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Rezensionen zu
Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel

Jennifer Lynn Barnes

Die Cold-Case-Academy-Reihe (1)

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Rezension Buchname: Cold Case Academy - Ein mörderisches Spiel: Der Auftakt der fesselnden Thriller-Reihe der-Bestsellerautorin der »The Inheritance Games« (Die Cold-Case-Academy-Reihe, Band 1) Autor: Jennifer Lynn Barnes Seiten: 272 (Print) Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich Verlag: ‎‎ cbt; Neuausgabe Edition (11. Mai 2023) Sterne: 4 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw neoenblaufarbenen Buchstaben im mittleren Bereich. Der Buchtitel wurde als Schild gestaltet. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) Eine jugendliche Profilerin, ein hochbegabtes Team und ein mörderisches Familiengeheimnis Die 17-jährige Cassie kann andere Menschen lesen wie ein Buch – absolut nichts bleibt ihr verborgen. Als eines Tages ein mysteriöser junger Mann bei ihr auftaucht, behauptet, beim FBI zu sein, und sie zu einem Gespräch einlädt, hält sie das zunächst für einen schlechten Scherz. Aber ihre besondere Begabung hat sie zur Anwärterin für einen Platz in der »Cold Case Academy« gemacht. Und so findet sich Cassie kurz darauf in einem Eliteausbildungsprogramm für junge Profiler wieder – unter lauter ähnlich Hochbegabten, wie sie selbst eine ist. Doch dann stoßen sie und ihr Team auf Geheimnisse aus der Vergangenheit, die sie alle in tödliche Gefahr bringen ... Der Auftakt der fesselnden Thriller-Reihe von New-York-Times-Bestsellerautorin Jennifer Lynn Barnes Die »Cold Case Academy«-Reihe: Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel (Band 1) Cold Case Academy – Ein tödliches Rätsel (Band 2) Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Cassie Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Mir hat „Cold Case Academy - Ein mörderisches Spiel“ von Jennifer Lynn Barnes recht gut gefallen. Der Auftakt einer neuen Reihe hat es schon richtig in sich gehabt. Es war unglaublich spannend zu lesen, was Cassie passiert ist bzw wie es mit Cassie weiter ging. Die Spanung war also vom Anfang bis zum Ende total gegeben. Auf mich kam Cassie auch sehr authentisch und sympathisch rüber. Und die Geschichte bzw die Idee wurde meiner Meinung sehr gut umgesetzt. Des weiteren hatte das Buch alles, was mir persönlich wichtig ist beim Lesen. Ansprechendes Cover und Klappentext, tollen Schreibstil, tolles Setting, authentische Charaktere, Spannung und Liebe. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden mit Cassie. Ich bin soooo gespannt wie es weiter geht.. Und freue mich deshalb ziemlich auf den zweiten Teil der Reihe. Von mir bekommt „ Cold Case Academy - Ein mörderisches Spiel“ sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Fazit: Toller Auftakt einer vielversprechenden Reihe.

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Wenn Cassie von ihrer Mutter eins gelernt hat, dann andere Menschen genau zu beobachten und dadurch Informationen über sie zu sammeln. Während andere für Cassies Fähigkeiten jahrelang üben müssen, ist es für sie ein Kinderspiel. Als sie vom FBI die Möglichkeit bekommt, Mitglied der Cold Case Academy zu werden, um mit anderen begabten Jugendlichen an alten Fällen zu arbeiten, sagt sie natürlich nicht Nein. Doch plötzlich gibt es einen aktuellen Fall, der die Aufmerksamkeit aller - auch der Jugendlichen auf sich zieht und Cassie gerät selbst in Gefahr.. Von der Thematik her hat mir das Buch unglaublich gut gefallen und es war auch durchweg spannend. Obwohl man schon geahnt hat, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde, waren doch ganz viele Auflösungen dabei, die ich so nicht habe kommen sehen. Auch die Charaktere waren vielschichtig, interessant und immer für eine Überraschung gut. Lediglich der Liebespart ist mir etwas zu kurz gekommen - obwohl sich Cassie offensichtlich zu Michael und Dean hingezogen fühlt, kamen diese Gefühle bei mir als Leserin nur sehr schwach an. Auf jeden Fall ein gelungenes Jugendbuch & ich freue mich auf den zweiten Teil.

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Wenn Criminal Minds eine Buchreihe wäre...

Orell Füssli Thalia AG

Von: Regennachtkatze aus Schönbühl

18.07.2023

Cassie, 17, ist eine begabte Profilerin. Eine Gabe von der sie erst erfährt, als sie vom FBI für ein Sonderprogramm angeworben wird. Sie soll auf eine spezielle Schule, welche begabte Jugendliche fördert und Cold Cases löst. Doch schnell werden sie auf Gemeinsamkeiten zwischen dem Mord an ihrer Mutter und der aktuellen Mordserie, die das FBI auf Trab hält, aufmerksam und schnell ist Cassie knietief darin verwicktelt den Mörder zu fassen. Als ich den Klappentext gelesen habe, war klar, dass ich das Buch umbedingt lesen möchte. Der Ansatz kam mir innovatv und neu vor und erinnert mich an Cold Case - Kein Opfer ist je vergessen, eine ältere Serie, die ich gerne geguckt habe. Allerdings erinnerte mich das Buch beim Lesen mehr an Criminal Minds, was mich total gefreut hat, denn ich fand die Serie Klasse und das in Buchform zu haben war toll. Ich denke, diese Reihe hat grosses Potential und freue mich darauf mehr zu lesen. Es fühlt sich allerdings weniger wie ein Krimi an, da der Fall meistens in den Hintergrund rückt und Cassies Beziehung zu den beiden Jungen Dean und Michael dafür in den Vordergrund. Man muss ich beim Lesen also darauf einlassen können. Was die Figuren angeht, so habe ich mich sehr üner die Diversität der einzelnen Persönlichkeiten gefreut. Allerdings waren mir die Figuren etwas flach und sie bleiben kaum in Erinnerung. Vor allem Cassie, von welcher mir nur noch geblieben ist, dass sie sehr auf den Tod ihrer Mutter fixiert ist. Bei den Umständen aber auch sehr verständlich. Während des Lesens macht es aber Spass Teil dieser Welt zu sein und mit ihnen zu lernen und ich glaube, in den meisten Figuren liegt sehr viel Potenzial. Hoffentlich werden die einzelnen Personen noch vertieft und werden so unverwechselbar. Auch über das Ende möchte ich kurz reden. Obwohl ich es nicht vorhergesehen habe, so fühlte es sich trotzdem nicht wie der grosse Plottwist an, der es hätte sein können. Woran das genau lag, kann ich nicht genau abschätzen, aber ich denke es ist eine Kombination von zu wenig Insight in die Gefühlswelt der Charaktere und zu wenig Build-up zum Finale. Da die Story “nur” 320 Seiten umfasst, bleibt relativ wenig Zeit um allem gerecht zu werden. Umso mehr hoffe ich, dass es in den Folgebänden weitergeht und mich da richtig umhaut. Trotz einiger Kritik finde ich diesen ersten Teil sehr gelungen und er macht Lust auf mehr. Die Grundidee ist wahnsinnig spannend und ist orginell und auch der Schreibstil gefiehl mir sehr gut. Ich denke gerade für Jugendliche, wird dieses Buch ein Hit sein. Auch Fans von Jennifer Lynn Barnes kommen auf ihre Kosten und auch Fans von Criminal Minds können sich auf spannende Lesestunden freuen.

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Jennifer Lynn Barnes schreibt wirklich extrem unterhaltsam. Sie fängt einen mit den ersten Zeilen ein und scheinbar Augenblicke später ist man auf der letzten Seite angekommen. Das war bei den „Inheritance Games“ so und ist hier nicht anders. Auch wenn ich in diesem Falle die Hörbuchausgabe hatte, die sehr passend von Pia-Rhona Saxe eingesprochen wird. Cassie, deren Mutter umgebracht wurde und die bei der Familie ihres Vaters lebt, führt (davon abgesehen!) ein stinknormales Leben. Sie geht zur Schule und jobbt nebenbei in einem Diner. Dann bekommt das FBI Wind von ihrer Begabung: Cassie kann nämlich Menschen lesen wie ein Buch und weiß beispielsweise immer schon vorher, was die Gäste im Diner bestellen werden. Sie wird in einer Gruppe junger Profiler mit Spezialtalenten aufgenommen und ausgebildet. Aber dann hat der Mörder ihrer Mutter es auch auf sie abgesehen. „Cold Case Academy“ ist ein prima Buch für alle, die neben der Spannung gern etwas weniger Nervenaufreibendes, ein bisschen Love und Sexyness, hätten. Die Autorin hat ein Faible für angedeutete Dreiecksgeschichten und präsentiert wieder einmal eine zwischen zwei jungen Männern stehende Protagonistin. Um ehrlich zu sein, war dies der Teil, auf den ich persönlich am ehestens hätte verzichten können, weil ich spannende Geschichten eben vor allem wegen der Spannung lese. Außerdem waren mir Dean und Michael auch etwas zu heiß, oft zu dominant und übertrieben geheimnisvoll. Kennt man von Jennifer Lynn Barnes. Die Geschichte hat mich trotzdem gut unterhalten. Obwohl man denken könnte, es bei den „besonderen Begabungen“ der jungen Leute mit Paranormalem zu tun zu bekommen, handelt es sich eher um natürliche Talente, die weiter verbessert werden müssen. Gefühle erkennen, Lügen entlarven, Wahrscheinlichkeiten berechnen – all das ist wirklich cool und hätte für meinen Geschmack gerne noch vertieft werden können. Insgesamt wirkt die Geschichte nicht zu 100 Prozent ausgefeilt, vor allem mit Blick auf das Ende (Stichwort Auftritt Superschurke). Der unterhaltsame Schreibstil, eine coole Protagonistin und viele spannende Momente reißen es raus, so dass „Cold Case Academy“ als solider, romantischer Jugendthriller allemal bestehen kann.

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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Es beginnt alles ganz easy. Wir lernen Cassie, ihre Verwandten und ihre Lebensgeschichte kennen. Als sie dann für die „Cold Case Academy“ angeworben wird, nimmt die Story Fahrt auf. Okay, es war zu ahnen, wohin die Reise geht, aber wie sich das ganze entwickelt, war interessant. Nach dem Beginn, der die Basis schuf, nahm die Spannung Fahrt auf und steigerte sich allmählich. Es gab auch die eine oder andere Überraschung und s hat mir gut gefallen, dass die Story nicht zack-zack beendet war, als der Fall gelöst war. Nein, es wurde ein runder Abschluss gefunden, der passt. Die Charaktere sind typische ältere Teenager, die ihren Platz im Leben suchen. Dass dabei manchmal übertrieben wurde, fand ich eher witzig. Eins nervte mich aber total: die Klischee-Dreiecksgeschichte zwischen Cassie, Good-Boy und Bad-Boy. Echt jetzt? Ist der Autorin nichts Besseres eingefallen? Mir fallen auf Anhieb direkt 2 Varianten ein, die überraschender gewesen wäre. Die Standard Tropes bieten doch nun wirklich keine Abwechslung. Saxe belebte die Handlung und transportierte Emotionen. Sie zog mich immer wieder in die Handlung, wenn ich drohte abzuschweifen. Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht. Wegen meines Meckerpunktes gibt es 4 Cold-Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Die 17-jährige Cassie kann andere Menschen lesen wie ein Buch – absolut nichts bleibt ihr verborgen. Als eines Tages ein mysteriöser junger Mann bei ihr auftaucht, behauptet, beim FBI zu sein, und sie zu einem Gespräch einlädt, hält sie das zunächst für einen schlechten Scherz. Aber ihre besondere Begabung hat sie zur Anwärterin für einen Platz in der "Cold Case Academy" gemacht. Und so findet sich Cassie kurz darauf in einem Eliteausbildungsprogramm für junge Profiler wieder – unter lauter ähnlich Hochbegabten, wie sie selbst eine ist. Doch dann stoßen sie und ihr Team auf Geheimnisse aus der Vergangenheit, die sie alle in tödliche Gefahr bringen...

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In Cold Case Academy geht es um die 17-jährige Cassie Hobbes, die ein angeborenes Talent zum Profiling besitzt. Sie ist in der Lage andere Menschen wie ein Buch zu lesen und jeden einzelnen Gedankengang konkret nachzuvollziehen. Aufgrund dieses Talents wird das FBI auf Cassie aufmerksam und läd sie ein an einem Ausbildungsprogramm für junge Profiler an der 𝐂𝐨𝐥𝐝 𝐂𝐚𝐬𝐞 𝐀𝐜𝐚𝐝𝐞𝐦𝐲 teilzunehmen. Zusammen mit vier weiteren Hochbegabten Schülern, die sie dort kennenlernt soll Cassie an ungelösten FBI-Fällen arbeiten, den sogenannten Cold Cases, von dem einer sie nicht mehr los lässt und zu verfolgen scheint. Das Konzept der Akademie für Hochbegabte Jugendliche und den ganzen Crime Elementen hat mir richtig gut gefallen. Der Plot war von Anfang bis Ende komplett durchdacht und die Auflösung der Geschichte hätte für mich persönlich nicht besser sein können. Die Spannung war die ganze Zeit vorhanden und genau das wünscht man sich doch von einem Thriller. Leider war das Buch mit nur 265 Seiten sehr kurz und die Charaktere wurden nur oberflächlich beschrieben, wobei ich wirklich gerne mehr über die anderen Charaktere erfahren hätte. Es gab Kapitel aus der Sicht des Täters aus der „Du“-Perspektive, die nochmal für richtige Gänsehaut Momente sorgen konnten. Diese Kapitel haben mich etwas an die Serie „You-Du wirst mich lieben“ erinnert. Der Schreibstil konnte mich auch überzeugen, da er ziemlich flüssig ist und man das Buch tatsächlich super gut in einem Rutsch lesen konnte, was mir persönlich bei Thrillern oft schwer fällt. Ich kann das Buch wirklich jedem ans Herz legen, der vielleicht zum ersten Mal zu eine Thriller greifen möchte. Insgesamt ein super spannender Auftakt für die neue Dilogie von Jennifer Lynn Barnes. Von mir bekommt das Buch 𝟒 𝐯𝐨𝐧 𝟓 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧, da es mir für den gegebenen Inhalt doch etwas zu kurz war und ich mir bei so interessanten Charakteren einfach ein wenig mehr gewünscht hätte. Der zweite Band wird nach diesem spannenden Ende auf jeden Fall bei mir einziehen.

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Kurzweiliges Lesevergnügen

Von: BiblioJess

01.06.2023

Dass Cassies Gabe, Menschen wie ein Buch zu lesen, außergewöhnlich ist, war ihr klar. Dass sie so außergewöhnlich ist, dass sogar das FBI sich für sie interessiert, überrascht sie. Ehe sie sich versieht, nimmt sie einen Platz in der "Cold Case Academy" ein, wo Jugendliche mit besonderer Begabung ein Eliteausbildungsprogramm durchlaufen. Als angehende Profilerin findet sich Cassie unter weiteren Hochbegabten wieder, und gemeinsam stoßen sie schon bald auf Geheimnisse aus der Vergangenheit, die sie alle in Gefahr bringen könnten ... Nach Inheritance Games war ich sehr neugierig, was anderes von der Autorin zu lesen, und tatsächlich erinnert es hier und da vom Stil an die Reihe, die ich so genial fand. Aber von vorne. Cold Case Academy ist auch wieder ein Jugendbuch, das hier geht aber etwas mehr in die Thriller-Richtung, wodurch es eindeutig blutiger und brutaler wird, aber jetzt nicht vergleichbar mit Erwachsenen-Thrillern. Aber es geht eben um das FBI und um Morde. Und was ich da an dem Konstrukt wieder super finde, ist, dass es Potenzial für Rätsel hat. Und zwar gilt es, alte Fälle zu lösen. Auch hier müssen wieder Puzzleteile zusammengefügt werden, Zusammenhänge verstanden werden. Cassie und die anderen haben Spuren, denen sie nachgehen müssen. Das hat mir wieder richtig gut gefallen, ich mag dieses Rätselraten sehr. Die Storyline war hier auch absolut schlüssig, was das angeht. Gerade, als es dann nicht mehr nur um alte Fälle ging, sondern eine akute Bedrohung auftauchte, nahm es an Spannung zu und die Rätsel wurden "ernster". Ich fands gut, wie ich selbst nicht immer direkt die Lösung erkannt habe, aber wenn sie dann aufgetan wurde, machte sie Sinn. Einen kleinen Plottwist hab ich schon lange kommen sehen, das war für mich nicht so überraschend, war aber auch nicht schlimm. Ein anderer wiederum hat mich tatsächlich unerwartet erwischt, das fand ich super. Das Setting ist passenderweise so angelegt, dass die Jugendlichen quasi auf einem Haufen hocken, was natürlch auch untereinander für Spannungen sorgt, die sich gut in die Geschichte eingefügt haben. Auch hier hab ich Parallelen zu Inheritance Games in den Dynamiken gefunden (Stichwort Liebeleien und verwirrende Gefühle). Die Charaktere sind nicht bis ins Detail ausgearbeitet, hier und da fehlt vielleicht ein wenig an Tiefgang, aber für die Geschichte funktionierte es ausreichend. Nur hat es verhindert, dass ich eine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen konnte, wodurch ich emotional nicht so tief drin steckte. Ich hab also mehr die Geschichte an sich genossen, als richtig mitzufühlen. Insgesamt hätte meiner Meinung nach das ganze noch etwas länger sein können. Das Buch ist keine 300 Seiten lang und auch wenn das dafür gesorgt hat, dass es wirklich kurzweilig und unterhaltsam geblieben ist, hätte ich mir doch gewünscht, dass die Geschichte noch ein bisschen mehr unterfüttert worden wäre. So war es mir fast zu knapp. Aber es gibt ja auch noch einen zweiten Band, wo einiges wieder aufgegriffen werden kann. Für mich war Cold Case Academy ein unterhaltsames Jugendbuch, dessen Geschichte mir ein kurzweiliges Lesevergnügen beschert hat und das ich auf jeden Fall empfehlen kann. Es ist aber nicht sonderlich emotional fesselnd oder tiefgründig. Und falls ihr Inheritance Games kennt: An die Reihe kommt die Storyline für mich nicht ran. Aber zum mal ein paar Stunden abschalten und in eine aufregende Story hüpfen, ist es super geeignet. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Cassie, deren Mutter vor Jahren verschwunden ist, besitzt ein außergewöhnliches Talent, Menschen zu lesen, weshalb sie auf die Cold Case Academy eingeladen wird, wo sie auf andere Jugendliche mit anderen besonderen Gaben trifft. Gemeinsam werden sie ausgebildet und kommen so alten Geheimnissen auf die Spur. Während der Hauptplot der Autorin einem klassischen Krimi mit Tätersuche folgt (inklusive einer zusätzlichen Perspektive mit Einblicken in die antagonistische Person), gibt es nebenbei auch noch ein klein wenig was fürs Herz. Wie schon in Inheritance Games beschränkt sich die Autorin nicht nur auf einen potenziellen Love-Interest, die in diesem Fall jedoch unterschiedlicher nicht sein können. Die Talente der Schüler*innen der CCA Grenzen sowieso beinahe an etwas Übernatürliches, weshalb dem gesamten Jugendthriller ein wenig Mystery-Flair anhaftet, was mir sehr gut gefallen hat. Ich freue mich auf Band 2 und kann den Auftakt definitiv weiterempfehlen.

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