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Nach dem großen Erfolg seines Romandebüts "Stadt, Land, Fluß" legt Christoph Peters einen Erzählband vor: 14 Geschichten, kunstvoll gebaut, perfekt im Stil, klassisch im Ton und präzise in der Beschreibung. Diese messerscharf in Sprache verwandelten Beobachtungen berichten schwebend leicht von den Sehnsüchten und Ängsten der handelnden Personen. Der Titel ist Programm: Die Menschen kommen und gehen, und nur selten finden sie die Heimat, die sie zum Bleiben brauchen. Ob in Deutschland, in Ghana oder Ägypten, sie wünschen sich, wenn nicht in eine andere Haut, dann wenigstens in ein anderes Land. Denn sie sind Reisende, von dem Gefühl der Heimatlosigkeit geprägt und im Grunde ohne festes Ziel.
"Christoph Peters erzählt so raffiniert, dass man es zuerst gar nicht merkt."
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Rezensionen
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Vita
Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar geboren. Er ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungsbände und wurde für seine Bücher vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wolfgang-Koeppen-Preis (2018), dem Thomas-Valentin-Literaturpreis der Stadt Lippstadt (2021) sowie dem Niederrheinischen Literaturpreis (1999 und 2022). Christoph Peters lebt heute in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm bei Luchterhand "Tage in Tokio" (2021) und "Der Sandkasten" (2022).
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Pressestimmen
"Peters ist ein eminent kluger und genauer Erzähler, die Klaviatur der Töne beherrscht er virtuos: Ironie, Leichtigkeit und Witz, Poesie, Lakonie und tiefen Ernst."