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Rezensionen zu
Die Katze des Dalai Lama und die Weisheit grauer Schnurrhaare

David Michie

Romanreihe Katze des Dalai Lama (5)

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Absolutes Highlight der Reihe

Von: Japan Connect (Fabienne)

20.06.2023

Als ich den Klappentext las, war ich mir nicht ganz sicher, ob die Geschichte nicht etwas schwülstig oder pathetisch wird. Aber im Gegenteil es erwartete mich das absolute Highlight der Reihe. Die Kazte des Dalai Lama wird älter. Sie ist nicht mehr so voller Elan, aber eigentlich fühlt sie sich noch ganz gut, bis sie als "alte Katze" bezeichnet wird. Und plötzlich fühlt sie sich auch so. Ein weiterer Protagonist ist Christoper, ein Bewohner des ortsnahen Altenheimes, den die KSH regelmässig besucht. Christopher geht in der Malerei ganz auf. Er kann sich seiner Leidenschaft hingebend in einen Zustand vollkommenen Glücks kommen. Aber seine Kräfte schwinden und er weiss, es geht dem Ende zu. Da gibt ihm der Dalai Lama als Vorbereitung für das letzte Stückchen seines Weges einen künstlerischen Auftrag. Mit viel Witz und Einfühlungsvermögen schildert David Michie, wie der Buddhismus uns helfen kann, Hobby mit Meditation zu verbinden, ein erfülltes Leben zu erreichen und so zufrieden dem Tod entgegen zu treten. Das Buch hat meine Begeisterung für den Buddhismus weiter entfacht und ich kann es allen nur wärmstens empfehlen.

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Die KSH (Katze Seiner Heiligkeit) merkt es schon selbst: so langsam macht sich das Alter bemerkbar. Zeit, Trübsal zu blasen? Nein, jetzt erst recht nicht. Vielmehr stromert sie durch die Gegend und verbringt ihre Zeit bevorzugt bei Christopher, einem Künstler, der im Altenheim im Ort lebt und Bilder malt. Christopher ist sehr krank und steht quasi vor seinem Lebensende. Doch er schafft es mithilfe der KSH und den anderen Menschen in McLeod Ganj sowie der Kraft der Meditation dieses Ende anzunehmen und das Beste aus seiner restlichen Zeit zu machen, die ihm noch verbleibt. Die KHS sinniert über Christopher und merkt bald, dass es viele Arten des Meditierens gibt und das das Leben dazu da ist, genossen zu werden, Gutes zu tun und glücklich zu sein. Und der Tod gehört nun mal zum Leben dazu wie alles andere auch. Es ist gar nicht so leicht, die Story hier zusammenzufassen, da sie so viel mehr ist, als eine reine Geschichte. Wie schon in den 4 Vorbänden der Reihe schafft David Michie es, die Lehren des Buddhismus dem Leser auf eine lockere, leichte und wunderbar verständliche Art zu präsentieren. Verpackt in die Abenteuer der so liebenswerten Samtpfote, mal sehr lustig, dann wieder nachdenklich und traurig und immer voller Lebensfreude und Weisheit. Eine echte Herzensreihe für mich, zumal diese Bücher der Anfang meiner Beschäftigung mit dem Buddhismus waren und mich viel gelehrt haben. Das Thema diesmal (Alter, Krankheit, Tod) ist natürlich im ersten Moment kein leichtes Thema, doch bringt es ja nichts, es zu verdrängen. Dank der so liebenswerten Figur der Katze und des einfühlsamen, sehr gut zu lesenden Schreibstils des Autors fällt es leicht, sich damit auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken. Zumal die Quintessenz daraus ist: genieße Dein Leben, erfreue dich an all dem Schönen, wenn es auch nur Kleinigkeiten sind, tue Gutes, sei mitfühlend und großzügig und verbreitet Freude und Liebe. Kann es was Schöneres geben? Ich finde nicht und ich empfehle das Buch bzw. die ganze Reihe nicht nur Katzenfreunden, sondern allen, die sich mit Buddhismus beschäftigen wollen, aber bisher vielleicht noch keinen richtigen Zugang dazu gefunden haben. Damit gelingt es ganz leicht. Von mir 5/5 Sterne.

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Nicht nur für Katzenfreunde

Von: Kaia aus Dortmund

26.04.2023

David Michie's Romanreihe um "Die Katze des Dalai Lama" gehört zum Berührendsten, was ich je gelesen habe. Sie hat einen Ehrenplatz auf meinem Bücherregal und in meinem Herzen. Der Hintergrund des Autors als Meditationslehrer und praktizierender Buddhist ist spürbar in den Passagen, wo er (mit der Stimme der Katze des Dalai Lama) wichtige Aspekte des Buddhismus erklärt und veranschaulicht - und zwar ganz ohne erhobenen Zeigefinger, sondern stets mit einem Augenzwinkern und eingebettet in die kurzweiligen Abenteuer einer unendlich liebenswerten Samtpfote, erzählt mit viel Katzenverstand. Band 5, "Die Weisheit grauer Schnurrhaare", steht ganz in dieser Tradition. Für mich war die Buchreihe der Einstieg in das Thema Buddhismus, der neugierig macht auf mehr. Fazit: Eine klare Leseempfehlung nicht nur für Katzenfreunde, sondern für alle, die sich - vielleicht zum ersten Mal - dem Thema 'Buddhismus' nähern möchten und auf der Suche nach unterhaltsamem und gehaltvollem Lesevergnügen sind.

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