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Rezensionen zu
Frau Holles Labyrinth

Stefanie Lasthaus

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe 'Frau Holles Labyrinth' vor einigen Tagen beendet und musste erst mal alles sacken lassen. Kennst du das, wenn du ein Buch beendest und du eine Gänsehaut bekommst; deine Gedanken zu kreisen anfangen und du momentan nicht weißt wohin mit dir? Genau so ist es mir mit Stefanie Lasthaus Märchenadaption ergangen. Als Protagonistin Mary in den Brunnen fällt, landet sie in einer Parallelwelt, die komplett anders ist als jene, die wir kennen. In Holles Reich regiert der Schrecken. Die Welt ist gefährlich, schwebt in ewiger Dämmerung, teilweise kompletter Dunkelheit und ist von menschenfressenden Kreaturen bevölkert. Das Gefährlichste sind jedoch deine eigenen Erinnerungen. Sie auszusprechen hat fatale Folgen. "Aber so funktioniert Magie nicht. Nicht hier. Macht lag nicht in Namen, sondern in Erinnerungen, in Erlebnissen der Vergangenheit. Sie stellten den größten Teil der Existenz dar." (Zitat aus 'Frau Holles Labyrinth', Seite 169) Stefanie Lasthaus hat einen sehr nüchternen Schreibstil, der mich an 'Die dunklen Chroniken' von Christina Henry erinnert hat. Er passt einfach perfekt zur Handlung, die unerwartet blutig und brutal ist und mich sehr eingenommen hat. Ich hatte die ganze Zeit ein sehr beklemmendes Gefühl beim Lesen, konnte mich der Geschichte aber auch nicht entziehen. Zu sehr wollte ich ein Happy End für Mary. Dabei war es - wie auch bei den anderen Charakteren, denen ich begegnet bin - eher die Liebe auf den zweiten Blick. Stefanie Lasthaus hat hier keine Sympathieträger erschaffen. Naja, außer vielleicht den immer gut gelaunten Gideon mit seiner lockeren Zunge. Die Charaktere haben Ecken und Kanten, sie sind nicht perfekt, sie machen Fehler und jeder scheint auf seinen eigenen Vorteil bedacht zu sein. Was Mary besonders macht, ist ihre magische Begabung - sie kann jedes Schloss knacken. Eine Fähigkeit, die sie schon mal auf die schiefe Bahn gebracht hat. Auch Marys Schwester Moira ist sehr außergewöhnlich. Sie ist der wohl unsympathischste Mensch überhaupt, hält alle auf Abstand und dennoch wird sie von allen geliebt und jeder ihrer Wünsche erfüllt. Ich mochte Moira wie gesagt überhaupt nicht, konnte mich ihrer Magie aber auch nicht entziehen und fand sie sehr faszinierend. Die Handlung selbst ist wie gesagt brutal und blutig. Sie ist aber dabei weder rasant noch actionreich. Sie lebt von ihrer Atmosphäre. Im letzten Abschnitt wird es etwas temporeicher. Es werden Pläne geschmiedet und gekämpft. Natürlich möchte man auch wissen, was hinter Holle und ihrem grausamen Regiment steckt. Die Auflösung kam für mich unerwartet und sehr passend. Das Ende hat mich dann ziemlich wachgerüttelt und aufgewühlt zurück gelassen. Fand ichs gut? Aber sowas von! Möchte ich eine Fortsetzung? Unbedingt! Mir hat 'Frau Holles Labyrinth' unglaublich gut gefallen. Ich kann das Buch allen Fans von düsteren Märchenadaption sehr empfehlen. Fazit: Stefanie Lasthaus' Erzählung von Frau Holles Märchen ist brutal, blutig, düster, beklemmend und dabei sehr einnehmend. Mich hat es vom Stil her sehr an 'Die dunklen Chroniken' von Christina Henry erinnert. Wenn dir diese Bücher gefallen haben, dann kann ich dir 'Frau Holles Labyrinth' auch sehr empfehlen. Für mich ist das Buch auf jeden Fall außergewöhnlich und ein Highlight.

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„Das war noch eine Sache, die ihr nicht gefiel: Sie vergaß immer häufiger die Zeit. Und dann tat die Zeit dasselbe und vergaß Mary.“ Marybeth fährt eigentlich nie nach Hause, jedenfalls nicht zu dem Ort den sie einst ‚Zuhause‘ nannte, nicht zu dem Ort an dem ihre Schwester und ihre Tante wohnt, nachdem ihre Mutter spurlos verschwunden war. Denn dort ist sie die Ungeliebte, die große Schwester, die nur toleriert wird. An dem 21. Geburtstag ihrer Schwester bleibt ihr nichts anderes übrig als zurückzukehren, doch das bereut sie bereits bei einem Streit mit Moria, bei dem das Amulett ihrer Mutter in den gruseligen und sagenumwobenen Brunnen im Garten von Tante Eve fällt. Sie klettert hinterher und landet nicht auf dem Boden des Brunnens, sondern in einer Welt in der eine Frau namens Holle die Fäden zieht, und diesen Fäden gilt es zu entkommen. Bettenmachen war gestern! -Frau Holle in ganz schön gruselig und brutal. Ehrlich gesagt habe ich relativ wenig bis gar nichts von dem Buch erwartet, nicht weil es nicht super spannend klingt, eher weil ich mir einfach keine Gedanken über ‚Frau Holles Labyrinth‘ gemacht habe. So habe ich also begonnen und Seite für Seite hat mich diese Geschichte absolut gepackt. Auf den ersten paar Seiten lernen wir Marybeth kennen, die ein besonderes Talent hat und das missbraucht hat und aufgrund dessen ein großes Problem hat. Wir erfahren die gemeine Art wie sie behandelt wird und fühlen mit. Der Autorin ist es in meinen Augen einmalig gelungen in den wenigen Seiten eine Spannung rund um den Brunnen aufzubauen dass ich es kaum erwarten konnte.. ...und dann die andere Welt. Eine wahnsinnig aufgebaute Kulisse, die mir einige Male Gänsehaut beschert hat und eine Frau, die mir nur durch Zeilen eine unfassbare Angst eingejagt hat. Die Geschichte zieht sich zwar in meinen Augen im Mittelteil etwas und ein paar Punkte konnte man voraussehen aber ich war immer wieder von den Handlungssträngen fasziniert und alles in allem bin ich absolut begeistert von „Frau Holles Labyrinth“ und bin super gespannt wie es weitergeht wenn es weitergeht. Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Diese Märchen Adoption von Frau Holle hat es echt in sich! Die Storyline, die caption und alles war einfach nur krass gut! 😍 Ich bin ja ein riesen Fan Christina Henrys Büchern und habe mich daher umso mehr auf dieses Buch gefreut, da es von style her auch sehr stark ihren Büchern ähnelt. ❧ nicht nur äußerlich, sondern auch vom inhaltlichen her sind sie sich sehr ähnlich, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Dark Fantasy x Märchen Adoptions sind einfach mega und gehen immer klar! Mir hat es auch ziemlich gut gefallen, dass es keine Liebesgeschichte gab, sondern es wirklich nur um die Schwestern und das Reich ging. Selbst der schreibstil ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Ich habe es an einem Tag durchgelesen! 🥰 Die Protagonistin hat mir auch ganz gut gefallen wobei es auch ein paar Situationen gab, wo sie mich etwas genervt hat 🤭 Alles in einem war das ein sehr schönes, aber auch schauriges Buch! 😍 Es ist für all diejenigen geschaffen, die mal Märchen auf ne andere Art lesen wollen! 🙌🏻 Den link zur Rezension lade ich demnächst noch hoch!

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Ich war schon immer ein großer Märchenfan und deshalb sehr gespannt auf diese Märchenadaption. Das Buch ist mit dem farbig illustrierten Buchschnitt wunderschön gestaltet. Stefanie Lasthaus erzählt diese Geschichte komplett aus Marys Perspektive, was ich teilweise schade fand, denn ich hätte sehr gerne auch mehr von Moira, der Eminenz und vor allem von Frau Holle - hier nur Holle genannt - erfahren. Meiner Meinung nach ist ausgerechnet der Teil mit Holle - der Titelgeberin - viel zu kurz. Die Welt, aus der Mary und Moira kommen, ist unserer sehr ähnlich, doch dort besitzt jeder Mensch eine andere magische Fähigkeit. Die Welt von Holle dagegen ist wie aus einer vergangenen Zeit und zudem immer grau, dunkel, gefährlich und bedrückend. Die Geschichte ist düster und blutig und Grundidee hat mir wirklich gut gefallen, genauso wie die gefährlichen zerlumpten Kreaturen (die mich immer an die Zombies von „The Walking Dead“ erinnerten). Allerdings hätte ich mir eine märchenhaftere Atmosphäre gewünscht. Bis zur Mitte hat mir das Buch ganz gut gefallen, doch dann verlor sich die Spannung und damit auch meine Aufmerksamkeit. Irgendwann habe ich Seiten teilweise nur noch überflogen. Erst im letzten Drittel wird die Handlung wieder dynamischer und spannender und auch das Ende fand ich zufriedenstellend, doch der Epilog hat mir dann überhaupt nicht gefallen.

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Märchen sind grausam. Das hat sich die Autorin wohl zu Herzen genommen, als sie diese Märchenadaption von Frau Holle geschrieben hat. Darum geht es: Als sich Mary mit ihrer Schwester Moira streitet, fällt ihr das Amulett ihrer verstorbenen Mutter in den Brunnen. Sie klettert hinunter und landet plötzlich in einer anderen, düsteren Welt mit einer gnadenlosen Herrscherin, die alle nur „Holle“ nennen. Sowohl den Start als auch das Ende des Buches fand ich sehr gelungen und packend. Den Mittelteil habe ich als etwas zäher empfunden, irgendwie flachte die Dynamik und Spannung für mich als Leserin merklich ab. Die Grundidee der Neuerzählung fand ich ganz zauberhaft und ich wollte deshalb unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht ! Das verspielte Cover und der Buchschnitt im fröhlichen lila haben mich allerdings nicht erahnen lassen, wie brutal und grausam die Beschreibungen in der Geschichte waren. Der Inhalt ist definitiv nichts für Romantik-liebende Träumerinnen. Der Epilog war echt abgefahren und ruft meiner Meinung nach einer Fortsetzung! Ich war regelrecht empört über den Ausgang des ganzen Abenteuers und es war für mich nicht zufriedenstellend. Fazit: „Frau Holles Labyrinth“ ist eine innovative Märchenadaption mit echt guten Ansätzen, die mich am Ende aber nicht ganz überzeugen konnte. Ich vergebe dafür 3,5/5 Sternen. Herzlichen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Zusendung des Leseexemplars!

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Die Geschichte über die beiden ungleichen Schwestern Moira und Mary ist aufregend. Beide haben ganz andere Charakterenund ihre Tante Eve dies Mary sehr spüren lässt kommt es schonmal zu Unstimmigkeiten bei den beiden, ohnehin verschiedenen Schwestern. Als Moira von ihrer Tante das Amulett ihrer Mutter bekommt ist Mary auch betroffen. Ein Streit führt dazu, dass das Amulett in den Brunnen fällt und da beginnt das Abenteuer von Mary was sehr düster, gefährlich und mit ungeahnten Tatsachen seinen Weg nimmt. Sie lernt neue komische Menschen kennen, sogar einige mag sie gerne aber bei Frau Holle scheint nichts so wie gedacht. Sie versteckt ein düsteres Geheimnis und Mary Gerät auf ihrem Weg heraus an Infos die unglaublich sind. Spannende Story mit verschieden Charakteren und düstere Atmosphäre. Ein ungewohntes schnelles Ende aber dennoch unterhaltsam. Eine klare Leseempfehlung von mir hierfür 🥰 4⭐.

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Der Einstieg war relativ ruhig, sogar vielleicht ein wenig zu ruhig für mich. Mary und die anderen Nebencharaktere werden vorgestellt. Mary ist das ungeliebte Mädchen innerhalb der Familie gewesen - und ist es immer noch. Sie bleibt ein zurückgezogener Charakter. Innerhalb der Geschichte jedoch gewinnt sie an Stärke und kommt mehr und mehr aus sich heraus. Sie kämpft ums Überleben und zeigt großen Mut. Sie kam sehr authentisch und sympathisch rüber, weshalb sie zu meinem Lieblingscharakter wurde. Allgemein waren die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet, obwohl unsere Antagonistin Holle in der Mitte des Buches ein wenig an Faszination verloren hat. Sie wirkte zu stark in den Hintergrund gedrängt und ist weniger aufgetreten als noch zuvor. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Locker, flüssig, daher leicht lesbar. Eine Möglichkeit, unsere Welt für eine kurze Zeit zu vergessen und in diese brutale, düstere Geschichte einzutauchen. Die Autorin konnte detailliert und anschaulich beschreiben. Mir ist nicht nur einmal der Schauer über den Rücken gelaufen. Die Geschichte selbst hat nichts mehr mit dem klassischen Märchen Frau Holle zu tun. Das Grundkonzept ist ähnlich aufgebaut, doch es steckt etwas völlig anderes dahinter. Frau Holles Magie hat mich schon immer fasziniert; sie nun als ein böses Wesen zu sehen, fiel mir tatsächlich etwas schwerer. Ich fand es jedoch interessant, mal eine andere Seite von ihr zu sehen. Ich wurde in diese düstere Geschichte reingesaugt und habe mitgefiebert. Es tauchten Fragen über Fragen auf und es blieb kaum Zeit zum Luftholen. Zwischendurch gab es ruhigere Szenen, in denen man nachdenken konnte, doch die Auflösung zum Ende hin machte mich einfach sprachlos. Fazit: Für mich ist dies ein großartiges Buch, auch wenn das Böse selbst noch besser hätte herausgearbeitet werden können. Dennoch gab es tolle und auch überraschende Wendungen, die mich begeistern konnten. Ich empfehle das Buch gern den Dark Fantasy-Fans unter euch weiter, doch ich denke, dass auch Krimi/Thriller-Leser auf ihre Kosten kommen.

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Rezension „Frau Holles Labyrinth: Roman“ von Stefanie Lasthaus Meinung Ein jeder kennt das Märchen um Frau Holle. Doch in dieser Geschichte begegnen wir einer Version, die mit ihrem Mix aus Fantasy, Dark, Horror und Märchen etwas völlig neues schafft. Eine Darbietung für Erwachsene, die unglaublich gelungen ist und mich noch lange nach dem lesen in Atem hält. Binnen Sekunden fand ich in die Story rein und dank des angenehmen, bildhaften und mitreißenden Stils fühlte ich mich gleich wie magnetisch angezogen. Ich konnte die Seiten nicht los lassen und war hoffnungslos gefangen. Denn wir alle kennen und lieben die Klassiker, doch was hier geboten wird ist so erfrischend anders und aufregend. Besonders spannend war es, als Mary in den Brunnen steigt, um das Amulett zu finden, aber stattdessen in einem Dunklen, düsteren Reich landet. Jeder Moment ab da fühlte sich so lebhaft an, als sei ich tatsächlich ein Teil des Geschehens. Doch zur Mitte hin verlor sich dieses Gefühl ein wenig, da gelegentlich die ein oder andere Länge auftrat und somit auch die Spannung etwas abnahm. Nicht lange dauerte es allerdings und ich befand mich wieder im Hochspannung. Die düstere und teils beklemmende Atmosphäre ist ein Teil des gesamten Buches und ich persönlich mochte die Stimmung unglaublich, weil es so verdammt perfekt zur Handlung passte und sich so real anfühlte. Die Frage, ob Mary das dunkle Reich wieder verlassen kann schwebte die ganze Zeit über mir und ließ mich nicht los. Eine Märchenadaption der anderen Art und gerade deshalb ein Geheimtipp! Fazit Frau Holles Märchen begegnet uns neu und anders erzählt. Mit einer düsteren, dunklen und blutigen Stimmung fängt die Autorin den Leser regelrecht ein und lässt ihn nicht wieder los. Und insbesondere mit dem Ende glänzt diese Geschichte a la Hollywood Blockbuster und zeigt, dass wir, dass ich mehr brauche. Tauche ein in eine skurrile Welt! Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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