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Ausgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis 2018.
Ein Ausflug ans Meer soll ein junges Paar zusammenführen. Ein Nachtportier fühlt sich heimlich zu seiner Halbschwester hingezogen. Ein japanischer Professor verliebt sich in eine Göttin. In »Die Liebe unter Aliens« erzählt Terézia Mora von Menschen, die sich verlieren, aber nicht aufgeben, die verloren sind, aber weiter hoffen. Von Frauen und Männern, die sich ihre wahren Gefühle nicht eingestehen können. Mit präziser Nüchternheit spürt Terézia Mora in jeder der zehn Geschichten Empfindungen nach, für die es keinen Auslass zu geben scheint, und erforscht die bisweilen tragikomische Sehnsucht nach Freundschaft, Liebe und Glück.
»Keine Autorin geht mit so viel Empathie an ihre 'Helden' heran wie Terézia Mora - und keine vermag diese Nähe präziser und schöner auszudrücken.«
Vita
Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Für ihren Roman „Das Ungeheuer“ erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis. Ihr literarisches Debüt, der Erzählungsband „Seltsame Materie“, wurde mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Für ihr Gesamtwerk wurde ihr 2018 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Terézia Mora zählt außerdem zu den renommiertesten Übersetzern aus dem Ungarischen.
Events
Lesung und Gespräch
Links
Terézia Mora am 3sat-Stand auf der Frankfurter Buchmesse 2016
Zum VideoWeiterführende Infos zu Terézia Mora und ihren Büchern
Zum SpecialTerézia Mora auf dem Blauen Sofa auf der Frankfurter Buchmesse 2016
Zum VideoTerézia Mora zu Gast bei Radio SRF 2 in der Sendung "52 Beste Bücher"
Zum BeitragPressestimmen
»Erzählungen, die noch lange hängen bleiben und die virtuos diesen Schwebezustand zwischen Kennen und Erkennen, zwischen Routine und Veränderung einfangen.«
»In den Geschichten Terézia Moras werden die Zwischentöne der Welt hörbar.«
»Ganz offensichtlich weiß Terézia Mora, welche Anstrengung es bedeutet, im Leben die Balance zu halten und nicht ins Trudeln zu kommen.«