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Rezensionen zu
Das tiefschwarze Herz

Robert Galbraith

Die Cormoran-Strike-Reihe (6)

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Ich bin ein großer Fan der Reihe und habe schon alle Teile der Reihe gehört. Umso mehr freue ich mich, dass die Reihe fortgesetzt wird, obwohl ich ganz schön schlucken musste, wie lang das Hörbuch diesmal ist. Diesmal geht es unter anderem um Online-Mobbing. Ich denke ein Thema, was die Autorin selbst kennt und vielleicht auch deshalb diesen Roman geschrieben hat. Aber das ist reine Spekulation. Es ist immerhin kein typisches Thema für die zwei Detektive Cormoran und Robin. Edie Ledwell sucht die Hilfe der zwei Privatermittler, weil sie im Internet gemoppt wird und Angst hat. Robin empfängt sie und hat auch Mitleid mit ihr, aber sie sieht sich für dieses Gebiet des Cybermobbing nicht in der Lage zu helfen und schickt sie wieder weg. Aber ganz kann sie die Frau nicht vergessen, vor allem als sie erfährt, dass sie kurze Zeit später ermordet wird. Nun versuchen die beiden herauszufinden, wer im realen Leben ihr Cybermobber ist. Was sich als sehr schwierig herausstellt. Ich finde es großartig, dass sich die Autorin mal an ein ganz anderes Thema gewagt hat. Leider finde ich die Umsetzung nicht sehr gelungen. Das Buch besteht seitenweise aus Chatprotokollen. Diese werden bei einem Hörbuch natürlich vorgelesen. Immer wieder mit Chatnamen. Das war unglaublich anstrengend. Beim Lesen hätte ich bestimmt einige Passagen schnell überlesen, beim Hörbuch geht es schlecht. Ich hatte auch große Probleme mit der Vielzahl an Namen. Es sind ja nicht nur die handelnden Personen, sondern auch die Alias Namen in den Chats. Ich muss zugeben, dass ich kurz davor war das Buch zu beenden. Aber vor allem die Entwicklung von Cormoran und Robin hat mir gefallen. Und trotz vieler Längen, hat mich das Buch doch immer wieder gepackt. Ich mag einfach den Schreibstil. Dazu die Stimme von Dietmar Wunder, einer meiner Lieblingssprecher haben mich dann doch gut durch das lange Hörbuch geführt. Ich freue mich sehr auf einen weiteren Teil, hoffe aber es hat nichts mit dem Internet zu tun!

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Cormoran Strike und Robin Ellacott in ihrem mittlerweile 6. Ermittlungsfall In diesem Band der Strike & Ellacott Reihe von Robert Galbraith aka J.K. Rowling begleiten wir das Ermittlerduo bei einem Fall von Cyber-Terror, Social Media Mobbing aber auch bei dem einen oder anderen handfesten Mord. Worum geht's? Edie Ledwell, Co-Entwicklerin der Kult-Animationsserie "Das tiefschwarze Herz" wird von einem mysteriösen Fan mit dem Pseudonym "Anomie" terrorisiert. Sie wendet sich verzweifelt an die Detektei und will endlich herausfinden, wer dahintersteckt, doch Robin verweist Edie an ein anderes Detektivbüro. Sie bezweifelt, dass Cormoran und sie hier wirklich helfen können, zumal alle Mitglieder der Detektei bis über beide Ohren in Aufträgen stecken. Ein paar Tage später wird Edie ermordet auf dem Highgate Friedhof gefunden - dem Schauplatz von "Das tiefschwarze Herz". Das lässt das Ermittlerteam nun doch hellhörig werden und sie nehmen sich des Falls an. Cormoran und Robin versuchen jetzt, "Anomies" wahre Identität zu enthüllen und geraten bei ihren Ermittlungen in ein komplexes Netz aus Online-Pseudonymen, Geschäftsinteressen und Familienkonflikten. Ich war heilfroh, dass ich diesen dicken Schinken als Hörbuch gehört habe, denn der grandiose Dietmar Wunder hat mir hier mal wieder tolle Hörstunden beschert. Ob ich mir die 1.360 Seiten wirklich angetan hätte, wage ich echt zu bezweifeln. Das Thema "Cyber-Terror & Social Media Mobbing" ist uns ja allen nicht unbekannt und m.E. hat die Autorin daraus einen toll konstruierten Ermittlerkrimi gestrickt, mit Protagonisten, die mir mittlerweile echt ans Herz gewachsen sind. Die Chat- und Twitterverläufe, die teilweise über mehre Abschnitte gingen, fand ich manchmal etwas anstrengend und haben für mich die Geschichte immer wieder ein wenig "gebremst" - zumindest beim Hörbuch. Auch schmeißt die Autorin, wie auch in den vorangegangenen Bänden, wieder viele Personen und Nebenhandlungsstränge mit ein, so dass man sich immer wieder gut konzentrieren muss, um nicht den Faden zu verlieren. Nichtsdestotrotz konnte mich der 6. Band der Reihe wieder echt begeistern, da die Geschichte zum einen mal echt was anderes war und zum anderen einfach mal wieder durch alle ihre Haupt- und Nebencharaktere besticht. Was die persönliche Geschichte von Robin und Cormoran betrifft, so kommen wir in diesem Band auch langsam mal voran - zwar in Mäuseschritten, aber es geht voran.... Freue mich schon drauf, wenn es mit der Reihe weitergeht!

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Die junge Comic-Zeichnerin Edie Ledwell wurde auf einem Friedhof umgebracht. Kurz vorher suchte sie Hilfe bei Privatdetektivin Robin Ellacot, weil sie sich bedroht fühlte. Einstige glühende Fans ihres Comics „Das tiefschwarze Herz“ ließen einen Shitstorm bei Twitter über sie herabregnen, verbreiteten Lügen und überzogen sie sogar mit Morddrohungen. Robin und ihr Partner Cormoran Strike stoßen bei ihren Recherchen schnell auf ein Online-Spiel namens „Drek‘s Game“, das sich den Plot des Comics zunutze gemacht hat und beherrscht wird vom mysteriösen „Anomie“. Die beiden Detektive sehen sich nun dazu gezwungen, in die Welt des Online-Gaming einzutauchen, denn die Spur des Hasses auf die Ermordete führt hierher. Eine Welt der Trolle, Frauenhasser, Faschisten, die auf perfide Art und anonym ihre Opfer im Netz attackieren, aber bald auch mit realer Gewalt in das Leben von Robin und Cormoran eindringen. Bis zur Lösung des sechsten Falles des Ermittler-Duos ist extrem viel Geduld notwendig. Der brillante Sprecher Dietmar Wunder muss sich minutenlang durch Chatverläufe quälen, einschließlich jedes detailgenauen Usernamens inklusive der Bezeichnung des Emojis (lachender Smiley). Aber dennoch ist Robert Galbraith, alias J. K. Rowling eine süffige Erzählerin, deren Figuren schillernd ausgearbeitet sind.

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„Das tiefschwarze Herz“ von Robert Galbraith (das ist übrigens das Pseudonym von J. K. Rowling) ist der 6. Fall für Cormoran Strike. Der Privatdetektiv Cormoran Strike und seine Partnerin Robin Ellacott ermitteln in diesem Buch in der geheimnisvollen Welt des Internets. Ein Unbekannter mit dem Nickname Anomie, bedroht Edie Ledwell, die Co-Entwicklerin der YouTube-Aminationsserie „Das tiefschwarze Herz“. Tief beunruhigt, sucht sie Hilfe bei der Detektei. Erst als Edie einige Tage später tot aufgefunden wird, ist das Interesse der Detektive geweckt. Die Leiche der jungen Frau wird auf einem Friedhof, dem Schauplatz der Serie gefunden und alles deutet darauf hin, dass es eine Verbindungen zwischen den Bedrohungen und diesem Mord gibt. Die Detektive nehmen sich dem Fall an und versuchen herauszufinden, welche Person sich hinter Anomie versteckt. Bei ihren Ermittlungen werden sie tief in die undurchsichtige und geheimnisvolle Welt der Fancommunity von „Das tiefschwarze Herz“ hineingezogen… Ich war anfangs leicht überfordert von diesem Buch und musste mich erst einmal an die ganzen Chat-Unterhaltungen gewöhnen. Es fiel mir schwer, die ganzen Personen und deren einzelne Geschichten auseinander zu halten. Nach und nach wurde das Buch aber doch sehr spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und vor allem, wer Anomie ist. Dafür muss man aber wirklich dran bleiben, sonst verliert man die Übersicht. Meine Meinung: Weniger wäre mehr gewesen. Die ganzen Chats blähen diesen Roman unnötig auf. Das ist wirklich schade, weil die Story ansonsten gut durchdacht ist. Viele Themen werden behandelt, wie zum Beispiel Cybermobbing, Frauenfeindlichkeit, Rassismus und natürlich die Gefahren im WWW. Die Charaktere und deren Geschichten sind unheimlich interessant. Besonders das Miteinander der beiden Ermittler hat mir wieder sehr gut gefallen und der Verlauf dieser Geschichte, lässt auf weitere Bände hoffen. „Das tiefschwarze Herz“ ist ein anspruchsvoller Krimi, für den man etwas Ausdauer braucht, den sich Cormoran-Strike-Fans aber trotzdem keinesfalls entgehen lassen sollten.

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1350 Seiten, um einen Mord aufzuklären, sind definitiv zu viel. So leid es mir tut und so sehr ich diese Reihe um den einbeinigen Detektiv der unter diesem Pseudonym schreibenden Joanne K. Rowling schätze, diesmal ist es wirklich einfach zu viel, zu lang, zu voll gepackt. Cormoran Strike und Robin Ellacott, die beiden bilden das Team, welches nun schon im sechsten Band ganz besondere und ganz besonders verzwickte Mordfälle aufklärt. Dieses Paar, das sich liebt, es aber keinesfalls zugeben möchte und daher ständig umeinanderkreist, bekommt es diesmal mit dem Mord an einer jungen Frau zu tun, die eine Kult-Animationsserie entwickelt hat. Edie wurde zuvor auf das Schlimmste von einem Fan terrorisiert, der sich Anomie nennt und von der Polizei des Mordes verdächtigt wird. Doch niemand scheint zu wissen, wer Anomie ist, und so machen sich Cormoran und Robin daran, genau das herauszufinden. Parallel hat ihre Detektei noch weitere Fälle zu bearbeiten, darunter einen, der sich durch das erneute Auftauchen von Cormorans Exfreundin Charlotte ergibt. Das führt wiederum zu Spannungen zwischen Cormoran und Robin, die alles nur Erdenkliche tun, um dem jeweils andren die eigenen Gefühle zu verbergen. Vor allem die beiden letztgenannten Handlungsstränge ziehen sich mittlerweile durch fast alle Bände. So langsam scheinen sie auserzählt, wird die Geschichte in diesen Dingen unnötig ausgewalzt, steht der Plot hier seit langen auf der Stelle. Der Hauptstrang der Handlung ist jedoch wieder hochspannend. Neben den beiden Perspektiven von Cormoran und Robin, die bis zur Erschöpfung arbeiten, um alle ihre Fälle zu lösen, folgen wir auch immer wieder den Chats zwischen den Fans der Animationsserie. Diese Leute spielen ein Spiel, das Anomie und ein weiterer Fan entwickelt haben und das auf der Serie basiert. Diese Chats zu lesen ist zwar einerseits durchaus spannend und die darin verborgenen Informationen immer gut versteckt. Aber auch hier wäre weniger mehr gewesen, schießt das Ganze irgendwann über das Ziel hinaus. Auch der Verdächtigen gibt es viele, die alle verfolgt und beschattet werden müssen. Dies alles wird in akribischer Manie beschrieben, dazwischen immer wieder seitenlange Verhöre und Gespräche mit Zeugen und Verdächtigen. Wie eingangs schon gesagt, man hätte diese Geschichte gut auch auf der Hälfte der Seiten erzählen können. Dass zwischen den Zeilen dieses Romans auch die Themen Cybermobbing, Ausgrenzung, Kindesmisshandlung und noch viele mehr angesprochen oder angedeutet werden, macht die Sache nicht besser, denn auch hier wirkt der Roman dadurch eher überladen. Das alles schadet der Spannung. Natürlich ist es trotz allem ein fesselnder und hochkomplexer Kriminalroman, den jeder Fan von Cormoran Strike gelesen haben muss. Doch an die hohe Güte des letzten, des fünften Bandes reicht dieser nicht heran. Robert Galbraith – Das tiefschwarze Herz aus dem Englischen von Wulf Bergner, Christoph Göhler und Kristof Kurz Blanvalet, September 2022 Gebundene Ausgabe, 1349 Seiten, 26,00 €

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Inhalt: Edie Ledwell, Co-Entwicklerin der sehr erfolgreichen Animationsserie "Das tiefschwarze Herz" wird massiv angefeindet. Die Anfeindungen spielen sich im Internet ab und Ledwell wendet sich völlig verzweifelt mit einem Stapel ausgedruckter Tweets an die Privatermittlerin Robin Ellacott. Robin lehnt den Fall ab, denn die Detektei ist nicht auf Cyberkriminalität spezialisiert, die Ermittler sind noch nicht einmal besonders in der Nutzung sozialer Medien bewandert. Kurz drauf wird die Detektei wieder im Namen Edie Ledwells kontaktiert, dieses mal ist es aber Edies Agent der den Kontakt sucht. Edie wurde ermordet. Robin Ellacott und ihr Partner Cormoran Strike ahnen das sich der Täter im Internet finden lässt und müssen sich durch Tausende von Tweets und Kommentaren arbeiten. Doch die heiße Spur lässt auf sich warten und deswegen beschließt Robin sich selbst ins Internet zu begeben und den Täter in seiner eigenen Spähre zu jagen .... Fazit: Robert Galbraith ist das Pseudonym von J. K. Rowling und die erste Parallele die ich zu den Harry Potter Büchern fand waren die vielen Seiten. "Das tiefschwarze Herz" spielt sich auf 1349 Seiten ab, ich wusste zwar vorher um diese vielen Seiten, war aber später dennoch etwas über den Umfang des Buches erschüttert ;) Leider flogen die vielen Seiten aber nicht in gewohnter Rowling-Manier nur so dahin, sondern gelegentlich gestaltete sich die Story etwas zäh. So wurden auf vielen aufeinanderfolgenden Seiten immer wieder Cormoran Strikes Beschwerden erwähnt. Nach dem dritten Mal hatte ich verstanden, dass es ihm nicht so gut geht und bestimmte Dinge problematisch oder schmerzhaft für ihn sind und brauchte also nicht noch unzählige Wiederholungen. Auch die Auseinandersetzung mit fast unzähligen Trollen wurde irgendwann einmal sehr zäh, auch weil ich ab einem bestimmten Punkt den Kontakt zu der gesichtslosen Masse der Trolle verlor und mir gar nicht mehr merken konnte, wer welche Kommentare geschrieben hat. Leider ist es aber wichtig sich damit zu beschäftigen .... Der Story hätte es wahrscheinlich gut getan nur halb so viele Trolle loszuschicken und auch nur halb so viele Seiten zu füllen. Nichtsdestotrotz hat mich die Story angesprochen und die Ermittler Robin Ellacott und Cormoran Strike haben mir richtig richtig gut gefallen. Rowling hat einfach das Talent Figuren sehr plastisch darzustellen und ihnen damit eine große Portion Leben einzuhauchen. Ich glaube für Neulinge der Reihe (so wie ich es einer war) ist dieser Band als Einstieg nicht so gut geeignet, da er wirklich ziemlich lang und bisweilen zäh war, aber als Fortsetzung der Reihe und Weiterführung der Geschichte um Strike und Ellacott hat "Das tiefschwarze Herz" einen guten Job erledigt.

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