Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Franz Hohler

Gleis 4

Roman

(4)
Taschenbuch
12,00 [D] inkl. MwSt.
12,40 [A] | CHF 17,50 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Manchmal kommt alles anders. Und das muss noch nicht einmal schlecht sein.

Eigentlich will Isabelle nur für ein paar unbeschwerte Tage in den Urlaub nach Italien fliegen. Doch dann bricht der ältere Herr, der ihr am Bahnhof zum Flughafen freundlicherweise den Koffer zu den Gleisen hinaufträgt, plötzlich tot zusammen. An Urlaub ist daraufhin für Isabelle nicht mehr zu denken. Denn nicht nur fühlt sie sich unschuldig schuldig an dem Tod des Unbekannten, sondern sie möchte auch unbedingt herausfinden, wer der Verstorbene gewesen ist. Und damit gerät sie in eine ebenso ungeheuerliche wie geheimnisvolle Geschichte, die ihr gewohntes Leben völlig durcheinander rüttelt.


Originalverlag: Luchterhand Literaturverlag
Taschenbuch, Broschur, 224 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-74832-7
Erschienen am  08. December 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Gleis 4"

Das Reich Gottes
(1)

Emmanuel Carrère

Das Reich Gottes

Die Spur des Teufels
(2)

John Burnside

Die Spur des Teufels

Das Handbuch der Inquisitoren

António Lobo Antunes

Das Handbuch der Inquisitoren

Alles auf Anfang

David Benioff

Alles auf Anfang

Streichquartett
(2)

Anna Enquist

Streichquartett

Das Wasser, in dem wir schlafen

Rabea Edel

Das Wasser, in dem wir schlafen

Die Freundin
(5)

Heidi Perks

Die Freundin

Die Orangen des Präsidenten
(1)

Abbas Khider

Die Orangen des Präsidenten

Das Familientreffen
(1)

Anne Enright

Das Familientreffen

Ein Tod ist nicht genug

Peter Swanson

Ein Tod ist nicht genug

Ashland & Vine
(3)

John Burnside

Ashland & Vine

Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher

C.M. Ewan

Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher

Der Himmel ist kein Ort

Dieter Wellershoff

Der Himmel ist kein Ort

Engel des Universums

Einar Már Gudmundsson

Engel des Universums

Mädchen, Frau, etc.

Bernardine Evaristo

Mädchen, Frau, etc.

Das Meisterstück

Anna Enquist

Das Meisterstück

Goldbrokat

Andrea Schacht

Goldbrokat

Grabkammer
(1)

Tess Gerritsen

Grabkammer

Solange du schweigst

B.A. Paris

Solange du schweigst

Die amerikanische Nacht

Marisha Pessl

Die amerikanische Nacht

Rezensionen

Einfach genial

Von: Wolfgang-Peter aus München

01.10.2017

....auf Empfehlung meiner Buchhändlerin am Freitag gekauft und am Samstag war ich durch...das ist mir schon lange nicht mehr passiert.... genial. Schmeckt nach mehr...

Lesen Sie weiter

Laaaaaaangatmig!

Von: Janine2610 aus 2002 Großmugl, Österreich

15.06.2015

Eigentlich hat die Geschichte ja ganz vielversprechend begonnen: die Schweizerin Isabelle lässt sich am Bahnhof ihren Koffer von einem hilfsbereiten, älteren Herrn die Treppe hochtragen. Oben angekommen dauert es nicht lange und derselbe Mann bricht zusammen, schlägt mit dem Kopf am Bahnsteig auf, wird bewusstlos und stirbt gleich darauf. Der guten Isabelle ist das natürlich alles nicht geheuer und anstatt dass sie sich von diesem Schock erst mal erholt, beschließt sie lieber, im Leben des freundlichen Kofferträgers herumzuschnüffeln ... So weit, so gut. Bis hierhin war ich noch halbwegs angetan von der Story. Leider sind mir die Protagonisten dann aber nach und nach dermaßen auf den Senkel gegangen. Isabelle meinte nämlich, sie muss jetzt herausfinden, wer dieser Mann war und was er genau in der Schweiz zu suchen hatte, weil er ja eigentlich Kanadier ist und irgendwie kam mir die ganze Sache dann schön langsam wie ein sanfter Krimi vor, denn Isabelle, ihre erwachsene, halbafrikanische Tochter Sarah und Veronique, die Witwe des Verstorbenen, rennen von einem Amt zum nächsten, von einer Person zur anderen und versuchen, irgendwas aus dem Leben des Toten herauszufinden. Und das war erstens langweilig und zweitens sowas von unglaubwürdig. Also nicht das, was sie herausgefunden haben, sondern eher das ganze Drumherum: wieso hat der Tote mit seiner Frau nie über seine Vergangenheit gesprochen, wenn es doch angeblich nichts Böses war, was er getan hat? Weshalb wird hier kaum getrauert? - Ich meine: Veronique hat gerade erst ihren Mann verloren und dann stürzt sie sich einfach so (mit eigentlich unbekannten Leuten) in irgendwelche Ermittlungen ... Isabelle und Sarah, dieses Mutter-Tochter-Gespann habe ich auch überhaupt nicht verstehen können: warum mischen die sich denn in die Angelegenheiten von wildfremden Menschen ein? - Das ist mir so vorgekommen, als wenn die beiden einen sechsten Sinn hätten, der ihnen mitteilen würde, dass der Aufenthalt des Toten mysteriöse Umstände hat!? Und dann fangen sie eben an, wie Ermittler herumzuschnüffeln ... Also, ich weiß nicht. Meins ist dieses Unauthentische echt nicht. Hinzu kommt dieser Schreibstil, der meinen Lesefluss ziemlich gestört hat, weil ich ihn erstens recht holprig fand (Bsp.: "... er hat mir erzählt von Kanada, und wie es ihm gut ergangen war dort, er ...") und zweitens irgendwie eigenartige Ausdrücke dabei hatte, die ich (als Österreicherin) noch nie gehört habe und beim Lesen ebenfalls nicht besonders angenehm waren (Bsp.: "Ich hab ihm telefoniert deswegen, die ..."). Immer wieder findet man zwischendurch auch englische und französische Sätze, die leider nicht immer gleich danach übersetzt werden (Weil man vielleicht davon ausgeht, dass die paar Brocken jeder versteht?). Mit dem Englischen hatte ich kein Problem, das Französische hingegen habe ich nicht immer verstanden, was blöd war, weil ich kein Französischlexikon benutzen wollte. Folgen konnte ich der Geschichte aber trotzdem ohne Weiteres, allerdings bin ich ein Mensch, den das immer stört, wenn ich Sätze lese, die ich nicht verstehe. Alles in allem fand ich die Geschichte einfach nur langweilig. Spannung war für mich überhaupt nicht vorhanden. Alles nur sehr gemächlich und dahinplätschernd. Der Versuch, aus dem Roman einen Krimi zu machen, ist in meinen Augen kläglich gescheitert. Das Verhalten der Protagonisten im Angesicht eines kürzlichen (und so nahen) Todesfalls und deren Motive, sich als Ermittler zu betätigen, konnte und wollte ich vielleicht auch gar nicht nachvollziehen. Es tut mir leid, aber mehr als 2 Sterne kann ich hierfür einfach nicht vergeben.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Literaturverlag.

Zum Autor

Links

Weitere Bücher des Autors

Franz Hohler
Leider ist aktuell kein Cover verfügbar