Für ein Familienleben mit weniger Stress und mehr Freude

Fast 40% der Eltern stehen sehr häufig bis häufig unter Stress, belegt eine Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2019. Das hat negative Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit: Schlafstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Depression und Burnout sind nur einige Beispiele. Der Alltag im sprichwörtlichen Hamsterrad wird von Eltern – insbesondere von Müttern – als kräftezehrend und zermürbend empfunden, während das persönliche Familienglück, die Paarbeziehung und die Lebensfreude nicht selten auf der Strecke bleiben.

Was tun gegen dieses hohe Stresslevel? Unsere Autor*innen zeigen unterschiedliche Lösungswege auf. Dr. Karella Easwaran plädiert für das Ändern unserer Wahrnehmung mit Hilfe positiver Denkstrategien, Laura Fröhlich macht sich für eine faire Arbeitsverteilung mit dem Partner stark und Vera Schroeder empfiehlt kleine Auszeiten vom anstrengenden Alltag. Micaela und Ulrike Peter widmen sich der Frage, wie die Partnerschaft auch mit Kindern lebendig bleibt. In "Eltern als Team" zeigt der Bildungsjournalist Birk Grüling, wie Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren und welche gesellschaftlichen Voraussetzungen dafür erforderlich sind.

Schluss mit dem Stress! Unsere Ratgeber für ein entspanntes Familienleben zeigen, wie es geht.

Ich mach Schluss mit Mental Load!

Basteln, Backen, Buggy schieben – Frauen, die Care-Arbeit leisten, fühlen sich häufig wie eine wandelnde To-do-Liste und gehen unter der Last der Familienorganisation nicht selten in die Knie. Dahinter steckt kein individuelles Versagen, sondern ein strukturelles Problem. Doch was bedeutet das konkret für den eigenen Mental Load?

Expertin Laura Fröhlich lädt Mütter mit diesem Workbook ein, innezuhalten und genau zu analysieren: Wo beginnt die persönliche Belastung? Welche Trigger und Erwartungsfallen verbergen sich dahinter? Und welche Lösungen kommen infrage? Übungen, Tests und psychologischer Rat helfen, gezielt Ballast abzuwerfen und Verantwortung langfristig abzugeben. So gelingt Schritt für Schritt nachhaltige Veränderung – auch für Frauen, die Familie ohne Hilfe eines Partners stemmen.

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Es ist Zeit, Familie endlich gleichberechtigt zu leben

Viele Väter wollen heute nicht mehr nur finanzielle Verantwortung übernehmen, sondern Familie und Erziehung gleichberechtigt leben. Doch in vielen Köpfen stecken alte Rollen! Auch wenn sich Paare Fairness im Familienleben wünschen: Die meisten geraten schnell in traditionelles Fahrwasser – zum Leidwesen der Mütter, der Beziehung, der Kinder und der Männer selbst.

Journalist, Vater und Elternblogger Fabian Soethof kennt die Widersprüche, Erwartungen und Fragen seiner Generation: Was macht einen guten Vater aus? Wie schafft man Familie, ohne sich beruflich zu zerreißen? Und warum ist »gleichberechtigt« im Alltag so schwer? Mit scharfem Blick, viel Humor und im Austausch mit Expert*innen zeigt er, was Vätern (noch) im Wege steht. Eine Inspiration für Männer, Gewohntes in Frage zu stellen und herauszufinden, welche Väter sie selbst sein möchten.

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Elternsein als Team

Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Dauerthema für arbeitende Eltern. Dabei geht es zunehmend nicht nur um Arbeitsmodelle und die Arbeitsverteilung im Haushalt, sondern generell darum, wie man sich selbst als Familie definiert und wie dabei die Bedürfnisse aller Familienmitglieder berücksichtigt und erfüllt werden können. Niemand möchte nur Teilzeiteltern sein oder als solche wahrgenommen werden.

Wie das möglich werden kann und welche Voraussetzungen und neuen Werte es dafür braucht, nimmt der Journalist Birk Grüling in den Blick und kombiniert dazu Tipps von Experten und Paaren, die schon heute andere, neue Wege gehen. Als junger Vater gibt er aus der männlichen Perspektive heraus Impulse für eine gerechtere Verteilung der täglichen Herausforderungen, die Familien-, Arbeits- und Paarleben mit sich bringen, damit die Neuorganisation des Alltags gelingt und beide Eltern weiter im Berufsleben stehen können.

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Was Eltern gewinnen, wenn sie den Mental Load teilen

Corona offenbarte, wie es um die Gleichberechtigung steht: Die Krise schickte manche Frauen zurück in die 50er Jahre und zeigte, dass es meist die Mütter sind, die sich in der Familien-Organisation aufreiben. Während so manche Mama die Kinder beschulte, bekochte und über Medienzeiten diskutierte, blieben ihr Erwerbsjob und sie selber auf der Strecke. So legte der Lockdown offen, was schon länger schief läuft. Unsere stereotypen Geschlechterrollen führen dazu, dass sich Frauen zwischen Care-Arbeit und Erwerbstätigkeit aufreiben, während es Männern oft besser gelingt, sich abzugrenzen und die Homeoffice-Tür hinter sich zu schließen.

Laura Fröhlich weiß, was Mütter auf die Palme bringt – und was der eigene Perfektionismus damit zu tun hat. In ihrem wegweisenden Ratgeber schildert sie emotional und nahbar, wie der Mental Load entsteht und warum es sich lohnt, gemeinsam mit dem Partner nach fairen Lösungen zu suchen.

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Paartherapie in Buchform

In der Zeit nach der Familiengründung kommt die Zweisamkeit als Paar häufig zu kurz. Quälender Zeit- und Schlafmangel, unerfüllbare Erwartungen an sich selbst oder auch schwierige Familienkonstellationen führen zu vermehrten Konflikten. Hierdurch fühlen sich Elternteile häufig einsam, verlassen und unverstanden, wodurch Paare in handfeste Krisen geraten können.

Deshalb haben die Psychologinnen Micaela und Ulrike Peter diesen paartherapeutischen Ratgeber geschrieben. Er zeigt Eltern, wie sie trotz der Strapazen und Veränderungen des Elternseins eine lebendige Beziehung führen und Mann und Frau bleiben können. Auf emphatische Weise brechen die Autorinnen mit geltenden Tabus über das Elternsein und zeigen mit zahlreichen Übungen, Fragebögen und Leitfäden hilfreiche Wege zurück zur partnerschaftlichen Liebe auf.

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Mit Beneficial Thinking zu mehr Gelassenheit im Alltag

Mutter-Sein ist der schönste Job der Welt – aber auch der härteste. In herausfordernden Zeiten sind Erwartungsdruck, hohe Verantwortung und Erschöpfung nur einige der Stressfaktoren, die zu gesundheitlichen Schäden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depression führen. Doch wie kann man den Frauen am besten helfen?

Die renommierte Kinder- und Jugendärztin Dr. Karella Easwaran, die Mütter seit vielen Jahren begleitet, ist sich sicher: Die Lösung des Problems beginnt im Kopf! Als Expertin für die Mind-Body-Medizin hat sie die Technik des Beneficial Thinking entwickelt. Sie setzt bei den Vorgängen in unserem Hirn an. Denn richtig gesteuert, lassen sich mit Beneficial Thinking unsere Wahrnehmung und unmittelbaren Handlungen einfach und nachhaltig ändern. Dr. Easwarans Fazit: Wenn wir kraftraubende Denkmuster überwinden, können wir zuversichtlich und entspannt unseren Alltag gestalten.

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Für mehr Familienglück im täglichen Wahnsinn

Das Leben könnte so schön sein, wenn der Alltag nicht wäre. Und wer Familie hat, bekommt den Alltag oft besonders hart zu spüren. Unbeschwert in den Tag hineinzuleben und nicht auf die Uhr zu schauen, ist fast unmöglich. Alle stecken im Hamsterrad – höchste Zeit also, die Perspektive zu wechseln!

In 20 kleinen Fluchten zeigt uns Journalistin Vera Schroeder den Ausstieg im Miniaturformat. Wie man im täglichen Wahnsinn das ganz persönliche Familienglück wiederfindet; wie man Chaos zulässt und Kontrolle abgibt; wie man den Fokus schärft und den Blick schweifen lässt. Wir müssen nicht unser ganzes Leben umkrempeln, damit es wieder leicht und lustig wird! Wir müssen in erster Linie herausfinden, was uns als Familie stärkt – und zu einem winning team werden lässt. Dafür ist das von @kriegundfreitag kongenial illustrierte Buch der ideale Begleiter.

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