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Harper Lee

Gehe hin, stelle einen Wächter

Roman

Taschenbuch
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»Ein psychologisches Meisterwerk über Rassentrennung, Zivilcourage und über das Erwachsenwerden« (Der Sonntag) – heute aktueller denn je.

Jedes Jahr reist Jean-Louise Finch aus dem mondänen, aufgeklärten New York zurück in ihre Heimatstadt Maycomb im Süden der USA, um den Sommer bei ihrer Familie zu verbringen. Doch diesmal ist etwas anders als sonst: In dem beschaulichen Städtchen breiten sich Rassenunruhen aus, und Jean-Louise wird fassungslos Zeugin, wie ihr Vater Atticus in der ersten Reihe steht. Die bewegende Geschichte einer Tochter, die sich von ihrem geliebten Vater emanzipieren muss, um zu sich selbst zu finden; ein Zeitdokument tiefgreifender gesellschaftlicher Umbrüche und ein literarischer Fund, der seinesgleichen sucht – und viel zum Verständnis der heutigen USA beiträgt.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Originaltitel: Go Set A Watchman
Originalverlag: Harper Collins, New York 2015
Taschenbuch, Broschur, 320 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10018-8
Erschienen am  12. September 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Gehe hin, stelle einen Wähter

Von: Michelle Elisee

07.09.2017

Der Schreibstil ist angenehm und fließend zu lesen. Dem Roman ist nicht negativ anzumerken, dass er dieses Jahr bereits seinen sechzigsten Geburtstag feiert. Zu der Gestaltung kann ich sagen, dass ich im Allgemeinen ein großer Fan von der Covergestaltung des Penguin Verlags bin. Und auch bei diesem Buch bin ich mehr als Zufrieden. Das Cover harmoniert mit der Geschichte und der Zeit in der es spielt. Die Botschaft dieses Werkes ist bis heute so unglaublich wichtig. Diskriminierung ist auch sechzig Jahre später noch immer ein zu großes Thema in unserer Gesellschaft. Da es zu einer Zeit spielt, in der Dunkelhäutige weniger Wert waren, stieß mir das Buch an manchen Stellen übel auf. Konnte ich doch nicht glauben, dass das jemals Normalität war. Doch dann bohrte sich die Frage fest in meine Gedanken „Ist es denn heute wirklich so viel besser?“ Mein Fazit zu diesem Buch ist mehr als positiv. Auch wenn ich an meinen Stellen schwer zu schlucken hatte, es das Buch jede einzelne Minute, die ich darin las wert gewesen. Es ist kein einfaches Thema und darauf sollte man sich einstellen. Wenn man sich dessen bewusst ist, ran an das Buch!

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Ein Buch, dass einem zu Herzen geht

Von: buecherecke

01.06.2017

Meine Meinung: Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da ich von ''Wer die Nachtigall stört" nur Gutes gehört habe und aus diesem Grund wissen wollte, was Harper Lee auszeichnet. Also fing ich mit dem Lesen an und fand mich auch recht schnell in das Geschehen ein. Zu meiner Überraschung war die Sprache, abgesehen von ein paar Wörtern, gut verständlich. Jedoch hatte ich anfangs und auch zwischenzeitlich Probleme mit der Übersicht über die Charaktere, weil einfach sehr viele mit ins Spiel kamen. Das war aber nicht ganz so schlimm, weil ein Großteil der Menschen lediglich in Rückblenden erwähnt wurde. Die Tatsache, dass es Rückblenden gab, um dem Leser einen Eindruck von Jean Louises Kindheit und Jugend zu geben, hat mir echt gut gefallen, da ich ihr Denken so besser nachvollziehen konnte. Abgesehen von ihr war mir ihr exzentrischer Onkel und ihr Vater, der sie großzog, sympathisch, wobei ich jedoch gerne mehr über die beiden erfahren hätte. Harper Lee behandelt in ihrem Roman zwar ernste Themen, wie z.B. Rassismus und Identitätskrisen, aber sie lässt an der ein oder anderen Stelle zur Auflockerung glücklicherweise humorvolle Worte zu. Meines Empfindens ist die Handlung manchmal etwas zäh geflossen, da viele verschiedene Themen in die Erzählung mit eingeflossen sind. Andererseits hat diese Tatsache Abwechslung in die Geschichte gebracht, sodass ich mich an dieser Stelle nicht beschweren möchte, auch, weil ich den Roman trotzdem an einem Tag lesen konnte. Zum Ende kann ich nur sagen, dass es mich überrascht und mir gleichzeitig gefallen hat, mehr verrate ich euch nicht. ;) Da ich den Roman alles in allem wirklich gelungen fand, werde ich bald auf alle Fälle noch "Wer die Nachtigall stört" lesen! Mein Fazit: Diesen 2015 aus der Versenkung erschienenen Roman kann ich jedem ans Herz legen, der sich für die Gedanken und die Ansichten der amerikanischen Menschen Mitte des 20. Jahrhunderts erwärmen kann. Vielen Dank an den Penguin Verlag für die Bereitstellung dieses Buches! Gehe hin, stelle einen Wächer bekommt von mir 4/5 Sterne!

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Vita

Harper Lee wurde 1926 in Monroeville/Alabama geboren, wo sie bis zu ihrem Tod im Februar 2016 lebte. Für den Roman "Wer die Nachtigall stört" (1960) erhielt sie u.a. den Pulitzer-Preis. Das Buch zählt zu den bedeutendsten US-amerikanischen Werken des 20. Jahrhunderts. Das Manuskript zu "Gehe hin, stelle einen Wächter" wurde erst 2014 entdeckt und 2015 unter großer weltweiter Aufmerksamkeit publiziert.

Zur Autorin

Ulrike Wasel

Ulrike Wasel und Klaus Timmermann leben und arbeiten seit vielen Jahren als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf. Zu den von ihnen ins Deutsche übertragenen Autorinnen und Autoren zählen Andre Dubus III, Dave Eggers, Tana French, Jane Harper, Jess Kidd, Harper Lee und Delia Owens.

Zur Übersetzerin