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Michel Bergmann

Der Rabbi und der Kommissar: Du sollst nicht begehren

Kriminalroman

(8)
Taschenbuch
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Wo steckt Galina Gurewitz?

Galina Gurewitz ist verschwunden. Seit drei Wochen ist die Weltklasse-Schwimmerin wie vom Erdboden verschluckt. Dennoch weigert sich ihre Mutter standhaft, eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Genau wie Galinas Gatte, der zum Jähzorn neigende Geschäftsmann Semjon Gurewitz. Werden sie womöglich erpresst? Kommissar Berking von der Frankfurter Polizei hat leider keine Handhabe für offizielle Ermittlungen. Aber er hat seinen Freund, den kriminalistisch begabten Rabbi Henry Silberbaum, der sich einfach mal ganz informell in der russisch-jüdischen Gemeinde umhört. Dabei kommt er einer unglaublichen Geschichte auf die Spur …

»Der hat mich sofort gepackt. Er ist spannend, hat einen wunderbaren Humor, reichlich Schrullen dabei, wirklich absurde Dialoge [...]«

Heike Knispel/WDR 4 (30. October 2022)

ORIGINALAUSGABE
Originaltitel: DER RABBI UND DER KOMMISSAR, BAND 2
Taschenbuch, Klappenbroschur, 288 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-44130-9
Erschienen am  13. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Rabbi-und-Kommissar-Reihe

Rezensionen

Tolles Ermittlerduo: Der Rabbi und der Kommissar

Von: lesetipps_von_matthias

30.05.2023

📘 Galina Gurewitz, Olympiaschwimmerin und junge Ehefrau des zwielichtigen russischen Geschäftsmanns Semjon Gurewitz, verschwindet und niemand scheint ernsthaft besorgt zu sein, am allerwenigsten ihr Ehemann. Als Rabbi Henry Silberbaum davon erfährt, stellt er eigene Erkundigungen an und zieht seinen Freund Kommissar Berking ins Vertrauen. Gemeinsam durchleuchten sie dubiose Machenschaften und Verbindungen. 📚 „Du sollst nicht begehren“ ist der zweite Teil der Reihe „Der Rabbi und der Kommissar“. Teil 1 „Du sollst nicht morden“ erschien 2021, Teil 3 „Fremde Götter“ ist für Oktober 2023 angekündigt. ⭐️⭐️⭐️💫 Rabbi Silberbaum und Hauptkommissar Berking sind zwei äußerst sympathische Figuren und ihr freundschaftliches Miteinander inklusive Sticheleien, sind ein Lesespaß. Vom Krimi selbst hätte ich mir ein bisschen mehr Raffinesse gewünscht, mehr Überraschung, gerade bei der Auflösung des Falles. 👍 Ich bin direkt mit Teil 2 eingestiegen und hatte keinerlei Probleme mich in die Geschichte einzufinden. ✍️ Michel Bergmann (*1945) ist als Produzent, Regisseur und Drehbuchautor tief im Film verwurzelt. Nach seinem Studium und der Ausbildung war er zunächst als freier Journalist tätig. Seit über zehn Jahren ist der Schweizer als Romanautor aktiv. Mit seiner Reihe um den Rabbiner und den Kommissar betritt er auch das Krimigenre. 🏠 „Du sollst nicht begehren“ ist 2022 im Heyne Verlag erschienen. 💡 274 Seiten Roman und 9 Seiten ergänzendes Glossar.

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es muss geklärt werden

Von: tinaliestvor.de

10.05.2023

Henry Silberbaum ist kein gewöhnlicher Rabbi. Er ist jung, belesen und stets up-to-date. Seine on-off Beziehung zu seiner New Yorker Freundin hält ihn auf dem Boden der Tatsachen, wenn er sich mal wieder in etwas verrennt. Im Altenheim herrscht derzeit etwas traurige Stimmung. Die junge Olympionikin Galina Gurewitz ist spurlos verschwunden. Seitdem gibt es keine Wassergymnastik mehr und das hinterlässt Spuren bei den Seniorenheimbewohnern. Henry kommt es sehr seltsam vor, dass sich ihr Ehemann, ein mysteriöser russischer Geschäftsmann darüber überhaupt keine Sorgen macht. Selbst Galinas Mutter erwähnt das Verschwinden ihrer Tochter mit keiner Silbe. Kommissar Berking, Henrys alter Bekannter aus seinem letzten „Fall“ und mittlerweile guter Freund guckt ein wenig hinter die Kulissen der Familie Gurwitz und sorgt damit für neuen Zündstoff. Hier ist nichts wie es scheint und Henry macht sich auf die Suche nach Galina. Er stößt auf nervöse Familienmitglieder, rachsüchtige Exfrauen, mysteriöse russische Diplomaten und beißt mehr als einmal auf Granit. Doch Henry Silberbaum lässt nicht locker! Michel Bergmann hat mit Rabbi Henry Silberbaum eine witzige und kluge Ermittlerfigur erschaffen, die man einfach mögen muss. Entwaffnend erklärt er sämtliche schwierige politische und historische Themen und trägt damit zu Offenheit und Verständnis für diese Religion bei. Knifflige Ereignisse und spitzfindige Redewendungen sind ganz sein Ding.

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Vita

Michel Bergmann, geboren in Basel, Kinderjahre in Paris, Jugendjahre in Frankfurt am Main, lebt heute in Berlin. Nach Studium und Job bei der »Frankfurter Rundschau« landete er beim Film: zuerst als Producer, dann als Regisseur, zuletzt als Drehbuchautor u.a. »Otto –Der Katastrofenfilm«, »Es war einmal in Deutschland«. Seit 2010 ist er auch Romanautor: u.a. »Die Teilacher«, »Herr Klee und Herr Feld«, »Weinhebers Koffer«. Mit der Reihe um den ermittelnden Rabbi Henry Silberbaum tritt er erstmals als Krimiautor in Erscheinung.

Zum Autor

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Pressestimmen

»Noch besser als der erste Krimi! Wie soll das bloß enden?«

Ilja Richter (27. July 2022)

»Dass Bergmann ein erfahrener Schreiber ist, merkt man seinen Rabbi-Krimis an.«

Bücher Magazin (01. May 2023)

»Die Leser erwartet ein Krimi mit Frankfurter Lokalkolorit, Momenten zum Schmunzeln und vielen Einblicken ins jüdische Leben.«

Frankfurter Wochenblatt (02. November 2022)

»Der zweite Band [...] ist unterhaltsam, kurzweilig und lebt von Selbstironie. Es macht einfach Spass, ihn zu lesen.«

Schweizer Familie (29. November 2022)

»Schon der erste gemeinsame Fall hat Spaß gemacht, weil Michel Bergmann mit locker-leichtem Ton und ebensolchen Humor vom jüdischen Leben und den Traditionen erzählt.«

Kleine Zeitung (22. October 2022)

»Michel Bergmann plants many false clues and knows how to keep up the suspense while informing his followers about Jewish rituals and traditions.«

Emily Vogl (16. November 2022)

»Michel Bergmann [beweist] wirklich grandiosen Humor, die Dialoge, die er schreibt würden jeder Komödie auf Bühne, Leinwand oder Bildschirm die Krone aufsetzten [...].«

www.literatur-blog.at (17. October 2022)

»Bergmann hat mit seiner Figur des ermittelnden Rabbiners Silberbaum eine spannende und unterhaltsame Krimireihe geschaffen, einen deutschjüdischen „Tatort“.«

Jüdische Rundschau (06. December 2022)

»Das ist auch das Markante an Bergmanns Krimi um Rabbi Silberbaum, dass man viel über das Judentum erfährt, ohne sich belehrt zu fühlen.«

„Radio Schalom“ bei Wartburg-Radio Eisenach (26. October 2022)

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