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Rezensionen zu
Etage 13 - Es gibt kein Entkommen, und deine Zeit läuft ab

C.M. Ewan

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autor: C.M.Ewan Verlag: blanvalet Erschienen am: 01.03.2023 Zum Inhalt: Als Kate Harding erfährt, dass sie zu einem Vorstellungsgespräch in einem großen Unternehmen eingeladen ist, sieht sie darin eine Chance auf eine nötige Veränderung. Doch kaum sitzt sie dem Personalchef White gegenüber, beginnt dieser seine psychologischen Spielchen. Anfangs hält Kate dies für eine Strategie, um mehr über ihre persönliche Eignung herauszufinden. Doch plötzlich wird das Gespräch immer unangenehmer und grenzüberschreitender. Ehe Kate sich versieht, nimmt das Gespräch eine bedrohliche Wendung . Das luxuriöse und komplett verglaste Büro in der 13. Etage wird plötzlich zu Kates persönlichem Gefängnis. Alle Mitarbeiter sind bereits ins Wochenende gegangen und auch Kate würde nun lieber gehen. Doch White lässt sie nicht gehen. Im Gegenteil: er tut alles dafür, dass sie nicht fliegen kann… Fazit: Selten hat mich ein Thriller auf den ersten Seiten so packen können wir „Etage 13.“ Sehr schnell sind wir mitten im Vorstellungsgespräch und jeder, der diese Situation kennt, kann Kates Gedankengänge sicherlich nachvollziehen. Alles beginnt ganz harmlos und Kate ist gut vorbereitet.Doch irgendwann ist nicht mehr klar, was White mit seinen Fragen &Spielchen bezwecken will. Dieser Teil hat mir richtig gut gefallen. Leider dauerte es dann eine Ewigkeit, bis man endlich mal Ideen bekommen konnte, um was es eigentlich geht. Ich habe verstanden das Kate in diesem Büro gefangen war und nicht fliehen konnte. Doch dieses Szenario wird wie in einem Actionfilm immer und immer wieder abgespult. Irgendwann wollte ich aber auch in der eigentlichen Geschichte mal weiter kommen. Das war mir einfach zu viel des Guten bzw. Schlechten. Leider wurde dabei nicht nur die gesamte Büroetage, sondern auch die psychologische Spannung zerstört. Bei der Aufklärung gab es dann auch keine großen Wendungen mehr, so dass das Ganze zwar schlüssig, aber nicht sonderlich überraschend aufgeklärt wurde. Es hätte großes Kino werden können, hätte der Autor seinen Schwerpunkt mehr auf die leisen und unterschwelligen Momente gesetzt. Wer aber Popcorn-Kino mit viel Krawumms mag, der sollte in die 13. Etage fahren und hoffen, dass er wieder raus kommt...

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"Etage 13" ist der neue Thriller von C.M. Ewan. Nachdem ich "Das Ferienhaus" im vergangenen Jahr nicht schlecht fand, war ich jetzt sehr neugierig auf den Nachfolger. . Darum geht’s: Kate Harding hat einen Vorstellungstermin bei einer hippen Firma. Das Bewerbungsgespräch wird schnell zum Psychospiel und ihr Gegenüber zur Bedrohung… . Uuuhhh, das Szenario hat mir gefallen. Erhöhter Puls. Hämmernder Herzschlag. Das hatte ich schon bei "Das Ferienhaus". Und diese Thriller-Bedürfnisse werden auch diesmal wieder gut bedient. Ja, das Buch ist definitiv ein Pageturner. Aaaber … mir persönlich setzt Ewan doch etwas zu viel auf Action. Kates Suche nach einem Ausweg ist im ersten Drittel des Buches zwar spannend zu lesen. Aber ich habe ich mich doch ständig gefragt: WARUM das alles??? Bis man darüber mehr erfährt, vergeht eine Weile. . Nach dem Storymodus "Abrissbirne" schaltet der Plot zur Hälfte des Buches zumindest phasenweise noch in "Etwas mehr Tiefgang" um. Da habe ich endlich Antworten auf meine Fragen nach dem "Wieso, weshalb, warum" bekommen und mehr über die Motivation erfahren. Dieses "Was dahinter steckt" macht für mich in diesem Fall die starken Momente des Buches aus und hätte gerne viel mehr im Vordergrund stehen können. Insgesamt blitzt der Kern des Ganzen leider nur unter allzu vielen Action-Trümmern hin und wieder durch. Und das ist schade. Ja, Ewan kann Action. Das hat er schon in "Das Ferienhaus" bewiesen. Aber in "Etage 13" deutet sich an, dass der Autor noch viel mehr drauf hat. Ich hätte mir mehr Ausgewogenheit, eine bessere Balance zwischen oberflächlicher Action und psychologischer Tiefe gewünscht. Der Plot hätte es hergegeben. . Fazit: "Etage 13" ist dem Vorgänger "Das Ferienhaus" sehr ähnlich. Ein Buch wie ein Action-Film, durch den man atemlos hindurch hetzt. In dieser Hinsicht erfüllt Ewan die Erwartungen voll und ganz. Würde da nicht zuweilen eine sanftere und sensible Seite durchblitzen. Davon etwas mehr und im Gegenzug etwas weniger "Hau drauf", dann würde mir das Buch richtig gut gefallen.

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