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Max Bentow

Das Bernsteinkind

Ein Fall für Nils Trojan 10. Psychothriller

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Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch: der 10. Fall für den Berliner Kommissar Nils Trojan.

Kommissar Nils Trojan steckt in einer Sackgasse. Innerhalb weniger Tage wurden drei Menschen getötet, zwischen denen es scheinbar keine Verbindung gibt. Was sie eint, ist allein die schaurige Inszenierung ihrer Augen, die golden wie Bernstein leuchten. Aber dann stößt Trojan auf eine Spur: ein mysteriöser Thriller, in dem eine Frau in einem Verlies um ihr Leben schreibt. Und jedes der Opfer scheint vor seinem Tod mit diesem Werk in Berührung gekommen zu sein. Als erneut eine junge Frau verschwindet, weiß Trojan, dass der Countdown läuft. Denn das »Nachtland« ist nicht nur der Titel des Romans – es ist ein realer Ort, an dem sich ein altes Versprechen auf grausame Weise erfüllt ...

»Max Bentow spielt grandios auf der Klaviatur des Psychothrills. Megaspannend!«

Arno Strobel

Taschenbuch, Broschur, 480 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-49471-2
Erscheint am 20. September 2023
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Rezensionen

Blick in den Abgrund

Von: viosbooks

29.01.2023

Im mittlerweile 10. Fall dieser Reihe ermittelt Kommissar Trojan in einer Mordserie, in der die Opfer augenscheinlich nichts verbindet, bis auf ein grauenvolles Detail: Ihre Augen leuchten golden wie Bernstein. Bei seinen Ermittlungen stößt Trojan auf eine weitere Gemeinsamkeit. Vor ihrem Tod scheinen alle Opfer in den Besitz eines mysteriösen Buches gekommen zu sein - geschrieben von einem anonymen Verfasser, das den Namen 'Nachtland' trägt. Und das scheint nicht nur der Titel des Buches zu sein... Wie man an dem Foto bereits unschwer erkennen kann: Ich bin Fan und das schon seit vielen Jahren. Seinen ersten Band hatte ich zufällig als Neuerscheinung in meiner Bibliothek entdeckt und habe seitdem jedem neuen Band entgegengefiebert. Ich mag den Charakter Nils Trojan und finde insgesamt, dass Bentows Figuren gut ausgearbeitet sind. Das trifft insbesondere auf die Täterpersönlichkeiten und ihre Motive zu, die psychologisch sehr ausdifferenziert sind. Häufig entsteht die besondere Spannung der Geschichten aus den sehr speziellen psychischen Eigenarten der Täter selbst, die sie mit ihren Opfern verbindet und ihr Handeln antreibt. Plottwists und Action am laufenden Band sind hier gar nicht nötig, um ein Höchstmaß an Spannung zu erzeugen. Dazu kann Bentow ganz wunderbar schreiben: einmal angefangen ist es nur schwer, wieder aufzuhören. Man fliegt förmlich durch die Seiten. Und als Berlinerin freue ich mich immer wieder, meine Stadt in seinen Büchern wiederzufinden. Auch in diesem Band war Trojan an vielen sehr vertrauten Orten unterwegs, unter anderem in dem Lichtenberger Kiez, in dem mein Freund wohnt. Sowas macht Spaß! Obwohl ich nun sehr viel Lobendes über diese Thrillerreihe geschrieben habe, die zu weiten Teilen auch auf dieses Buch zutrifft, kann ich in den allgemeinen Jubel zum Bernsteinkind nicht einstimmen, so leid es mir tut. Es ist für mich leider der schwächste Band der Reihe. Was ich an Bentow so liebe, nämlich das seine Geschichten logisch gut aufgebaut und komplett nachvollzubar sind, fehlt mir hier streckenweise. Die Grundmotivation des Täters, von der er in eingeschobenen Passagen selbst berichtet, ist zwar gewohnt stimmig und überzeugend, aber zwischendurch waren für mich einige Dinge nicht logisch. Achtung: möglicher Spoiler - die spezielle Buchkonstruktion ist ja sehr aufwändig und vieles seiner ebenfalls aufwändigen Planung hängt davon ab, das genau diese Personen das Buch finden, mitnehmen und genau das damit tun, was sie tun. Wie wahrscheinlich ist sowas, beispielsweise in der U-Bahn Szene? Da waren für mich eindeutig zu viele für die Geschichte notwendig Konstruktionen von zu viel eher unwahrscheinlichen Zufällen abhängig und das hat meine Lesefreude etwas getrübt. Auch vom Schreibstil habe ich Bentow hier teilweise gar nicht wiedererkannt. Es war zwar wie immer gut zu lesen, aber gerade zu Beginn und zum Ende hin fand ich die Dialoge zum Teil regelrecht hölzern. Dass Trojan und seine Kollegin sich (und den Leser:innen) gegenseitig den Fall haarklein erklären, damit das dann auch jeder verstanden hat, musste für meinen Geschmack nicht sein. Insgesamt ist es aber Jammern auf hohem Niveau, denn ich mag die Reihe natürlich auch weiterhin und freue schon auf Band 11!

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Fesselnd

Von: my.book.addict.world

14.01.2023

Max Bentow schafft es immer wieder, seine Bücher fesseln, nehmen mit, lassen Adrenalin freien Lauf und sind von Anfang bis Ende mega spannend. Auch in diesem Psychothriller ist man gefangen, er ist einfach so spannend, dass man das Buch nicht weglegen kann. Wieder ermittelt Nils Trojan, es gibt mysteriöse Todesfälle, alle haben eins gemeinsam, sie haben leuchtende Augen, diese leuchten wie Bernstein. Ob hier ein Serienmörder unterwegs ist oder der Teufel selbst, werdet ihr beim Lesen herausfinden, aber ganz am Ende und die Spannung wird euch begleiten. Der Schreibstil ist wieder der Wahnsinn, man liest und liest und taucht einfach in die spannende Handlung ein. Es ist einer von vielen Büchern um den Ermittler Nils Trojan, die Fälle sind immer neu pro Buch und können deshalb unabhängig voneinander gelesen werden, das Einzige was in der Buchreihe zusammenhängt, ist die Entwicklung und die Handlung über Nils Trojan, aber das ist kein großes Manko wenn man die Bücher gemischt liest oder einige dazwischen noch nicht lesen konnte. Die Cover der Buchreihe sind alle sehr gelungen, so mysteriös wie die Todesfälle darin, sie ziehen mich immer wieder in ihren Bann.

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Vita

Max Bentow wurde in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Seit seinem Debütroman »Der Federmann« hat sich Max Bentow als einer der erfolgreichsten deutschen Thrillerautoren etabliert, alle seine Bücher waren große SPIEGEL-Bestsellererfolge.

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Pressestimmen

»Die Psychothriller um den Berliner Ermittler Nils Trojan sorgen immer für mächtig viel Spannung und menschliche Abgründe.«

Alex Dengler, denglers-buckritik.de

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