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Rezensionen zu
Nachmittage

Ferdinand von Schirach

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Ich war bisher ein Riesen Fan von Schirach und bin es nach diesem Buch nach wie vor! Sein Erzählstil ist super einzigartig und seine Geschichten regen mich immer zum Nachdenken an und machen mich manchmal auch sprachlos. Der Schreibstil ist super nüchtern und wertfrei und das steht teilweise in einem krassen Kontrast zu den Geschichten, die er erzählt. Ich hatte das Gefühl, dass in diesem Buch Geschichten gesammelt worden sind, die den Autoren geprägt haben und das mochte ich sehr. Für mich hat es sich ein wenig so angefühlt, als könnte man aus jeder Geschichte eine Lehre mitnehmen. Entweder, weil die Geschichte eine Wendung angenommen hat, die man garnicht hat kommen sehen, oder weil die Personen, von denen erzählt wird, super einzigartig und inspirierend sind. Ich habe bei diesem Buch wieder vor allem eine Sache mitgenommen: Menschen sind nicht per se gut oder schlecht, es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern ganz ganz viele Grautöne. Ein Mensch kann super gute Seiten, aber auch schlechte Seiten haben. Man kann nicht urteilen, ohne die ganze Geschichte zu kennen. Für mich war das Buch ein Highlight und ich kann es nur empfehlen! 5/5 ⭐️!

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Meine Meinung: Ungewöhnliche Geschichten, mitten aus dem Leben. Ich hatte mit Nachmittage sehr spannende Lesestunden. Schirachs Geschichten zeigen, welch fatale Folgen Irrtümer haben können. Manchmal konnte ich gar nicht fassen, was in der einen oder anderen Geschichte passiert ist. Erlebnisse aus den verschiedensten Ländern haben gezeigt, dass Menschen überall gleich ticken. Da führt ein Mann ein Doppelleben und wird erpresst. Eine Frau verdächtig ihren Mann, ein Exhibitionist zu sein. Auch die anderen Geschichten konnten mich begeistern und stellenweise entsetzen. Jede einzelne Kurzgeschichte hat es in sich. Sie regen zum Nachdenken an. Vereinzelt schwirren sie mir jetzt noch im Kopf herum. Wahre Geschichten über Prominente fand ich besonders interessant. Natürlich geht es auch um Literatur. Fazit: Ferdinand von Schirach ist ein guter Beobachter und Schriftsteller. Von mir eine absolute Empfehlung. Danke.

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"Nachmittage" ist das dritte Buch von Ferdinand von Schirach, das ich gelesen habe. "Schuld" und "Kaffee und Zigaretten" konnten mich bereits absolut überzeugen und daher habe ich mich sehr gefreut, als "Nachmittage" im vergangenen Winter als Taschenbuch erschienen ist. Das Buch ist eine Kurzgeschichtensammlung, die sich innerhalb weniger Stunden weglesen lässt. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die einzelnen Geschichten unterschiedlich lang waren. So hatte ich nie das Gefühl, zu viel am Stück lesen zu müssen und konnte das Buch auch mal zur Seite legen. Ferdinand von Schirach erzählt von Geschichten, die er selbst erlebt hat und von Geschichten mit einem wahren historischen Kern. Er nimmt den/die LeserIn mit auf eine Reise durch die ganze Welt. Großstadtflair wird mit den Dingen verbunden, die das wahre Leben ausmachen. "Ihr Leben, sagt sie, habe Samuel Beckett am besten beschrieben: "Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better."" Der Titel ist in diesem Fall Programm. Der Autor erzählt von den verschiedensten Nachmittagen aus seinem Leben. Nostalgie und Sentimentalität stehen dabei an der Tagesordnung. Die Geschichten sind alle sehr unterschiedlich, daher konnte mich auch nicht jede gleich gut überzeugen. Nichtsdestotrotz hat es mir großen Spaß gemacht, die sechsundzwanzig Kurzgeschichten zu lesen. Ferdinand von Schirach regt mit den unterschiedlichsten Szenarien zum Nachdenken und Reflektieren an. Meiner Meinung nach gibt es einige Textstellen, die sich wunderbar als inspirierende Zitate eignen. F A Z I T Das Buch ist perfekt für Von Schirach-Fans und all diejenigen, die sich einen Nachmittag Zeit nehmen und in einen sehr nostalgischen Schreibstil eintauchen möchten. Ich freue mich schon auf alles weitere, was wir von Ferdinand von Schirach lesen dürfen.

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Kleine Ungenauigkeit auf Seit 116

Von: D. Alamanov

17.01.2024

Auf Seite 116: ein Jahr nach dem Mauerfall gab es noch keine Euro-Scheine.

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Das Buch eignet sich sehr gut für zwischen durch. Die Kurzgeschichten sind unterschiedlich lang teils auch nur 1 Seite. Ich habe das Buch in der Hälfte als Hörbuch gehört. Würde es von Anfang an als Hörbuch empfehlen.

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Highlight!

Von: _meetmybooks_

04.01.2024

"Nachmittage" war ein wirklich sehr persönliches Buch. Ferdinand von Schirach hat an einigen Stellen durchblicken lassen, wie es ihm mit seinem Schriftsteller-Leben ergeht und hat beide Seiten der Medaille gezeigt. Das war allerdings nicht der Hauptinhalt vom Buch. Er hat es unterschwellig mit eingebracht, was ich so besonders und gut fand. Außerdem kommt er wahnsinnig viel in der Welt rum. Ich musste mich so oft wieder daran erinnern, dass das wahre, persönliche Geschichten sind. Die Geschichten waren teilweise so abgefahren, dass ich mit offenem Mund da saß, mich vor der Menschheit geekelt habe und trotzdem immer und immer weiter lesen musste. Die Kapitel/Geschichten waren mal länger, mal kürzer. Und mal gingen sie auch nur eine halbe Seite, waren aber nicht weniger tiefgründig. Es hat sich auch so eine gewisse Poetik durch das Buch gezogen, was wirklich toll war. Ferdinand von Schirach ist für mich ein Künstler. Seine Geschichten erfordern keine Erklärungen, sie stehen für sich allein und wirken tief auf die Leser*innen ein. Er schafft es immer wieder, dass ich tagelang über eine einzige halbe Seite nachdenken muss. Und das obwohl sein Schreibstil so nüchtern, kalt und ehrlich ist. Und vielleicht sollte ich mein "obwohl" durch ein "weil" ersetzen. Ich bin überzeugt, dass sein einfach wirkender Schreibstil, der Schlüssel zur Tiefgründigkeit ist. Mich trifft Schirach mit seinen Büchern immer mitten ins Herz und in meine Gedankenwelt. Definitiv ein Highlight und eine große Empfehlung.

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Und während der ganzen Zeit sah Allison, dass sie am Handgelenk die leicht gebogene Cartier Tank Cintrée mit dem dunkelgrünen Ziffernblatt und den leuchtend gelben Ziffern trug. Nachmittage von Ferdinand von Schirach Cover: Die Bücher von Ferdinand von Schirach sind sehr schlicht und elegant gehalten in ihrer Gestaltung. Aber genau das, macht diese so besonders. Sie sind genauso wie Von Schirachs Schreibstil - brillant in ihrer Schlichtheit! "Ist das nicht merkwürdig?", sagt die Anwältin. "Kann man so sehr lieben, dass man vergisst, nicht schwimmen zu können?" Nachmittage von Ferdinand von Schirach Schreibstil und Inhalt: Nachmittage war nun mein viertes Buch von Ferdinand von Schirach und ich hab es wieder geliebt! In diesem Buch steckt so viel Tiefe, Melancholie und gleichzeitig Lebenswille...! Vor allem Kapitel 7 ist mir in Erinnerung geblieben. Die Erzählungen sind quer durcheinander. Einerseits lesen wir Erlebnisse von Herrn von Schirach selbst, dann wiederum historische Fakten oder Momente, die vor langer Zeit statt gefunden haben. Jedes Kapitel ist einprägend geschrieben, und bei mir gehen die Worte immer direkt ins Herz. Daher kann ich die Bücher immer nur in Etappen lesen. Wie im Klappentext beschrieben, fand ich es sehr mutig, dass Herr von Schirach in diesem Buch sehr viel persönliches zeigt. Das Buch ist für mich ein Muss, jedes von Schirachs Fans! Bohr fragte den Mann: <Glaubst Du wirklich, dass das Hufeisen Dir Glück bringt?> Der Mann antwortete: <Natürlich nicht; aber man sagt doch, dass es auch dann hilft, wenn man nicht daran glaubt<" Nachmittage von Ferdinand von Schirach Fazit: "Nachmittage" ist ein Buch nachdem ich sicherlich mal wieder greifen werden. Die Geschichte blieben hängen und beschäftigen einen noch lange nachdem man das Lesen beendet hat. Ich kann es einem nur empfehlen!

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„Nachmittage“ von Ferdinand von Schirach #unbezahlteWerbung / #rezensionsexemplar Vielen Dank an @team.bloggerportal @penguinrandomhouse und @luchterhand_verlag „Nachmittage“ ist mein erstes Buch von Ferdinand von Schirach. Der Autor hat ein unglaubliches Talent zum Schreiben und Erzählen. Wie der Titel bereits verrät, geht es um Nachmittage. Fast alle Erzählungen sind ausgehend von irgendeinem Nachmittag, an dem der Autor z.B. in einer Bar gesessen hat und es zu scheinbar zufälligen Treffen, mit Bekannten oder vollkommen Fremden, kommt. In den Unterhaltungen geht es um Schicksale und Momente, Einsamkeit, Rache, Tod, Liebe, Misstrauen und vor allem Schuld. Das Buch besteht aus 26 Kurzgeschichten, die der Autor an unterschiedlichste Schauplätze lokalisiert. Er war gefühlt schon überall, er kennt unzählige Leute und alle diese Leute wollen ihm auch ihre Geschichten erzählen. So besuchen wir unter anderem Tokio, New York, Berlin, Oxford und Paris. Manche Geschichten sind kürzer, andere länger und ausführlicher. Nicht alle gefallen mir gleich gut, haben aber auf mich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und mich zum Nachdenken angeregt. „Jede unserer Handlungen beruht auf längst schon getroffene Entscheidungen, wir entkommen uns nicht, ganz gleich, was wir tun.“ (S.62) Der Autor versteht es, einfache Texte mit Tiefgang zu schreiben. Mit minimalen Worten werden ganze Szenerien und Lebensgeschichten erzählt. Ein besonderes Buch mit Geschichten aus dem Leben. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

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