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Michail Bulgakow

Das Leben des Herrn de Molière

Roman

(1)
Taschenbuch
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Am Beispiel Molières: ein Schlüsselroman über den Künstler Bulgakow und sein Verhältnis zur Sowjetunion.

Den Komödiendichter Molière, der von seinen Zeitgenossen gehasst wurde, rettete die Gunst des Sonnenkönigs. Dreihundert Jahre später sieht sich Michail Bulgakow in einer ähnlichen Situation. Auch er ist der verfemte Dichter, den das Wohlwollen des Alleinherrschers Stalin vor Verhaftung und Lager bewahrt.


Aus dem Russischen von Thomas Reschke
Originaltitel: Sobranie sočinenij v pjati tomach
Originalverlag: Volk & Welt
Taschenbuch, Klappenbroschur, 240 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-630-62096-1
Erschienen am  18. April 2006
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Klug, witzig und gehaltvoll

Von: Sandra Falke

29.01.2022

Im Roman „Das Leben des Herrn de Moliére“ parallelisiert Bulgakow das Schicksal des französischen Dramatikers mit seinem eigenen – denn auch Bulgakow fühlte sich als Spielpuppe des Staates, schrieb trotz Zensur und Verbot kontroverse Texte und wurde sowjetischen Apparat stets unterdrückt und erstickt. Wer sich nicht nur für sowjetische Satire, sondern auch für europäische Kulturgeschichte und/oder spezifisch für den Absolutismus interessiert, wird in diesem Roman viel Lesefreude finden. https://sandrafalke.com/2022/01/29/zitateverzehr-bulgakow/

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Vita

Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt und zog dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der größten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden. Seine Werke liegen im Luchterhand Literaturverlag in der Übersetzung von Thomas und Renate Reschke vor.

Zum Autor

Aus dem Russischen von Thomas Reschke

Thomas Reschke, geboren 1932 in Danzig, studierte Slawistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1955-1990 war er Redakteur und Lektor der DDR-Verlage "Kultur und Fortschritt" und "Volk und Welt". Seit 1956 übersetzt er literarische Werke aus dem Russischen, seit 1990 hauptberuflich als freier Übersetzer. Heute zählt er zu den produktivsten deutschen Russisch-Übersetzern der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, seine Übersetzung eines Großteils der Werke Michail Bulgakows gilt als hervorragend. Thomas Reschke wurde für seine Übersetzungen vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem F.-C.-Weiskopf-Preis (1975), dem Maxim-Gorki-Preis des Sowjetischen Schriftstellerverbandes (1987), dem Deutschen Jugendliteraturpreis, Sparte Übersetzung (1992), dem Bundesverdienstkreuz (2000) sowie in Anerkennung seines Lebenswerks dem Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW (2001).

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