bald offenbart sich auch warum: nachdem Dr. Goddard, ihre neue Bekanntschaft, entführt worden ist, entpuppen sich alle Anwesenden nach und nach als Spione aus den entsprechenden Ländern. Zusammen mit Dr. Goddard verschwindet auch seine mysteriöse Kiste, in der er angeblich strenggeheime Pläne mit sich herumschleppt. Kurz darauf wird der Russe ermordet aufgefunden und man merkt, dass aus seinem Zimmer ein schwerer Gegenstand (wegen Kratzspuren auf dem Boden) gestohlen wurde. Die Kratzspuren erinnern an die, die auch bei Dr. Goddard im Zimmer gefunden wurden. Nach und nach wird die Kiste in verschiedenen Zimmern vermutet und immer wieder gestohlen und die Menschen, die sie hatten, werden ermordet bis Flo die Kiste bei ihren neuen, amerikanischen Freundinnen findet: Adelia Wilson, die ältere der beiden Frauen, hatte die Kiste in ihrem Zimmer versteckt. Bald darauf wird ihre Nichte entführt und sie bittet Emily und Flo darum, ihr ihre Nichte zurückzubringen, auch wenn Adelia eigentlich für die Amerikaner spioniert… Bei Lady Hardcastle und der Mord am Meer von T E Kinsey handelt es sich zwar um den sechsten Band der Reihe, aber man muss die vorherigen Bände nicht gelesen haben, um zu verstehen was passiert. Tatsächlich geht es in diesem Band sehr viel um die Hintergründe von Flo und Emily, aber sie erzählen eigentlich sehr transparent welche Geschichte sie haben, sodass man, denke ich, auch gut folgen kann, wenn man die vorherigen Bände nicht kennt. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass die Geschichte sogar noch etwas weiter vertieft wird und man noch mehr Details zu ihrer China-Reise beziehungsweise Flucht durch China erhält. Auch die in den letzten Bänden platzierten Hinweise auf Günther Ehrlichmann, der damals Emilys Mann ermordete, kommen hier zu einem Höhepunkt und Abschluss. Mehr verrate ich an dieser Stelle aber nicht… Auch in diesem Band passieren viele Dinge nebenbei: erst einmal machen Emily und Flo Urlaub in Weston und planen auch einige Aktivitäten (Esel reiten, das Meer sehen und vielleicht mal mit den Füßen rein, solche Sachen eben) und es ist ein widerkehrendes Motiv, das sich Flo über die Ebbe beschwert, die dafür sorgt, dass sie während ihres Urlaubs nie das Meer zu Gesicht bekommt. Ein weiteres Thema ist der Kontakt zu Harry, Emilys Bruder, der in diesem Band sehr oft vorkommt, genau wie ihre Schwägerin, die in diesem Band mal wieder eine kleine Rolle inne hat. Besonders schön fand ich, dass ihre Freunde aus Littleton Cotterell gegen Ende noch einen kleinen Auftritt bekommen haben, da diese ansonsten kaum (und teilweise) gar nicht vorgekommen wären in diesem Band. Ich mag diese Figuren alle sehr gerne und freue mich natürlich, wenn ich diese zumindest kurz „treffen“ kann. Wie so oft bei den Bänden der Reihe, hat es einige Seiten gebraucht bis die Handlung richtig in Schwung kommt, und dann ist das erste Verbrechen auch erst einmal nur eine Entführung. Da hatte ich schon schlimmes befürchtet und geahnt, dass der Doktor zeitnah ermordet aufgefunden wird und, dass Emily und Flo eben in diesem Mordfall ermitteln müssen. Dann kommt es aber doch anders und es gibt noch den ein oder anderen Mord. Meiner Ansicht nach waren Flo und Emily leider an manchen Stellen nicht so umsichtig, was leicht hätte schief gehen können: zum Beispiel nachdem sie die Kiste endlich gefunden hatten, lassen sie sie immer wieder aus den Augen und manche Hinweise auf den Täter und wie alle Hinweise zusammenhängen haben sie erst sehr spät wahrgenommen. Alles in allem hat mir der sechste Band der Reihe wieder gut gefallen. Für mich passt es super in den Frühling oder in den Sommer (von mir aus auch in den Herbst), weil er zwar im Sommer, am Meer, im Urlaub spielt, aber dabei kein richtiges sommerliches Gefühl aufkommt. Ich mag Flo und Emily sehr gerne, finde es schön, dass es neue Details zu ihrer Vergangenheit gibt, man viele alte Gesichter mal wieder sieht und ein alter Fall hier endlich seinen Höhepunkt findet. Schade fand ich nur, dass ich Emilys und Flos Verhalten an der ein oder anderen Stelle nicht so ganz nachvollziehen konnte und recht leichtsinnig fand. Das hätte leicht schief gehen können und hier hat mir ein bisschen mehr Umsicht der beiden gefehlt. Dennoch handelt es sich bei Lady Hardcastle um eine meiner Lieblingsreihen und ich empfehle Lady Hardcastle und der Mord am Meer von T E Kinsey sehr gerne weiter und freue mich schon auf den nächsten Band.

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Gelungene humorvolle Cosy-Crime-Fortsetzung mit historischem Urlaubs-Setting und feministischen Inhalten

Von: Literaturina

16.01.2024

Diese Cosy-Crime-Reihe vereint gleich mehrere Elemente meines Beuteschemas (ein historisches Setting Anfang des 20. Jahrhunderts in einem fiktiven englischen Dorf und eine exzentrische Lady mit ihrer Zofe als Ermittlerinnen) und ist eine meiner liebsten Entdeckungen des letzten Jahres. Nachdem ich bereits die ersten fünf Bände verschlungen habe (vier Rezensionen findet ihr auf meinem Account), wartete ich vorfreudig diesen sechsten. Aus Sicht von Lady Hardcastles Zofe Florence wird erzählt, wie sich die beiden Damen im Sommer 1910 endlich mal einen Urlaub am Meer gönnen. Doch im Hotel in North Somerset angekommen, treffen sie auf eine Vielzahl verdächtiger Gäste. Sind sie mitten in eine Schar ausländischer Spion*innen geraten? Als dann auch noch der Wissenschaftler Dr. Goddard, der an hochgeheimen Regierungsaufträgen arbeitet, spurlos verschwindet – samt seiner mysteriösen Stahlkassette - beginnen die beide ehemaligen Agentinnen der Krone selbst, ebenfalls mitzumischen … Wie immer habe ich es sehr genossen, in das Leben der beiden Frauen einzutauchen und erneut mehr aus ihrer Spionage-Vergangenheit zu erfahren. Den eigenwilligen Humor, mit dem ich anfangs der Reihe noch Schwierigkeiten hatte, habe ich mittlerweile lieben gelernt (ich musste mehrfach laut loslachen) und hatte einen Heidenspaß an dem unkonventionellen Umgang der Ermittlerinnen miteinander. Da der jeweilige Kriminalfall am Ende eines Romans abgeschlossen wird, kann man auch diesen Teil gut unabhängig von den anderen lesen. Allerdings entgehen einem dann die eingestreuten Anspielungen auf die Vorgeschichten. Von mir eine erneute Leseempfehlung für alle Cosy-Crime-Fans für diesen Band und die Reihe im Allgemeinen! Ich fiebere bereits wieder auf die Fortsetzung. Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Bernd Stratthaus. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar! [unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar] TW: Entführung

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Vita

T E Kinsey wuchs in London auf und studierte Geschichte an der Universität Bristol. Er schrieb einige Jahre lang als Journalist für Zeitschriften und Magazine, bevor er der glamourösen Welt des Internets verfiel und bei einer sehr bekannten Unterhaltungswebsite arbeitete. Nachdem er dabei half, drei Kinder großzuziehen, Tauchen lernte und sich beibrachte, Schlagzeug und Mandoline zu spielen, beschloss er schließlich, dass es an der Zeit ist, zum Schreiben zurückzukehren. Zum Glück – denn seine Reihe um die exzentrische Hobbydetektivin Lady Emily Hardcastle und ihre tatkräftige Zofe Florence Armstrong wurde ein Megahit.

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