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Jim Butcher

Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Geistergeschichten

Roman

(2)
Taschenbuch
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Harry Dresden ist tot, doch auch noch als Geist setzt er alles daran, seine Freunde und die Bewohner Chicagos zu beschützen. Der 13. dunkle Fall des Harry Dresden.

Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden, und ich war der mächtigste Magier Chicagos – bis ich ermordet wurde. Dass ich diese Geschichte erzählen kann, liegt daran, dass ich ein Geist bin. Ich schien dazu verdammt zu sein zuzusehen, wie meine Freunde ohne mich den übernatürlichen Gefahren meiner Heimatstadt gegenübertreten mussten. Doch auch für Geister ist Chicago gefährlich, und vielleicht war es ganz gut, dass ich nun ein körperloses Gespenst war. Denn so erkannte ich den Ursprung der Bedrohung für meine lebenden Freunde – und konnte ihnen auch nach meinem Tod eine Hilfe sein …


Die dunklen Fälle des Harry Dresden: spannend, überraschend, mitreißend. Lassen Sie sich kein Abenteuer des besten Magiers von Chicago entgehen!


Aus dem Amerikanischen von Dorothee Danzmann
Originaltitel: Ghost Story (The Dresden Files 13)
Originalverlag: Penguin RoC, New York 2011
Taschenbuch, Klappenbroschur, 720 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-6374-6
Erschienen am  15. November 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Bisher der schwächste Teil der Reihe

Von: Martin S

28.03.2024

GEISTERGESCHICHTEN ist der 13. Harry Dresden-Band und irgendwie passend, dass es sich tatsächlich um eine Geistergeschichte handelt, denn mehr oder weniger unerwartet verstarb der Magier im 12. Band. Das wäre ein echter Schock gewesen, wenn es nicht bereits die nachfolgenden Bände gegeben hätte (so nach dem Mott Es ist nicht tot, was ewig lebt... oder anders gesagt Es ist nicht tot, was erfolgreich ist .... war bei Sherlock Holmes nicht anders, aber ich schweife ab) und so war klar, dass es weitergeht und der Klappentext des 13. Bandes verriet ja das Ableben des Magiers... und trotzdem geht es weiter. Leider hat mich dieser Band nicht so begeistert wie die anderen. Ob es an der Person Harry Dresden lag, die eher passiv daherspukte und mehr oder weniger zur Untätigkeit verdammt war, oder dem Gesamtwerk, das auf mich weniger typisch Dresden wirkte, bzw. die Dresdentypischen Merkmale (inklusive eines alles vernichtenden Finales ... obwohl... so ein kleines gab es schon). Ich kann mit Dresden als Geist nichts anfangen, mir ist er als stoffliche Person lieber. Aber auch wenn ich behaupte, dass es bisher der schlechteste Band der Reihe ist, ist er doch nicht schlecht im Sinne von vergeudeter Lesezeit. Er ist nur etwas dunkler und melancholischer als das was man bisher zu lesen bekam. Irgendwie war eine gewisse Untergangsstimmung im Hintergrund zu spüren, was vielleicht für einen letzten Band einer Reihe passend und beängstigend gewesen wäre, aber man weiß (jetzt), dass es weiter geht. Allerdings bietet dieser Band auch die Gelegenheit noch tiefere Einblicke in Harrys Vergangenheit zu gewähren. Wer mir aber sehr gut gefallen hat war Molly, die großartiges leistet und ihren Meister Dresden in einigen Dingen um vieles übertrifft. ich bin gespannt wie es mit ihr weiter geht. Oh, GEISTERGESCHICHTEN gibt interessante Einblicke in das, was in WANDEL passiert ist ... und das Ende lässt darauf hoffen, dass Band 14 (EISKALT) wieder ein typischer Dresden sein wird. Hier ist Dresden einmal anders, man muss es mögen, aber auch wenn ich mich für diesen Band nicht so begeistern kann gefällt mir, dass Jim Butcher auch mal den gewohnten Weg verlässt und eine andere Erzählweise zeigt.

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Geistergeschichten

Von: gosureviews

14.12.2023

Harry Blackstone Copperfield Dresden, Chicagos einziger professioneller Zauberer, hat in seinem Leben schon vieles erlebt: Freund, Feind, Lehrling, Lehrer, Beschützer, Rächer, Opfer und Liebhaber; ganz zu schweigen von Schüssen, Messerstichen, Prellungen und Schlägen. Aber tot? Das ist etwas Neues für ihn. Als ein unbekannter Killer Harry eine Kugel in die Brust jagt und ihn zum Sterben im kalten Wasser des Michigansees zurücklässt, denkt Harry, es sei alles vorbei. Aber auch tot scheint er nicht zur Ruhe zu kommen. Ohne Körper, ohne seine Kräfte und ohne die Möglichkeit, mit anderen zu kommunizieren, wird Harry in die Welt der Sterblichen zurückgeschickt, um seinen eigenen Mord aufzuklären. Und wenn er versagt, werden drei seiner Freunde unglaubliche Qualen und Quälereien erleben. Es ist ein buchstäblicher Wettlauf um Leben und Tod, und Harry ist nicht das einzige Gespenst in Chicago. Es gibt einige, die sich an seine Gewohnheit erinnern, die Bösewichte auszuschalten, und die auf Rache aus sind. Es ist ein Spiel für die Ewigkeit, und Harry muss den ultimativen Trick abziehen - ohne Magie. Wenn er es nicht schafft, wird er auf ewig nur eine weitere verlorene Seele sein. "Geistergeschichten" erweitert die Grenzen der Harry-Dresden-Serie, vor allem was den Aufbau der Welt betrifft. Der Roman führt Harry an einen neuen Ort - einen Ort, an dem er seine Probleme nicht einfach mit Magie lösen kann. Obwohl es sich technisch gesehen nicht um einen neuen physischen Ort handelt, haben sich die metaphysischen und magischen Regeln geändert, denn die Regeln des Geisterdaseins hängen weitgehend vom Geist selbst ab. Wo der Leser zuvor gesehen hat, was mit spirituellen Konstrukten passiert, wenn sie sich mit der sterblichen Welt auseinandersetzen, bekommt er nun die Kehrseite zu sehen: was passiert, wenn man nicht physisch mit der Welt interagieren kann, ohne Gefahr zu laufen, in Vergessenheit zu geraten. Das ist ein deutlicher Wechsel im Setting der Serie - und von da an wird es nur noch verwirrender und faszinierender. "Geistergeschichten" ist der wahre Wendepunkt in der Serie. In der Zeit zwischen "Wandel" und "Geistergeschichten" mussten die Nebencharaktere selbst neuen Herausforderungen stellen, und in diesem Roman werden viele der wahren Charakterveränderungen deutlich. Einige Figuren haben sich in die Verzweiflung gestürzt, während andere ihr Element gefunden haben und zu sich selbst gefunden haben. Wieder andere haben sich selbst verloren, machen Geschäfte und tun Dinge, die sie vorher nie in Erwägung gezogen hätten. All dies kommt in dem Roman zusammen, mit einer wirklich beeindruckenden Charakterentwicklung. Harry Dresden wurde bis vor kurzem als eine Art sprichwörtlicher "white knight" angesehen. Sicher, er hat seine dunklen Seiten, aber sie verblassen im Vergleich zu seinen idealistischen Zügen. In "Geistergeschichten" hat Harry jedoch Zeit zum Reflektieren und erkennt, dass er vielleicht zu dem geworden ist, was er immer bekämpft hat. Doch wenn er die Möglichkeit hätte, zurückzugehen und seine Entscheidungen zu revidieren, würde er genau die gleichen Entscheidungen treffen - zum Teufel mit den Konsequenzen. Diese Dickköpfigkeit, mit der er an seinen eigenen Entscheidungen festhält - selbst wenn er weiß, dass sie moralisch falsch und größtenteils nicht zu rechtfertigen sind -, macht ihn zu einem wunderbar unvollkommenen Protagonisten, etwas, das ich in jedem Buch gerne sehe. Während Rezensionen von Natur aus persönliche Reaktionen sind, sind sie oft distanzierter und objektiver - zumindest versuche ich das in meinen Rezensionen zu tun. Aber ich würde diesem Roman nicht gerecht werden, wenn ich meine persönlichen Reaktionen nicht einfließen lassen würde. Auf jeden Fall ist "Geistergeschichten" der emotional aufwühlendste Roman, den ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Cliffhanger am Ende von "Wandel" hat mich noch stundenlang nach der Lektüre beschäftigt, aber das schiere emotionale Gewicht von "Geistergeschichten" lässt "Wandel" im Vergleich dazu verblassen. Butchers Schreibstil ließ mich wirklich mit den Charakteren mitfühlen, miterleben, was sie durchmachten. Einige der Wendungen ließen mich mit fassungslosem Entsetzen auf die Seiten starren, aber ich blätterte immer wieder um, um zu erfahren, was als Nächstes passiert. Die Schicksale der Figuren, haben mich wirklich gepackt und mehrmals an meinen Gefühlen gezerrt. Einige Romane haben es geschafft, mich auf die Seite starren zu lassen, aber keiner von ihnen hat mich jemals so sehr emotional berührt. Und die Fähigkeit, solche Reaktionen beim Leser hervorzurufen, ist meiner Meinung nach die Definition von wirklich großartigem Schreiben!

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Vita

Jim Butcher ist der Autor der dunklen Fälle des Harry Dresden, des Codex Alera und der Cinder-Spires-Serie. Sein Lebenslauf enthält eine lange Liste von Fähigkeiten, die vor ein paar Jahrhunderten nützlich waren – wie zum Beispiel Kampfsport –, und er spielt ziemlich schlecht Gitarre. Als begeisterter Gamer beschäftigt er sich mit Tabletop-Spielen in verschiedenen Systemen, einer Vielzahl von Videospielen auf PC und Konsole und LARPs, wann immer er Zeit dafür findet. Zurzeit lebt Jim in den Bergen außerhalb von Denver, Colorado.

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