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Gert Loschütz

Besichtigung eines Unglücks

Roman

Taschenbuch
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Ausgezeichnet mit dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, nominiert für den Deutschen Buchpreis, SWR Bestenliste

Vor dem Hintergrund einer historischen Katastrophe erzählt der Romancier Gert Loschütz eine große, unter die Haut gehende Geschichte von Liebe und Verrat: Im Dezember 1939 kommt es vor dem Bahnhof von Genthin zum schwersten Zugunglück, das sich jemals auf deutschem Boden ereignet hat. Zwei Züge prallen aufeinander, zahlreiche Menschen sterben. In einem davon sitzt Carla, die schwer verletzt überlebt. Verlobt ist sie mit Richard, einem Juden aus Neuss, aber nicht er ist ihr Begleiter, sondern der Italiener Giuseppe Buonomo, der durch den Aufprall ums Leben kommt. Das Ladenmädchen Lisa vom Kaufhaus Magnus erhält den Auftrag, der Verletzten, die bei dem Unglück alles verloren hat, Kleidung zu bringen. Aber da gibt Carla sich bereits als Frau Buonomo aus. Was versucht sie zu verbergen? Von diesem mysteriösen Vorfall erfährt viele Jahre später Lisas Sohn Thomas Vandersee, dem die Mutter zugleich ihre eigene Liebes- und Unglücksgeschichte erzählt. Kann er Carlas Geheimnis ergründen? Hängt es womöglich mit seiner eigenen Familie zusammen?


Originaltitel: Besichtigung eines Unglücks
Originalverlag: Schöffling
Taschenbuch, Broschur, 336 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-77305-3
Erschienen am  13. December 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Gert Loschütz

Gert Loschütz, 1946 in Genthin (Sachsen-Anhalt) geboren, hat Erzählungen, Romane, Gedichte, Hörspiele, Theaterstücke und Filmdrehbücher geschrieben. Er erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u. a. den Ernst-Reuter-Preis und den Rheingau Literatur Preis. Mit seinem Roman »Dunkle Gesellschaft« stand er 2005 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Mit dem Roman »Ein schönes Paar« (2018) wurde er ebenfalls für den Deutschen Buchpreis nominiert. Außerdem stand der Roman auf der Shortlist für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis. Der Autor lebt mit seiner Familie in Berlin.

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