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»Super (good) Food« von Marcus Schall bei Südwest

Was sind »Super (good) Foods«?

Je grüner, desto besser! Eine zu großen Teilen pflanzliche Ernährungsweise versorgt unseren Körper mit einer Vielzahl an frischen und bio-aktiven Mikronährstoffen, liefert eine vergleichsweise geringe Kaloriendichte, fördert aufgrund des hohen Ballaststoffanteils eine gesunde Verdauung, sorgt für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt und stellt darüber hinaus neben regelmäßiger körperlicher Aktivität die beste Vorsorge bei ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten dar.

Grüne Superfoods unterstützen uns dabei besonders effizient. Diese natürlichen Lebensmittel haben mit ihrer besonders hohen Nährstoffdichte außergewöhnlich viele positive Wirkungen auf das körperliche Wohlbefinden und die physische Leistungsfähigkeit. Dazu gehören etwa heimische Pflanzen wie Grünkohl oder Heidelbeeren, aber auch exotische Gewächse wie Quinoa, Chiasamen oder Avocados.

Trotz all ihrer zahlreichen Vorzüge sind Superfoods eines aber ganz gewiss nicht: Wundermittel oder gar ein Ersatz für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Denn wenn die Basis nicht stimmt, bringen uns auch die teuersten Superfoods keinen nennenswerten Vorteil.

Beim Clean Eating stimmt die Basis

Eine gute Basis-Ernährungsweise bietet z.B. das Clean Eating, weiß unser Autor Marcus Schall. Dabei geht es in erster Linie darum, so ursprünglich, natürlich und vor allem so naturbelassen wie möglich zu essen. »Sauber« zu essen bedeutet, auf Konservierungsmittel, Farbstoffe, Aromen, Süßstoffe, Zucker, Auszugsmehle, raffinierte Fette und andere künstliche Zutaten komplett zu verzichten. Je nach persönlicher Auslegung können die unterschiedlichsten Ernährungsphilosophien als Clean Eating betrachtet werden. So kann man das Clean Eating beispielsweise vegan, vegetarisch, flexitarisch oder auf Paleo-Basis umsetzen.

Clean Eating ist der Weg zurück zu einer ursprünglichere Ernährungsweise. Denn die Ernährung hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere körperliche Leistungsfähigkeit. So wie ein Auto benötigt auch der Körper geeigneten und möglichst einwandfreien, also sauberen Kraftstoff.

Demnach ist es wichtig, dass wir ihn zum einen mit dem versorgen, was er wirklich braucht, und ihm zum anderen unnötigen Ballast ersparen. Klingt zunächst einfach ist in der Praxis aber gar nicht so leicht. Ein Großteil der »Lebensmittel«, die wir heute kaufen können, wurde mehr oder weniger stark verarbeitet, mit unerwünschten Zusatzstoffen angereichert, durch Konservierungsmittel haltbar gemacht oder mit Aromen geschmacklich aufgepeppt. Daher sollte man möglichst viel frisch kochen und möglichst viel selbst zubereiten.

Weitere wichtige Regeln des Clean Eating:

• Unbedingt frühstücken
• Mehrere kleine Mahlzeiten am Tag essen
• Sorgfältig kauen, langsam essen
• Kochsalz, Industriezucker und künstliche Süßstoffe meiden
• Ausreichend trinken

Weitere Regeln finden Sie in »Super (good) Food« von Marcus Schall.