Ankerliebe

Ein schöner Wohlfühlroman ohne großartiges Drama mit einigen humorvollen Passagen. 🥰

26.07.2022

~ 4 / 5 ⭐ Inhalt: Für mich hatte diese Geschichte eine absolute Wohlfühlatmosphäre. 😍 Ein schöner Liebesroman für zwischendurch ohne großartiges Drama in der wunderschönen Stadt Hamburg - zumindest habe ich durch dieses Buch das Gefühl, dass es eine wunderschöne Stadt ist, auch wenn ich selbst noch nie dort war. 🤗 Das Setting ist sehr bildlich beschrieben, wodurch man sich die einzelnen Plätze wunderbar vorstellen kann. 😍 Die Lovestory zwischen Jette und Mats fand ich echt schön, jedoch hätte für mich auch ein kleines bisschen weniger Hin & Her gereicht. 😅 Das Ende war echt toll. Mir hat das Buch gesamt ein angenehmes Gefühl gegeben und ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite sehr gerne gelesen. ❤️ Protagonisten: Jette fand ich sehr sympathisch, wenn auch ein bisschen anstrengend und kompliziert teilweise. 😅 Sie ist eine tolle Mutter für ihren Sohn Piet und Familie & Freunde stehen für sie an erster Stelle. Mats habe mich mir als absolut angenehmen, liebevollen und selbstlosen Charakter vorgestellt und darüber hinaus noch ziemlich gutaussehend. 🤭😍 Cover & Schreibstil: Das Cover ist mir richtig ins Auge gestochen - im positiven Sinn - und es passt perfekt zur Story. 😍 Den Schreibstil fand ich manchmal ein bisschen anstrengend aufgrund des häufig verwendeten Hamburger Dialekts und der typischen Ausdrücke, da ich damit noch nie in Berührung gekommen bin. Dennoch habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen. 🤗 Fazit: Ein schöner Wohlfühlroman ohne großartiges Drama mit einigen humorvollen Passagen. 🥰

Vom Leben auf einem Hausboot

22.06.2022

Schon in der Widmung wird deutlich: Dies ist ein Buch für richtige Kiez-Gänger, Hamburger und Menschen, die sich erst richtig wohl fühlen, wenn sie das Wasser der Elbe riechen können. Aber ich denke auch für alle anderen, die mal eine humorvolle Abwechslung suchen. Die Sprache, das Kiez-Feeling und das Leben auf einem Hausboot ziehen sich durch das ganze Buch. Jeder Charakter des Freundeskreises um Protagonistin Jette war mir von Anfang an sympathisch, denn jeder hat seine Aufgabe. Die Dialoge haben mich zum Schmunzeln gebracht und der Hamburger Dialekt macht alles noch authentischer und ich glaube der ein oder andere Begriff wird sich auch in meinem Wortschatz etablieren (ich möchte auf jeden Fall etwas mehr „sandbanken“ in meinem Leben). Jette ist pflichtbewusst, loyal und Familie steht für sie an erster Stelle. Auch mal loslassen fällt ihr nicht immer leicht, aber was ist schon leicht im Leben. Sie hat auch allen Grund, rational zu denken, denn sie hat die Verantwortung für ihren Sohn Piet. Ein echter Wirbelwind, der sich mit jeder Seite mehr in mein Herz geschlichen hat. Man kann gar nicht anders, als diesen klugen, kreativen Seemann zu lieben. Die Storyline ist nicht unbedingt rasant aufgebaut, aber das braucht es hier auch gar nicht, denn die Geschichte punktet mit den unverfälschten Gefühlen des Alltags einer Alleinerziehenden. Etwas zu wagen, um nach dem Glück zu greifen, erfordert oft Mut und das wird hier mal wieder deutlich. Ich habe mich in dem ganzen Buch einfach wohlgefühlt und habe mich mit Jette durch die großen und kleinen Hürden des Alltag treiben lassen. Klare Empfehlung für jeden, der nach einer leichten und humorvollen Kost für ein paar Stunden Lesevergnügen sucht.