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Ernest van der Kwast

Der perfekte Mann

Roman

(6)
Der perfekte Mann
Taschenbuch
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Die Kunstwelt ist in Aufregung: ein neuer Rembrandt wurde entdeckt – das Porträt eines unbekannten jungen Mannes. Doch der Konservator Peter Lindke widerspricht dieser Zuschreibung. Als er in einer Fernsehsendung erklärt, warum dieses Gemälde niemals von Rembrandt stammen könne, wird er gefeuert. Als wäre das nicht schon genug, muss er feststellen, dass seine Ehe sich in einer Krise befindet und dass seine Zugehfrau größere Probleme hat. Er nimmt sie unter seine Fittiche und bringt ihr Leben wieder auf eine geordnete Bahn. Als sie dann allerdings mit Ilyas auftaucht, einem Jungen mit dem Gesicht eines gequälten Poeten und 20 000 Euro Schulden, steht Peter vor einem Dilemma: Sollte er auch Ilyas helfen und würde das seinem Leben einen Sinn geben? Oder sollte er doch lieber alles daran setzen, seine Ehe zu retten?


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten
Originaltitel: ILYAS
Originalverlag: De Bezige Bij
Taschenbuch, Broschur, 352 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-442-77180-6
Erschienen am  11. October 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Die Erfüllung im Unvollkommenen

Von: ancla_books4life

12.01.2024

**** Worum geht es? **** Peter hat alles und doch irgendwie auch nichts, wie geht das? Die Geschichte zeigt eindringlich, wie ein perfektes Leben leer sein kann und ein nicht perfektes Leben erfüllend sein kann. Peter hat einen tollen Job, eine Frau und zwei Kinder. Aber als Peter seine Frau an der Tankstelle vergisst und durch ehrliche Worte seinen Job verliert, bröckelt es einfach überall. Für Peter scheint dies allerdings ein Schlüsselmoment zu sein, in dem ihm klar wird dass nicht alles geregelt sein muss. Statt sich aufzugeben schöpft er neue Energie und begibt sich auf neue unvollkommene Pfade. **** Mein Eindruck **** Eine Geschichte dessen negative Stimmung mich zunächst verwirrt hat. Mit dem Verlauf der Geschichte erlebte ich diese Anfangsszenen allerdings als äußerst relevant um den Nuancen in den Veränderungen der Persönlichkeit von Peter und der Handlung volle Aufmerksamkeit widmen zu können. Ein gelungener Aufbau um mich emotional voll und ganz abzuholen. Gemeckert, gefreut und gelacht habe ich mit den Charakteren. Eine Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen, mit Peter mitten im Leben stehend. Eine Hommage an den Wunsch nach Veränderungen ohne diesen wirklich wahrzunehmen. Die Nähe von Glück und unglücklich sein und die Hoffnung genau dies (ob bewusst oder unbewusst) selbst steuern zu können. Das Schicksal das hier einfach manchmal einem den richtigen Schubs geben darf. Mut, Hoffnung und Verständnis strahlt dieses Buch für viele unterschiedliche Lebenslagen aus und spiegelt damit dich, mich und uns alle in seiner eigenen Art und Weise wieder. **** Empfehlung? **** Wundervoll verfasst und zwischen Realismus und Humor darf sich hier jeder irgendwo wiederfinden. Eine gelungene Geschichte, die ich gerne weiterempfehle.

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Alles perfekt, oder?

Von: niwibo

05.01.2024

Die Kunstwelt ist in Aufregung: ein neuer Rembrandt wurde entdeckt – das Porträt eines unbekannten jungen Mannes. Doch der Konservator Peter Lindke widerspricht dieser Zuschreibung. Als er in einer Fernsehsendung erklärt, warum dieses Gemälde niemals von Rembrandt stammen könne, wird er gefeuert. Als wäre das nicht schon genug, muss er feststellen, dass seine Ehe sich in einer Krise befindet und dass seine Zugehfrau größere Probleme hat. Er nimmt sie unter seine Fittiche und bringt ihr Leben wieder auf eine geordnete Bahn. Als sie dann allerdings mit Ilyas auftaucht, einem Jungen mit dem Gesicht eines gequälten Poeten und 20 000 Euro Schulden, steht Peter vor einem Dilemma: Sollte er auch Ilyas helfen und würde das seinem Leben einen Sinn geben? Oder sollte er doch lieber alles daran setzen, seine Ehe zu retten? Der perfekte Mann, Mitte 40, lebt in einem Neubaugebiet Rotterdams, hat eine super organisierte Partnerin und zwei Jungs, die wild und lebhaft sind. Allerdings ist Peter in keinster Weise perfekt, er ist schusselig, gutbürgerlich und viel zu nachgiebig den Kindern gegenüber. Auch hat er keine Ahnung, wer der rosa Tarzan seiner Frau Kee ist. Die Geschichte ist zuerst humorvoll geschrieben und wird nach und nach tiefgründiger. Sie steckt voller Wärme und Situationskomik- Wie es mit Kee und Peter ausgeht, ob sie ihr gemeinsames Leben samt ihren kleinen und großen Problemen in den Griff bekommen, verrate ich nicht. Lest einfach selber, habt Spaß daran und beurteilt danach den perfekten Mann selbst...

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Vita

Ernest van der Kwast wurde 1981 in Mumbai geboren und ist halb indischer, halb niederländischer Herkunft. Seine Romane sind internationale Bestseller. In Deutschland erschienen bisher seine Romane »Fünf Viertelstunden bis zum Meer«, »Die Eismacher« und »Mama Tandoori« sowie sein Erzählband »Versteckte Wunder«. Ernest van der Kwast lebt mit seiner Familie in Rotterdam.

Zum Autor

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