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John Grisham

Die Heimkehr

TaschenbuchNEU
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Erstmals legt der Meister des Justizthrillers drei Kurzromane vor: packend, humorvoll, berührend.

Jake Brigance erreicht der Hilferuf eines alten Freundes: Mack Stafford ist vor Jahren mit viel veruntreutem Geld untergetaucht. Nun will er mit Jakes Unterstützung heimkehren. Aber dann läuft alles anders als geplant.

Seit vierzehn Jahren sitzt Cody in der Todeszelle, und an diesem Tag soll das Urteil vollstreckt werden. Doch er hat noch einen letzten Wunsch.

Zwei verfeindete Brüder und Anwälte wollen einen krummen Deal drehen, um ihren Vater zu ruinieren – mit verhängnisvollen Folgen.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Sparring Partners
Originalverlag: Doubleday
Taschenbuch, Broschur, 400 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-44190-3
Erschienen am  14. February 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Kurzgeschichten

Von: Morgenschnecke

15.08.2023

In „Die Heimkehr“ stellt John Grisham drei Kurzgeschichten vor. In der ersten Erzählung -„Die Heimkehr“ – treffen wir auf den schon aus einigen Grisham-Romanen bekannten Rechtsanwalt Jack Brigance. Dieser soll einem alten Anwaltskollegen, der vor Jahren wegen Geldveruntreuung untergetaucht ist, helfen wieder nach hause zu kommen. Diese Geschichte war interessant, obwohl ich hier den Auftritt und das Benehmen von Jack Brigance ungewöhnlich fand. Sein Verhalten war untypisch für den moralischen und auf Recht bedachten Anwalt. In „Erdbeermond“ sitzt der 29jährige Cody schon seit 14 Jahren in der Todeszelle. Am Tag der Urteilsvollstreckung hat er noch einen letzten Wunsch. In „Sparringspartner“ setzt Grisham juristisch noch einen drauf. Hier wollen zwei verfeindete Juristen-Brüder, deren Vater und Kanzleigründer im Gefängnis sitzt verhindern, daß ihr Vater durch illegale Mittel begnadigt wird. In allen drei Geschichten spielen wie bei Grisham üblich das amerikanische Justizsystem und Politwesen die Hauptrolle. Mit den gewählten Themen zeigt der Autor Missstände auf und weist auf Mängel im Justizsystem hin, ein Bereich mit dem er als Rechtsanwalt und Politiker vertraut ist. Obwohl ich auf einen neuen Grisham-Roman gehofft habe und etwas enttäuscht war, als ich bemerkte, daß das Buch lediglich aus drei Kurzgeschichten besteht, fand ich alle drei interessant, wenn auch nicht durchgehend spannend. Grishams bewährter Erzählstil und Themenwahl lassen mich immer wieder gerne zu seinen Büchern greifen.

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Durchwachsen

Von: _maxcologne_

17.04.2023

Die Heimkehr von John Grisham enthält 3 Kurzgeschichten aus der Welt der US-amerikanischen Justiz. In der ersten Kurzgeschichte, welche ebenfalls die titelgebende Überschrift Die Heimkehr hat, begegnen wir einem alten Freund aus dem Grisham-Universum, nämlich Jake Brigance. Er wird von einem Bekannten kontaktiert, welcher sich nach einem Betrugsfall ins Ausland abgesetzt hat und nun zurückkehren möchte. Ein Strafverfahren wurde zwar nie eingeleitet, aber allen Beteiligten ist klar, dass da etwas nicht ganz einwandfrei abgelaufen ist. In Erdbeermond begleiten wir Cody bei seinen letzten Stunden vor seiner Hinrichtung. Was sind seine Gedanken, welchen Besuch empfängt er und wie blickt er auf sein Leben zurück, welches er zu fast 50% im Gefängnis verbracht hat. In der letzten Erzählung Sparringspartner geraten die beiden Brüder Kirk und Rusty in Panik, als klar wird, dass ihr im Gefängnis sitzender Vater evtl. vorzeitig entlassen werden könnte. Das Problem ist nur, dass sie eigentlich nicht miteinander reden, sich aber eine Kanzlei teilen müssen. Leider hat mir gerade die ersten Geschichte gar nicht gefallen. Dass Jack Brigance einem offensichtlich straffällig gewordenen Ex-Kollegen hilft, passt so gar nicht zu dem Image, welches Grisham in den bisherigen Geschichten mit ihm entworfen hat. Diese Figur ist in dieser Geschichte eine völlige Fehlbesetzung, bzw. hat bis auf den Namen mit dieser Figur nichts gemeinsam. Die zweite Erzählung über Cody gefiel mir da schon besser. Hier passt einfach alles zusammen. Codys Gedankengänge, sein Blick auf das bisherige Leben, es ist einfach alles nachvollziehbar und stimmig. Am Schluss darf auch er heimkehren, die Frage wohin, darf sich dann jeder selbst stellen. In der dritten Geschichte bin ich juristisch einfach überfrachtet. Sie handelt von einer vereitelten Heimkehr, bietet dabei aber jede Menge juristische Detailfragen, die ich aus deutscher Sicht einfach mal hinterfragen möchte. Wird eine umfassende Überwachungsaktion einer Kanzlei und eines Gouverneurumfeldes wirklich auf Grund einer einfachen Sprachmemo durchgeführt ohne irgendeinen weiteren Hinweis oder auch nur Verdacht? Insgesamt zählt dieses Buch (leider erneut) zu einem der schwächeren Bücher die John Grisham geschrieben hat.

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Vita

John Grisham ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Seine Romane sind ausnahmslos Bestseller. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und Jugendbücher veröffentlicht. Seine Werke werden in fünfundvierzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.

Besuchen Sie den Autor im Internet: www.jgrisham.com

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