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Anna Romer

Das Rosenholzzimmer

Roman

Taschenbuch
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Als Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen. In einem entlegenen Zimmer des alten Herrenhauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Besitzer, und Audreys Interesse ist geweckt. Sie erfährt, dass Samuel beschuldigt wurde, eine junge Frau ermordet zu haben. Audrey jedoch glaubt an seine Unschuld. Als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, ahnt sie, dass der wirkliche Mörder noch lebt. Und ihr Verdacht droht sich auf gefährliche Weise zu bestätigen ...

»Freuen Sie sich auf ein wahres Meisterwerk der Emotionen.«

Echo zum Sonntag (21. August 2016)

Aus dem Englischen von Pociao, Roberto de Hollanda
Originaltitel: Thornwood House
Originalverlag: Simon & Schuster Australia
Taschenbuch, Klappenbroschur, 576 Seiten, 12,5 x 18,7 cm, 4 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-442-48442-3
Erschienen am  18. July 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Unglaublich spannend bis zum Schluß

Von: Märchenfee/Tiara

23.07.2017

Inhaltsangabe: Von ihrem Exfreund Tony erbt Audrey ein verlassenes Herrenhaus in Queensland. In einem Zimmer entdeckt sie die Fotografie eines Mannes, der sofort eine ungeheuere Anziehungskraft auf sie ausübt. Es handelt sich um Samuel Riordan, dem Großvater von Tony, der beschuldigt wurde, eine junge Frau ermordet zu haben. Doch Audrey kann das nicht glauben und möchte seine Unschuld beweisen. Bei ihren Nachforschungen findet sie heraus, dass der wahre Täter noch leben muß und bringt sich somit selber in Lebensgefahr..... Meine Meinung: Wow, was für eine Geschichte! Gut, dass ich dieses Wochenende soviel Zeit zum Lesen hatte, denn die Geschichte hat eine absolute Sogwirkung, man kann das Buch nicht mehr weglegen, bis man am Ende angelangt ist. Bereits der Prolog beginnt sehr spannend, was sich aber im Laufe der Geschichte stetig steigert und einem bis zum Schluß die Luft anhalten läßt. Audrey ist eine sympathische junge Frau, die sich natürlich wundert, warum sie von ihrem ehemaligen Freund Thornwood House geerbt hat, was ja ursprünglich seinem Großvater gehörte. Während ihrer gemeinsamen Zeit hat Tony nie etwas über seine Familie erzählt. Aber so wie es aussieht, sollte wohl Audrey eine Verbindung mit dem Haus bekommen, denn es gelingt ihr wirklich meisterhaft, die Geheimnisse Stück für Stück aufzulösen. Hilfreich sind hier viele Briefe und Tagebucheinträge. Die gemeinsame Tochter Bronwyn ist ebenfalls ein sehr netter Teenager und auch die weiteren Protagonisten, die im Laufe der Geschichte hinzukommen sind alle sehr authentisch. Ich lese ja viele Familiengeheimnisse, weil mich das einfach begeistert, aber diese Geschichte hat mich besonders erreicht, denn durch Audreys Träume und Visionen habe ich zuerst in eine ganz andere Richtung gedacht. Die Autorin versteht es auch, den Leser in die Irre zu führen, was die Geschichte natürlich nur umso spannender für mich machte. Zuviel mag ich über den Inhalt aber gar nicht verraten, dass würde dem Leser nur die Spannung nehmen und es gibt hier wirklich ungeheueres und zum Teil auch mystisches zu entdecken. In Rückblicken erzählt uns Anna Romer die Geschichte von Aylish und Samuel, die mich ebenfalls sehr berührt hat. Der Schreibstil von Anna Romer ist wunderbar flüssig und bildhaft, ich konnte mir Thornwood House, die Zimmer, die ganze Umgebung und die australische Landschaft wunderbar vorstellen und so richtig in der Geschichte versinken. Für mich mit eines der besten Familiengeheimnisse, die ich gelesen habe und ich freue mich sehr, dass es von der Autorin bereits ein neues Buch gibt. Wenn mir dieses auch so gut gefällt, habe ich eine weitere neue Lieblingsautorin.

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"Das Rosenholzzimmer" von Anna Romer

Von: Sinas Lesewelt

22.05.2017

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zum einen hätten wir Audrey, die 2006 das Thornwood House erbt und kurzfristig entschließt, dieses doch nicht zu verkaufen und fortan dort gemeinsam mit ihrer Tochter zu Leben. Sie stößt auf die Geschichte von Samuel Riordan – dem Urgroßvater ihrer Tochter – der angeblich seine Geliebte Aylish ermordet haben soll. Die zweite Perspektive wäre dann genau diese Aylish in den 40er Jahren. Generell bekommt Audrey hier jedoch wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Aylish hat nur selten ein Kapitel aus ihrer Sicht, meistens wird ihre Sicht der Dinge durch Briefe deutlich. Die Kapitel sind recht lang, was aber nicht unbedingt störend ist, da der Schreibstil angenehm lesbar ist. Man kommt recht schnell voran. Gut gefallen hat mir das Setting und die Atmosphäre. Vorweg ist im Buch eine ausführliche Zeichnung über die Gegebenheiten enthalten, sodass man sich das alte Thornwood House und die Umgebung sehr gut vorstellen konnte. Zudem versteht die Autorin es, der Umgebung mit ihren Beschreibungen Leben einzuhauchen. Die Geschichte rund um Samuel und Aylish ist nicht die einzige, der Audrey nachgeht. Auch der mysteriöse Tod von Glenda spielt eine Rolle und auch der Selbstmord von Tony – dem Vater von Audreys Tochter – wird thematisiert. (Keine Sorge, das ist kein Spoiler. All das wird in den ersten Seiten bereits erzählt) Grundsätzlich ist also viel Potenzial vorhanden, doch für mich hat es leider etwas an der Umsetzung gemangelt. Gerade beim Mittelteil hatte ich ein kleines Tief, da ich kaum das Gefühl hatte, wirklich voran zu kommen. Vor allem, wenn Audrey ihre Gefühle beschreibt (was recht häufig der Fall war), kam es mir so vor, als würde ich ständig das gleiche lesen. Stellenweise war ich sogar genervt von Audrey. Auch Aylish konnte mich nicht komplett überzeugen, da es einfach zu wenig Kapitel aus ihrer Sicht gab. So konnte ich ihren Charakter leider nicht richtig greifen. Grundsätzlich gab es für mich zu viele Baustellen. Die Autorin bemüht sich, alle Themen in einer Geschichte unterzubringen, muss dafür aber stellenweise die anderen Handlungsstränge vernachlässigen, ehe diese wieder aufgegriffen werden. Für mich wäre das Ganze runder gewesen, hätte sie sich auf ein Thema oder meinetwegen auch zwei spezialisiert. So war es mir dann doch etwas zu viel. Auch die Liebesgeschichte rund um Audrey war nicht so mein Ding. Diese erfüllt mal wieder das Liebe-auf-den-ersten-Blick-Klischee und wirkt an einigen Stellen doch sehr unrealistisch. Vor allem, wenn sie grundlos anfängt sich zu zieren, konnte ich mir das Augenrollen nicht verkneifen. Nach dem Tief in der Mitte ging es gegen Ende aber wieder deutlich bergauf! Was die Auflösung des Ganzen betrifft, so war ich wirklich positiv überrascht. Die Autorin hat es geschafft mich damit wirklich zu begeistern. Alle Handlungsstränge finden ein gut durchdachtes, schlüssiges Ende und sind noch dazu richtig spannend. Fazit Bei der Bewertung dieses Buches tue ich mich ein wenig schwer. Die Geschichte beginnt gut, zieht sich im Mittelteil jedoch gewaltig. Zwischendurch hatte ich wirklich das Gefühl, mich durch die Geschichte zu quälen. Sowohl mit Audrey als auch mit Aylish hatte ich so meine Problemchen, doch das Ende war wiederum super! Ohne das Ende würde meine Bewertung wahrscheinlich nicht so gnädig ausfallen, doch die gut durchdachte Auflösung konnte es doch noch etwas retten. Bewertung: 3,5 Sterne

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Vita

Anna Romer wuchs in New South Wales in einer Familie von Büchernarren und Geschichtenerzählern auf, weshalb sie sich schon früh für Literatur zu interessieren begann. Sie arbeitet als Grafikerin und hat lange Reisen ins australische Outback, nach Asien, Neuseeland, Europa und Amerika unternommen, wo sie viel Stoff sammelte, den sie in ihren Bildern und Texten verarbeitet. Bereits ihr erster Roman »Das Rosenholzzimmer« lebte von ihrer Faszination für vergessene Tagebücher und Briefe, dunkle Familiengeheimnisse und alte Häuser und ihrer Liebe zur einzigartig schönen australischen Landschaft. Die Autorin lebt in einem abgelegenen Landsitz im nördlichen New South Wales, wo sie an ihrem nächsten Roman schreibt.

Zur Autorin

Pociao

Pociao studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaften, übersetzt u.a. Paul Bowles, William S. Burroughs und Evelyn Waugh und gewann 2017 den Don DeLillo-Übersetzungswettbewerb.

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Roberto de Hollanda

Roberto de Hollanda studierte Soziologie und Politologie und übersetzt aus dem Portugiesischen, Spanischen und Englischen, u.a. José Luis Sampredo, Kent Haruf, Bob Woodward und Almudena Grandes.

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