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Rezensionen zu
Etage 13 - Es gibt kein Entkommen, und deine Zeit läuft ab

C.M. Ewan

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

London Kate Harding bekommt den Job ihres Lebens angeboten. Eine große Chance auf einen Neubeginn, nachdem ihr Mann Mark verstorben ist. Doch das vermeintliche Vorstellungsgespräch entwickelt sich zu einem Alptraum. Kate ist eingesperrt in einem Glaskastenbüro in einem leeren Bürokomplex. Nur sie und ihr Entführer. Dieser Mann ist gefährlich, er will Infos über ihre Vergangenheit…. Doch diese kann Kate ihm nicht geben…. Doch er schreckt vor nichts zurück…. Dies war mein zweites und auch das zweite Buch von dem Autor C.M. Ewan… sein erstes Buch war das Ferienhaus. Auch diesmal ist der Leser sofort im Geschehen und man befindet sich sofort im Vorstellungsgespräch von Kate und einem „seriösen“ Mann. Dieses Vorstellungsgespräch entwickelt sich zu einem merkwürdigen Vorstellungs- „Interview“ … das Setting spielt ausschließlich nur in diesem Büro in der 13. Etage und auch nur in einem kurzen Zeitraum. Hauptsächlich wird aus der Sicht von Kate erzählt. Aber auch in Joel White‘s, dem Entführer, erhält der Leser einen Einblick. Nebensächlich kommt Kates Bruder Luke und andere Personen vor. Kate hat mich schon neugierig gemacht… warum muss sie dieses Interview mit diesem Mann machen, was soll sie aus ihrer Vergangenheit erzählen, was verbirgt sie? Viele Fragen tauchten während des Lesens bei mir auf und die kurzen Kapitel, brachten mich dazu, dieses Buch innerhalb kürzester Zeit durchzulesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und authentisch, an manchen Stellen war es etwas langatmig, brachte die Spannung jedoch nicht zum bremsen. Nach und nach fügen sich alle Puzzleteile zusammen. Man darf bei diesem Buch nicht die riesige Story erwarten und ich würde es auch nicht als Thriller einstufen, eher als Krimi, jedoch liest es sich sehr schnell und ich hatte spannende Lesestunden. Das Motiv des Täters hat mir nicht ganz so gefallen, aber trotzdem ein solides Buch. Von mir gibt es 4/5 ⭐️

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"Ein Vorstellungsgespräch wird zum Albtraum. Ein leeres Büro zum Gefängnis. Und ein seriöser Mann zur tödlichen Gefahr..." Inhalt: Für Kate Harding ist es die Chance ihres Lebens; ein Job bei einer großen marktführenden Firma. Doch leider entwickelt sich das vermeintliche Vorstellungsgespräch zum Albtraum; die Fragen werden immer kurioser, bis Kate schlussendlich alleine in einem Glaskastenbüro eingesperrt wird. Nur der Entführer ist noch da & will Fragen aus ihrer Vergangenheit beantwortet haben. Wird Kate sich aus dieser Situation befreien können..? Meine Meinung: Ein Vorstellungsgespräch des Grauens wird uns hier geboten. Ein Geschehen, dass sich in nur wenigen Stunden ereignet, es aber in sich hat. Ein smarter, erfahrener Typ Namens Joel, der das Gespräch leitet, entpuppt sich dann im Verlauf als doch nicht ganz so smart- sondern knallhart. Seine Fragen werden immer übergriffiger & haben viel mehr mit Kates Persönlichkeit, als ihren Jobkenntnissen zu tun. Das Ganze wird immer kurioser, als Joel das Büro verlässt & Kate merkt, dass sie gefangen ist. Kein Ausweg weit & breit. Alles wurde offenbar aus langer Sicht geplant. Nur wieso Sie? Was wollen die von ihr? Diese Fragen gilt es zu ergründen während Kate, die wirklich alles gibt, um ihr Überleben kämpft. Man möchte sich nicht vorstellen, wie es ist, in einem menschenleeren Büro gefangen zu sein. Es war wirklich spannend geschrieben, in kurzen Kapiteln. Manche Situationen waren vielleicht ein bisschen zu ausführlich, wie sie zB zum hundertsten mal am Telefon rumfummelt oder Schreibtische durchwühlt aber alles in allem war es ein tolles, nervenaufreibendes Lesevergnügen. Alleine schon die Idee war klasse & auch das Ende enthält einen Showdown & spannende Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hätte, bereit.

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Immer wieder hatte ich das Buch in den Händen und immer wieder war ich mit nicht sich ob ich es mir holen soll. Der Klappentext machte mich neugierig ABER ich hatte ja eigentlich noch genug Bücher die darauf gewartet haben gelesen zu werden... Ach, egal.... "Etage 14" von C.M.Ewan 464 Seiten/ @blanvalet.verlag Der Start war recht holprig und ich kam nur schwer in die Story. Ich habe das Buch immer wieder zur Seite gelegt und musste mich, besonders auf den ersten Seiten, ständig neu motivieren. Warum? Keine Ahnung. Denn der Schreibstil ist grundsätzlich total angenehm. Wir erfahren viel über Kate und begleiten Sie zu Ihrem Vorstellungsgespräch. Nach dem Tod ihres Mannes hat sie nun die Aussicht auf den Job ihres Lebens. Die Kapitel sind schön kurz gehalten und die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Recht schnell gerät das Vorstellungsgespräch in eine merkwürdige Richtung. Leider waren mir manche Abschnitte dann doch zu langatmig. Einiges hätte man durchaus kürzer fassen können und ich denke das so noch mehr Spannung aufgekommen wäre. So wirklich gankonnte mich das Buch leider nicht begeistern. Irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas. Das Ende war dann zwar recht überraschend aber auch irgendwie auch nicht überraschend. Ich bin echt hin und her gerissen. Es war kein Highlight aber auch nicht schlecht. Es war nicht mega spannend aber auch nicht langweilig.... einfach ein guter, solider Thriller für zwischendurch...

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Kate Harding, die nach dem Tod ihres Mannes in ein tiefes Loch gefallen ist, lässt sich nach einigem Zögern darauf ein, sich bei einer Agentur um einen neuen Job zu bewerben. Mit gemischten Gefühlen sieht sie dem bevorstehenden Vorstellungsgespräch entgegen. Doch sie will den Job unbedingt – und dann gibt es kein Zurück mehr. Gefangen im wahrsten Sinn des Wortes, beginnt für Kate ein Kampf ums Überleben, der sie nicht nur körperlich an den Rand ihrer Kräfte bringt. FAZIT Ein packender und spannender Thriller, dem es trotz einigen Längen gelingt, den Leser bis zum Ende zu fesseln.

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Flieh, wenn du kannst

Von: katikatharinenhof

13.03.2023

Bevor Kate vollkommen in dem dunklen Loch der Trauer verschwindet, packt sie die Chance auf einen Neubeginn und sieht das Jobangebot als Sprungbrett. Das Vorstellungsgespräch findet in einem mehr als spartanisch eingerichteten und voll verglasten Besprechungszimmer statt, um nicht von störenden Elementen abgelenkt zu werden. Joel White ist zunächst auch noch ein charismatische Personalrekruter, doch schon bald wird seine Gesprächsführung mehr als fragwürdig. Kate fühlt sich immer unwohler und möchte einfach nur noch aus dem Bürokomplex verschwinden, aber White hat entschieden etwas dagegen.... Nachdem mich C.M Ewan mit "Das Ferienhaus" mehr als überrascht hat, bin ich natürlich extrem neugierig, wie sich "Etage 13" entwickelt. Zwar kann man die Handlungen nicht miteinander vergleichen und doch muss ich sagen, dass sich in beiden Büchern Züge eines Escape-Room-Thrillers verbergen, die aber in "Etage 13" nicht ganz so gut zum Tragen kommen. Zwar spielt sich alles im gläsernen Koloss ab und auch zu Beginn ist Ewan ein wahrer Meister darin, eine klaustrophobische Enge und Panik in Echtzeit zu erzeugen, aber diese Spannung bleibt leider nicht komplett über die ganze Zeit erhalten, sodass immer wieder der Spannungsbogen abfällt und fast ganz von vorn aufgebaut werden muss. Kate dient als Schachfigur in einem bitterbösen Spiel und sieht sich einer doch sehr fragwürdigen Einstellungssituation gegenübergestellt. Während White immer mehr vom Sonnyboy zum Sadisten mutiert, versucht sie immer wieder einen Ausweg aus dieser doch eher erniedrigenden Situation zu finden. Dabei scheint es so, als würde es kein Entrinnen aus den gläsernen Gefängnis geben und das gepanzerte Sicherheitsglas ihren sicheren Tod bedeuten. Es gibt mitunter Szenen, die den Pulsschlag regelrecht zum Rasen bringen, aber dann wiederum frage ich mich, wie Kate es mit minimalsten Mitteln tatsächlich geschafft hat, das Panzerglas zu durchschlagen und so der Freiheit ein Stückchen näher zu kommen. Da holpert manchmal die Logik und der ansonsten so raffinierte und zermürbende Plot zeigt erste Risse. Ewan bekommt aber immer wieder die Kurve, um bis zum packenden Showdown seine Leser:innen an die Seiten zu fesseln, da er mit White einen echten Machtmenschen kreiert hat, der nicht nur über die sprichwörtlichen Leichen geht. Aufgrund des ein oder andere Kritikpunktes vergebe ich trotzdem sehr gute 3,5 Sternchen.

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Das unheilversprechende Cover mit dem beeindruckenden Glasgebäude hat mich sehr neugierig auf den Thriller gemacht. Ich fand gut in die Handlung hinein. Die Story nimmt immer mehr Fahrt auf. Ich merkte bald beim Interview, dass es sich in eine ungute Richtung entwickelt. Durch den rasanten, fesselnden und bildstarken Schreibstil könnte ich mir diesen Thriller gut als Actionfilm vorstellen. Kates Suche nach einem Ausweg aus diesem Gebäude nahm viel Raum ein und für mich hätten etwas weniger Seiten der Geschichte gutgetan. Ich konnte mich gut in Hauptprotagonistin Kate hineinversetzen, die anderen Figuren blieben etwas blass. Der Leser wird lange im Dunkeln gelassen. Wieso eskalierte die Situation? Die Wendungen haben mir gut gefallen. Alles in allem ein spannendes Leseerlebnis mit einigen Längen. Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️ und bin auf weitere Werke des Autors gespannt.

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Action!

Von: Igela

03.03.2023

Ein Vorstellungsgespräch in der renommierten Firma Edge Communications in London ist für Kate Harding ein Traum, der in Erfüllung geht. Nach dem Tod ihres Mannes Mark, 15 Monate zuvor, auch genau das, was ihrem Leben wieder Hoffnung und Perspektive gibt. Kate bereitet sich akribisch auf das Gespräch mit Joel White, der die Personalanstellungen bei Edge regelt, vor. Doch das Gespräch nimmt eine Wende, die Kate nicht nur in Bedrängnis bringt, sondern auch um ihr Leben fürchten lässt. Dazu kommt, dass Details aus Kates Leben und Vergangenheit ans Licht kommen, die auch sie überraschen. Was für eine schreckliche Vorstellung. Kate geht zu einem Vorstellungsgespräch, das von Beginn weg falsch läuft. Ich, wie wohl jeder, der schon einmal ein Vorstellungsgespräch hatte, konnte mich sehr gut in Kate hineinversetzen. Die Hoffnung, dass dieser Job die dringend benötigte Abwechslung sein könnte, ist nachvollziehbar und sehr authentisch. Nach und nach schleicht sich jedoch ein bedrohlicher Unterton in das Gespräch und es wird gruselig. Noch selten hat mich in einem Buch eine Figur so angewidert, wie der Personalverantwortliche in diesem Vorstellungsgespräch. Wenn ich da gewusst hätte, dass dies erst der Anfang ist für Kate, ich hätte mich da weit weniger aufgeregt. Denn es wird noch viel schlimmer! Die Geschichte nimmt eine Wende, die einerseits unvorhersehbar ist, andererseits auch ziemlich konstruiert. Ich drücke jedoch ein Auge zu, da ich von da an buchstäblich atemlos weitergelesen habe. Sehr rasant wird eine Art Escape Room Panik rund um das Gespräch beschrieben, die die Stimmung aufrührt. Obwohl der Täter immer klar ist, liegt das Motiv jedoch lange im Dunkeln. Und genau dieses Motiv hat mich rätseln lassen. Was kann das sein? Weshalb wird Kate so in die Mangel genommen? Das ist Psychoterror vom Feinsten! Die Handlung ist rasant, denn Kate versucht sich zu befreien und muss viele Kämpfe überstehen. Diese sind so gut beschrieben, dass man die rohe Gewalt regelrecht zwischen den Zeilen spürt. C.M. Ewan weiss, wie man Leser nicht nur bei der Stange hält, sondern auch fesselt. Mit geschickt eingestreuten, überraschenden Wendungen und mit einem Schreibstil, der bildlich die Gewalt und die Verzweiflung durchblicken lässt. Das Setting, nachts in dem Firmengebäude, ist gut gewählt, wenn ich auch hier wieder ein Auge zudrücken musste betreffend Authentizität. Ein Firmengebäude, mitten in London, das tags viele arbeitende Menschen beherbergt, nachts leer steht und niemand bemerkt, was dort vorgeht? Für mich doch eher unwahrscheinlich. Dies ist mein zweites gelesene Buch von C.M Ewan. Wie auch schon "Das Ferienhaus" lebt die Geschichte von Kämpfen, Befreiungsszenen und bildlich dargestellten Actionsituationen. Sehr oft stehen diese im Vordergrund und die Handlung verlangsamt sich oder gerät ins Stocken.

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