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Neil Alexander

Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small

Roman

Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small
Taschenbuch
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Ein einziger Brief, und dein ganzes Leben ändert sich ...

Margaret ist 75 und zufrieden, sie erfreut sich an den kleinen Dingen des Lebens. Umso mehr, da ihr routinierter, aber selbstbestimmter Alltag für sie die große Freiheit bedeutet, denn Margaret verbrachte fast ihr ganzes Leben in einer Klinik für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Als eines Tages geheimnisvolle Briefe ohne Absender bei ihr ankommen, bringt sie das völlig durcheinander. Margaret vertraut sich Wayne an, einem jüngeren Mann, der sich um sie kümmert und ihr im Alltag hilft. Zusammen mit Wayne kommt Margaret nicht nur dem Ursprung der Briefe auf die Spur, sondern sie geht auch endlich die ersten Schritte, um mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen ...


Warmherzig, bewegend, und zugleich voller Hoffnung und Freude – die perfekte Lektüre für alle Liebhaber*innen von »uplifting literature«!


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Englischen von Susann Rehlein
Originaltitel: Margaret Small sings a Rainbow
Taschenbuch, Broschur, 368 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-1292-8
Erschienen am  22. November 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Solide Unterhaltung

Von: Kathie_liebt_buecher

04.12.2022

—————————————————————— Der Inhalt: Margaret hat fast ihr ganzes Leben in einer Klinik für behinderte Menschen verbracht. Mittlerweile ist sie 75 und lebt ein selbstbestimmtes Leben in einer eigenen Wohnung. Eines Tages bekommt sie Briefe ohne Absender, die mit ihrer Vergangenheit zusammenhängen. Zusammen mit ihrem Betreuer Wayne macht Margaret sich auf die Suche nach dem Verfasser dieser Briefe und stellt sich dadurch noch einmal ihrer Vergangenheit. —————————————————————— Meine Meinung: An den Schreibstil dieses Buches musste ich mich erst einmal gewöhnen. Da die Handlung aus der Sicht der Protagonistin erzählt wird und diese geistig beeinträchtigt ist und eine Lernschwäche hat. Deshalb ist der Schreibstil oft sehr „kindlich“ und einfach gehalten. Dadurch kommt jedoch die Naivität und Gutgläubigkeit der Protagonistin sehr gut zum Ausdruck. Die Handlung ist in zwei Zeitabschnitte unterteilt: die Vergangenheit und die Gegenwart. Mir hat das gut gefallen und ich habe Margaret gerne durch ihre Lebensgeschichte begleitet. Allerdings gelang es dem Autor nicht eine Ergriffenheit in mir hervorzurufen. Ich habe die Geschichte gelesen ohne dass sie mich besonders emotional berührt hat. Auch das Ende konnte mich nicht wirklich berühren. Es hat mich gut unterhalten nur der „Nachhall“ und die emotionale Berührung in meinem Inneren blieb leider aus.

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Berührend erzählt aus der Sicht einer Frau mit Lernschwierigkeiten

Von: Barbara

04.10.2022

Auch auf dieses Buch bin ich beim Stöbern aufmerksam geworden. Wie so oft beim Stöbern in der Verlagsvorschau des blanvalet Verlags. Sobald da irgend etwas steht von geheimnisvollen Briefen und im Klappentext dann noch eine weitere Zeitebene angedeutet wird, in der die Geschichte eingebettet sein wird, hat es mich und ich will es wissen, will es lesen. Möchte sofort in die Geschichte eintauchen. Die 75jährige Margaret ist zufrieden und lebt, unterstützt durch den Betreuer Wayne in einem kleinen Apartment. Sie führt ein einfaches Leben, für das sie dankbar ist. Fast ihr ganzes Leben verbrachte Margaret allerdings in einer Klinik für Menschen mit Lernschwierigkeiten, das sie geprägt hat und an welches sie sich nicht gerne zurück erinnert. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, da ich sonst zu viel verraten würde. Eines Tage erhält Margaret einen Brief mit einer kurzen Nachricht und Geld. Der Brief hat aber keinen Absender. Zusammen mit Wayne macht sie sich auf die Suche nach der Person, die ihr mit der Zeit immer wieder schreibt. Diese Suche bedeutet aber auch, dass sich Margaret nun doch mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss. Die Geschichte wird aus Margaret Sicht auf zwei Zeitebenen erzählt. Da Margaret in der Klinik St. Marys nur mäßig gefördert wurde (kochen gelernt haben bedeutet hier, sich Suppe aufwärmen zu können), musste ich mich an der Sprachstil/ den Erzählstil gewöhnen. Margaret ist eine einfach strukturierte Frau, die Dinge so benennt, wie sie diese erlebt. Sie erzählt in schlichten Worten über ihren Alltag, ihre Erlebnisse. Nachdem ich mich in diesem Stil zurecht gefunden hatte, hat ich Margarets Geschichte gerade deshalb sehr berührt. Zwar habe ich eine ganz andere Geschichte erwartet, aber da Neil Alexander selbst viele Jahre mit Menschen mit Lernbehinderungen arbeitete, hat sein Roman aufgeräumt mit den romantisierten Romanen über Frauen aus Heimen und Kliniken, die dann jedoch stark und ohne mit gesellschaftlichen Problemen konfrontiert zu sein, einen spannenden Krimi aus ihrem Leben machen. Es ist ein wirklich lesenwerter Roman, der mich oft sehr traurig gemacht hat, ob der Ereignisse, die Margaret passiert sind. Der Roman wurde ins Deutsche übersetzt von Susann Rehlein.

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Vita

Neil Alexander begann seine berufliche Laufbahn als Journalist für Gesundheitsthemen und schreibt heute noch gelegentlich für Zeitungen und Magazine. Er ist ein Absolvent der Faber Academy und hat bereits Gedichte in verschiedenen Publikationen veröffentlicht. Eines seiner Werke war für den Pighog Poetry Prize nominiert. Neil ist ein regelmäßiger Performer bei Polari, einem literarischen LGBTQ-Salon in der Royal Festival Hall in London. Die Inspiration für »Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small« stammt aus seiner Arbeit mit Menschen mit Lernbehinderungen, die er während seiner Tätigkeit für eine wohltätige Organisation kennenlernte. Momentan unterrichtet Neil auf einer weiterführenden Schule in Süd-Ost-London und arbeitet an seinem zweiten Roman.

Zum Autor