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Sarah Perry

Die Schlange von Essex

Roman
Das Buch zur Serie auf Apple TV+

(3)
Taschenbuch
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Jetzt als Serie mit Starbesetzung verfilmt! Clare Danes als Cora Seaborne und Tom Hiddleston als William Ransome.

Im viktorianischen England streiten eine Wissenschaftlerin und ein Pfarrer über Gott und die Welt. Und die Liebe ...

»Jane Austen lässt grüßen.« Oberösterreichische Nachrichten

London im Jahre 1893. Nach dem Tod ihres Mannes verlässt Cora Seaborne die Hauptstadt und reist in den Küstenort Aldwinter. Dort geht das Gerücht um, der mythische Lindwurm von Essex sei zurückgekehrt und fordere Menschenleben. Als Naturwissenschaftlerin und Anhängerin der provokanten Thesen Charles Darwins gerät Cora schnell mit dem ortansässigen Pfarrer William Ransome aneinander. Beide sind in rein gar nichts einer Meinung, beide fühlen sich unaufhaltsam zueinander hingezogen. Doch William ist nicht nur Pfarrer, sondern außerdem verheiratet ...

»Die Schlange von Essex« – jetzt als als Serie mit Starbesetzung verfilmt und im Stream abrufbar.

»Sarah Perry schreibt sich mit diesem Roman in die Riege der besten zeitgenössischen Autoren Englands.«

John Burnside

Aus dem Englischen von Eva Bonné
Originaltitel: The Essex Serpent
Originalverlag: Serpent's Tail
Taschenbuch, Klappenbroschur, 496 Seiten, 13,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-442-48918-3
Erschienen am  15. April 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wissenschaft gegen Gottesglaube

Von: Buecherseele79 aus Hochrhein

07.08.2019

London 1893. Cora Seaborn ist verwitwet und nun möchte sie endlich leben und entdecken, also zieht sie es ins Moorland von England, nach Colchester. Doch dann erfährt Cora von Bekannten dass in Aldwinter eine geflügelte Schlange umherkriecht... die Menschen werden zeitweise verrückt, an verschiedenen Küstenorten werden Mensch und Tier am Strand oder aus dem Wasser tot geboren, auch in Aldwinter gibt es ein Todesopfer zu beklagen. Cora ist Feuer und Flamme und wendet sich an den Pfarrer William Ransome mit Familie um in Aldwinter Unterschlupf zu finden... doch womit keiner geahnt hätte ist dass Cora für William etwas zu empfinden beginnt... Das klingt nach einer ganz großen Liebesgeschichte, oder? Ist es aber nicht, es ist eine Liebe zu vielen Dingen und die Autorin legt gekonnt viele Blickwinkel durch ihre Protagonisten dar. Der Schreibstil an sich ist sehr interessant, fesselnd, allerdings zogen sich die ersten guten 100 Seiten trotzdem dahin und ich war oft am überlegen ob ich das Buch nicht zur Seite legen soll. Und dann, als würde jemand mit dem Finger schnippen, beginnt die Geschichte interessant zu werden und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Protagonisten gibt es hier einige und zu Beginn lernt man sich oberflächlich kennen und nicht unbedingt lieben. Cora hatte ich allerdings sehr schnell in mein Herz geschlossen, die Autorin deutet bei ihr und der gewesenen Ehe einiges an, man muss natürlich auch zwischen den Zeilen lesen und empfindet viel Mitgefühl für Cora, hat Verständnis für ihren Wunsch nach Veränderung. Mit ihrem Kindermädchen Martha und ihrem Sohn Francis zieht sie weg und die beiden waren schwer zu verstehen. Für Francis hatte ich noch Verständnis und fand ihn sehr interessant, bei Martha war ich mir nicht sicher was sie eigentlich mit ihrer Art bezwecken möchte. Die Pfarrersfamilie Randsome waren mir alle durchgehend sympathisch, gerade William und seine Frau Stella sind sehr liebenswerte Personen und doch müssen sie mit dem ein oder anderen Schicksal umgehen können bzw. es lernen. Die Ärzte Luke Garrett und George Spencer spielen ebenso eine Rolle, wobei ich mit Luke nie richtig warm wurde, George hingegen fand ich ruhig und unsicher, aber doch als interessanten Charakter umgesetzt. Was ist Sinn der Geschichte? Die Autorin erwähnt die Liebe, die erfüllt wird, die gewünscht wird, die unerfüllt bleibt, die sich in Hass oder Abneigung abwendet, die Träume erfüllt oder zerstört. Sie lässt die Wissenschaft gegen den Glauben aneinander treten, angedeutet durch William und Cora, die sich sehr oft ein Schlagabtausch liefern den ich immer liebevoll, hitzig und zeitweise lustig empfand, durchaus mit einem Körnchen Wahrheit. Während Cora an die Schlange von Essex glaubt, versucht William als Pfarrer von Aldwinter die Ruhe zu bewahren, den Glauben zu stärken und für seine „Schäfchen“ dazu sein. Der medizinische Fortschritt findet Erwähnung sowie die Wohnungssituation in London, alles Dinge die sich perfekt in die Zeit von 1893 passen, der Umbruch, die Stimmungen, die Beschreibungen hat die Autorin sehr gekonnt und spannend umgesetzt. Auch hat sie ein Händchen für die Beschreibung von Landschaften, Orten, Menschen und vor allem das Meer, es ist unglaublich bildhaft umgesetzt und hat mir immer ein kleines Kopfkino beschert. Vieles spielt sich zwischen den Zeilen ab, vieles bleibt ungesagt aber angedeutet und doch ist das Buch es wert gelesen zu werden, einfach weil die Autorin doch ein Händchen für Geschichten hat und diese gekonnt umsetzt. Für Leser die solche Bücher ansprechen kann ich „Die Schlange von Essex“ nur empfehlen.

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Von: Buecherseele79

05.08.2019

London 1893. Cora Seaborn ist verwitwet und nun möchte sie endlich leben und entdecken, also zieht sie es ins Moorland von England, nach Colchester. Doch dann erfährt Cora von Bekannten dass in Aldwinter eine geflügelte Schlange umherkriecht... die Menschen werden zeitweise verrückt, an verschiedenen Küstenorten werden Mensch und Tier am Strand oder aus dem Wasser tot geboren, auch in Aldwinter gibt es ein Todesopfer zu beklagen. Cora ist Feuer und Flamme und wendet sich an den Pfarrer William Ransome mit Familie um in Aldwinter Unterschlupf zu finden... doch womit keiner geahnt hätte ist dass Cora für William etwas zu empfinden beginnt... Das klingt nach einer ganz großen Liebesgeschichte, oder? Ist es aber nicht, es ist eine Liebe zu vielen Dingen und die Autorin legt gekonnt viele Blickwinkel durch ihre Protagonisten dar. Der Schreibstil an sich ist sehr interessant, fesselnd, allerdings zogen sich die ersten guten 100 Seiten trotzdem dahin und ich war oft am überlegen ob ich das Buch nicht zur Seite legen soll. Und dann, als würde jemand mit dem Finger schnippen, beginnt die Geschichte interessant zu werden und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Protagonisten gibt es hier einige und zu Beginn lernt man sich oberflächlich kennen und nicht unbedingt lieben. Cora hatte ich allerdings sehr schnell in mein Herz geschlossen, die Autorin deutet bei ihr und der gewesenen Ehe einiges an, man muss natürlich auch zwischen den Zeilen lesen und empfindet viel Mitgefühl für Cora, hat Verständnis für ihren Wunsch nach Veränderung. Mit ihrem Kindermädchen Martha und ihrem Sohn Francis zieht sie weg und die beiden waren schwer zu verstehen. Für Francis hatte ich noch Verständnis und fand ihn sehr interessant, bei Martha war ich mir nicht sicher was sie eigentlich mit ihrer Art bezwecken möchte. Die Pfarrersfamilie Randsome waren mir alle durchgehend sympathisch, gerade William und seine Frau Stella sind sehr liebenswerte Personen und doch müssen sie mit dem ein oder anderen Schicksal umgehen können bzw. es lernen. Die Ärzte Luke Garrett und George Spencer spielen ebenso eine Rolle, wobei ich mit Luke nie richtig warm wurde, George hingegen fand ich ruhig und unsicher, aber doch als interessanten Charakter umgesetzt. Was ist Sinn der Geschichte? Die Autorin erwähnt die Liebe, die erfüllt wird, die gewünscht wird, die unerfüllt bleibt, die sich in Hass oder Abneigung abwendet, die Träume erfüllt oder zerstört. Sie lässt die Wissenschaft gegen den Glauben aneinander treten, angedeutet durch William und Cora, die sich sehr oft ein Schlagabtausch liefern den ich immer liebevoll, hitzig und zeitweise lustig empfand, durchaus mit einem Körnchen Wahrheit. Während Cora an die Schlange von Essex glaubt, versucht William als Pfarrer von Aldwinter die Ruhe zu bewahren, den Glauben zu stärken und für seine „Schäfchen“ dazu sein. Der medizinische Fortschritt findet Erwähnung sowie die Wohnungssituation in London, alles Dinge die sich perfekt in die Zeit von 1893 passen, der Umbruch, die Stimmungen, die Beschreibungen hat die Autorin sehr gekonnt und spannend umgesetzt. Auch hat sie ein Händchen für die Beschreibung von Landschaften, Orten, Menschen und vor allem das Meer, es ist unglaublich bildhaft umgesetzt und hat mir immer ein kleines Kopfkino beschert. Vieles spielt sich zwischen den Zeilen ab, vieles bleibt ungesagt aber angedeutet und doch ist das Buch es wert gelesen zu werden, einfach weil die Autorin doch ein Händchen für Geschichten hat und diese gekonnt umsetzt. Für Leser die solche Bücher ansprechen kann ich „Die Schlange von Essex“ nur empfehlen.

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Vita

Sarah Perry wurde 1979 in Essex geboren und lebt heute in Norwich. Ihr Roman »Die Schlange von Essex« war einer der größten Überraschungserfolge der letzten Jahre in England. Er wurde u.a. mit dem British Book Award für den besten Roman und für das beste Buch insgesamt ausgezeichnet.

Zur Autorin

Eva Bonné

Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u.a. von Rachel Cusk, Anne Enright, Michael Cunningham und Abdulrazak Gurnah. Sie wurde mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Perry ist eine ganz besondere Geschichte gelungen, in der Aberglaube wilde Blüten treibt und sich die Liebe (...) gegen alle Widerstände den Weg ins Licht bahnt.«

Brigitte

»Ein Triumph in jeder Hinsicht.«

Minneapolis Star Tribune

»Ein wundervoll befriedigendes Buch.«

Wall Street Journal

»Die großartigste Heldin seit Elizabeth Bennet in ›Stolz und Vorurteil‹.«

Washington Post

»Ein reflektiertes und elegantes Buch über den menschlichen Durst nach Wissen und Liebe. Und über unsere tiefsten Ängste und Sehnsüchte.«

Vox

»Es hat mich derart aus der Welt katapultiert, dass ich 48 Stunden nach dem Ende immer noch darin weiterlesen wollte.«

New York Times

»Unwiderstehlich ... Als würde Perry in der Nachfolge von Mary Shelley, Bram Stoker, Wilkie Collins, Charles Dickens und Hilary Mantel eine Art viktorianische Séance veranstalten.«

Daily Telegraph

»Ein Buch über die Irrungen und Wirrungen der Liebe, niedergeschrieben in schönstmöglicher Art. Jane Austen lässt grüßen.«

Oberösterreichische Nachrichten

»Sarah Perry [...] ist eine ganz besondere Geschichte gelungen, in der Aberglaube wilde Blüten treibt.«

Brigitte (14. June 2019)