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Rezensionen zu
Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln

Katherine Webb

Lockyer & Broad ermitteln (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Rezension (Rezensionsexemplar) Katherine Webb - Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln Klappentext: Vierzehn Jahre ist es her, dass auf dem Anwesen von Professor Ferris ein Mann heimtückisch im Schlaf erstochen wurde – eine grauenvolle Bluttat, die in der pittoresken Grafschaft Wiltshire einiges Aufsehen erweckte. Zwar sorgte Inspector Matthew Lockyer damals für die Verurteilung der Haushälterin Hedy Lambert, doch diese beteuerte stets ihre Unschuld. Als Hedy nun eindringlich um seinen Besuch im Gefängnis bittet, wird Lockyer gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad in den Fall zurückkatapultiert. Lockyer und Broad rollen das Verbrechen erneut auf. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens und Zeugen, die alles dafür tun, hinter einer vornehmen Fassade wohlgehütete Geheimnisse zu wahren. Meinung/Fazit: An sich eine gute Idee. Leider fehlte es mir doch sehr an Spannung. Zum Ende des Buches nahm die Geschichte nochmal Fahrt auf und das Ende hat mich dann doch überrascht. Eigentlich eher ein seichter Krimi. Der Schreibstil ist wie immer toll und flüssig. Das Cover passt perfekt und man ist auch gleich mitten in der Geschichte. Die Protagonisten sind wirklich sympathisch und haben ein gutes Riecher. Katherine Webb schreibt wirklich toll und ich habe schon einige Bücher von ihr gelesen und geliebt aber dieses hat mich nicht ganz überzeugt. 3/5 🌹🌹🌹

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Klassischer britischer Krimi

Von: buchundkaffee

13.03.2023

"Er konnte nicht vergessen, wie sehr er damals mit sich gehadert, wie er zehnmal am Tag geschwankt hatte, ob er ihr glauben oder an ihren Worten zweifeln sollte. Und er war sich nie sicher gewesen, ob er richtig gehandelt hatte, nicht einmal, als sie wegen Mordes verurteilt worden war.“ (S. 11) Hach, was war es schön, mal wieder einen richtigen klassischen englischen Krimi zu lesen! Inspector Lockyers, der mit seiner Kollegin Gemma Broad in der Abteilung für Cold Cases arbeitet, erhält einen Anruf von Hedy Lambert, die vor 14 Jahren wegen des Mordes eines jungen Mannes verurteilt wurde. DI Lockyer hatte damals maßgeblich zu ihrer Verhaftung beigetragen. Von Anfang an beharrte Hedy darauf, unschuldig zu sein. Sie teilt ihm mit, dass Harry Ferris zurückgekehrt sei, der damals zuerst für den Toten gehalten wurde. Lockyer rollt also den Fall zusammen mit seiner jungen sympathischen Kollegin Gemma auf, und es treten nach und nach ungeheuerliche Neuigkeiten und Zusammenhänge zutage, die alles immer wieder in einem neuen und anderen Licht erscheinen lassen mit immer wieder neuen Wendungen. Was mir besonders gut gefallen hat, dass wir hier die ganze Zeit gemeinsam mit Lockyer und Broad ermitteln und immer auf ihrer Erkenntnisstufe sind, da der komplette Krimi aus ihrer beider Sicht erzählt wird. Dadurch konnte ich durchweg miträtseln, ob die beiden nun auf der richtigen Spur sind und mich immer wieder auch überraschen lassen. Im anschließenden Interview am Ende des Buches sagt die Autorin selber, dass sie einen Krimi mit einem stimmungsvollen Setting und fesselnden Charakteren schreiben wollte. Für mich ist ihr das auch absolut gelungen! Ich bin begeistert von diesem Krimi, der mir absolut unterhaltsame Lesestunden beschert hat und völlig unblutig daherkommt. Von der 1. Seite an war ich hier in der Geschichte drin, auch und vor allem dank der wunderbaren Schreibweise der Autorin. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2 mit Inspector Lockyer und Constable Broad, da ich beide sehr mochte. Von Herzen gerne vergebe ich 5 Sterne für dieses Buch und eine Leseempfehlung für alle, die gerne klassische britische Krimis lesen.

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„Der Tote von Wiltshire“ ist ein Krimi aus der Feder von Katherine Webb, die mir als Autorin bisher unbekannt war. Hedy Lambert wurde wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Sie soll mit einem Küchenmesser im Schuppen ihrer Herrschaft, bei der sie als Haushälterin tätig war, einen jungen Mann kaltblütig ermordet haben. Alle Indizien sprachen damals gegen sie und auch ein Motiv konnten ihr die Ermittler schnell nachweisen. Doch nun – 14 Jahre später – meldet sich Hedy aus dem Gefängnis beim damals ermittelnden Inspector Lockyer und bittet um erneute Überprüfung des Falles. Heute wie vor 14 Jahren beteuert sie ihre Unschuld. Wurde damals etwas übersehen oder sitzt die wahre Mörderin schon ihre rechtmäßige Strafe ab? Bei den neu aufgerollten Ermittlungen treffen DI Lockyer und seine Partnerin Constable Gemma Broad auf eine Wand des Schweigens und Geheimnisse, die nie ans Licht kommen sollten. Der Autorin gelingt es trotz einer sehr unaufgeregten ruhigen Schreibweise eine durchgehende Spannung aufzubauen. Bereits zu Beginn der Ermittlungen stellten sich mir beim Lesen unendlich viele Fragen. Keiner der Verdächtigen sowie Zeugen waren in meinen Augen auszuschließen, doch ich konnte auch keinem ein eindeutiges Motiv zuweisen. Die Ermittlungsarbeit des Duos Lockyer und Broad hat mir dabei besonders gut gefallen. Schritt für Schritt haben sie sich einen Zeugen nach dem anderen vorgeknöpft und kommen der Lösung des Falls so immer näher. Gleichzeitig lernt man auch die persönlichen Hintergründe der beiden im Laufe des Buches immer näher kennen und merkt, dass sowohl Lockyer mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat und auch bei Gemma nicht alles in Ordnung scheint. Die Beschreibungen der Landschaft, aber auch des Herrenhauses sowie dessen Bewohner waren teilweise so bildhaft, dass ich mir alles genau vorstellen konnte. Die familiären Hintergründe hinterließen für mich sogar zeitweise eine gewisse Melancholie, in die man aber nicht vollends versinkt, da sofort wieder eine spannende neue Frage im Raum steht. Bis zum Schluss kann man sich als Leser nicht sicher sein, zu welchem Ergebnis die Ermittler letztlich kommen und die Auflösung hat mich überrascht. Gelungen ist auch das Ende des Buches – ein Cliffhanger, der neugierig macht und ich werde das Ermittlerduo Lockyer/Broad mit Sicherheit weiter verfolgen!

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Ein toller herrschaftlicher Krimi. Das Setting hat mir total gut gefallen, typisch British und passend zur Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Das dicke Buch hat zwischendurch ein paar Längen, aber es ist durchgehend interessant, und dadurch auch eine sehr detailreiche Storyline. Die Charaktere sind sehr toll ausgearbeitet. Lockyer ist sehr sympathisch und man fühlt mit ihm und seinen privaten Sorgen mit. Er ist ein toller Ermittler, der sich seine Fehler eingesteht und erst zufrieden ist wenn der Fall gelöst ist. Seine Partnerin steht zwar nicht im Vordergrund, wirkt aber auch durchweg sympathisch. Ein tolles Team, da freue ich mich schon auf die Folgebände. Auch Hedy ist eine spannende Persönlichkeit. Als Leser kann man gut mitknobeln und versuchen herauszufinden wer die Wahrheit sagt und wo mehr dahinter steckt. Das Ende ist unvorhersehbar und gut gelöst. Das Buch wird abgerundet durch ein Interview mit der Autorin über die Entstehung des Buches und weiteres. Ein toller Krimi den ich weiterempfehlen kann. Der Tote von Whiltshire bekommt 5⭐️

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Inspector Lockyer und seine Kollegin Gemma Broad bekommen neue Hinweise in einem Cold Case Fall, an dem Lockyer 14 Jahre zuvor ermittelt hat. Die Täterin Hedy Lambert, die als Haushälterin in einem Herrenhaus arbeitete, wurde aufgrund von Beweislage und Motiv verhaftet und verurteilt. Doch sie beteuert ihre Unschuld und nun beginnt Lockyer an den ehemaligen Ermittlungen zu zweifeln. Hat Hedy den Mann gar nicht im Schlaf erstochen oder streut sie nur Zweifel und manipuliert den Inspector? Ein toller herrschaftlicher Krimi. Das Setting hat mir total gut gefallen, typisch British und passend zur Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Das dicke Buch hat zwischendurch ein paar Längen, aber es ist durchgehend interessant, und dadurch auch eine sehr detailreiche Storyline. Die Charaktere sind sehr toll ausgearbeitet. Lockyer ist sehr sympathisch und man fühlt mit ihm und seinen privaten Sorgen mit. Er ist ein toller Ermittler, der sich seine Fehler eingesteht und erst zufrieden ist wenn der Fall gelöst ist. Seine Partnerin steht zwar nicht im Vordergrund, wirkt aber auch durchweg sympathisch. Ein tolles Team, da freue ich mich schon auf die Folgebände. Auch Hedy ist eine spannende Persönlichkeit. Als Leser kann man gut mitknobeln und versuchen herauszufinden wer die Wahrheit sagt und wo mehr dahinter steckt. Das Ende ist unvorhersehbar und gut gelöst. Das Buch wird abgerundet durch ein Interview mit der Autorin über die Entstehung des Buches und weiteres. Ein toller Krimi den ich weiterempfehlen kann.

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Inspector Lockyers wird völlig unerwartet von der verurteilten Haushälterin Hedy Lambert aus einem alten Fall angerufen und dazu taucht auf einmal ein verschwundener Zeuge auf und die ersten Zweifel treten ein. Wurde vielleicht vor vierzehn Jahren doch die falsche Person verurteilt. Fragen über Fragen die aufgeklärt werden müssen. Hedy bestreitet weiterhin den Mann erstochen zu haben. So beginnen Lockyers und seine junge Kollegin Gem den Fall wieder aufzurollen und es kommen so manche Geheimnisse an die Oberfläche .... Ich brauchte zu Beginn zwar etwas um in den Krimi hineinzukommen, doch dann ging es so richtig los und ich war bis zum Ende sehr begeistert und bin nur so durch die Seiten geflogen. Die englische Kulisse und das Ermittlerteam haben mir sehr zugesagt, die beiden passen wirklich gut zusammen und ergänzen sich vor allem gut. Gerne hätte ich noch etwas mehr über die Vergangenheit von Lockyer´s erfahren. Ich habe schon einige Bücher von Katherine Webb gelesen und war sehr gespannt auf ihren ersten Krimi und sie hat mich auf jeden Fall begeistert und es war eine sehr unterhaltsame Geschichte. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und die Charaktere sehr gut ausgearbeitet. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.

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𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 🕵️‍♂️ „𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘮𝘰𝘤𝘩𝘵𝘦𝘯 𝘢𝘯 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵, 𝘸𝘢𝘴 𝘴𝘪𝘦 𝘴𝘦𝘭𝘣𝘴𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘯𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘮𝘰𝘤𝘩𝘵𝘦𝘯. 𝘖𝘥𝘦𝘳 𝘸𝘢𝘴 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘪𝘩𝘯𝘦𝘯 𝘶̈𝘣𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘦𝘭𝘣𝘴𝘵 𝘣𝘦𝘸𝘶𝘴𝘴𝘵 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘵𝘦𝘯.“ 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁: Hedy Lambert wurde damals von Kommissar Matt Lockyer zu einer 14jährigen Haftstrafe verurteilt, da alles daraufhin wies, dass sie für einen Mord verantwortlich war, der auf dem Anwesen von Professor Ferris stattgefunden hat. All die Jahre beteuerte Hedy ihre Unschuld und bittet ihn den Fall nochmal neu aufzurollen. Dabei kommt er mit seiner Kollegin Gemma Broad auf eine ganz neue Spur und stößt auf viele Hinweise, die damals nie näher untersucht wurden. Hatte Hedy all die Jahre recht? 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: Ein guter Krimi mit dem ich erst Anlaufschwierigkeiten hatte, aber im Laufe der Geschichte doch immer fesselnder wurde. Die Autorin hat es geschafft, mich im Dunkeln zu lassen, kaum etwas zu verraten und immer wieder neue Erkenntnisse hervorzubringen. Meine Theorien überschlugen sich regelrecht. 😅 Gut konstruiert, ausgearbeitet und auch das Ende absolut nachvollziehbar. Zwischendurch gab es immer wieder Anspielungen auf Lockyer‘s Vergangenheit mit der er noch nicht komplett abschließen konnte, die aber auch nicht weiter verfolgt wurde. Ich denke das diese eventuell im nächsten Teil mehr Aufmerksamkeit bekommt. Macht mich persönlich noch neugieriger 🤗 Mit seiner neuen Kollegin kommt ein interessantes Ermittlerduo zustande. Leider gab es kaum Scheinwerferlicht für Gemma, obwohl sie sehr großes Potential verspricht. Ich freue mich aufjedenfall sehr auf den nächsten Teil, in dem hoffentlich noch ein paar offen geblieben Fragen beantwortet werden.

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Ein Toter in einer Scheune, die Haushälterin Hedy Lambert mit einem blutverschmierten Messer daneben – der Fall ist klar, und so wandert Hedy hinter Gitter. Seit nunmehr 14 Jahren sitzt sie ihre Strafe ab, doch nun wendet sie sich an den damals ermittelnden Detective Inspector Lockyer wegen vermeintlicher neuer Hinweise. Der englische Krimi bringt alle Zutaten eines klassischen Slow-burn mit. So werden wir behutsam in die Geschichte eingeführt, lernen Lockyers dienstliche und private Seite kennen und erhalten Einblicke nicht nur in den damaligen Fall, sondern auch wie es Lockyer selbst kürzlich ergangen ist. Keineswegs ist er der gefeierte Held, sondern nach einer äußerst grenzwertigen Aktion wurde er in die Abteilung für Cold Cases versetzt, wo er nun mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad den neuen Hinweisen im Fall des Toten in der Scheune von Professor Ferris nachgeht. Dem Fall, in dem er damals maßgeblich beigetragen hat zur Verurteilung von Hedy Lambert, die schon damals seine Gefühle verwirrt hat. Die Autorin nimmt sich viel Zeit, ein aussagekräftiges Bild der Sachlage und aller beteiligter Personen sowie der Gegend von Wiltshire zu entwerfen. Gerade die Landschaft und die Ortschaften tragen viel zur Atmosphäre der Geschichte bei, liefern sie doch den für England so typischen Regen, matschige Wege und baufälligen Charme. Dennoch ist bei aller Ausführlichkeit kein Satz zu viel, und ganz sicher treten in der Erzählung keine Längen auf. Viel mehr verdichten sich Atmosphäre und gleichermaßen die Hinweise nach und nach, was zu einer wohldosierten Spannungssteigerung führt. Die Schatten der Vergangenheit hängen düster über allen Beteiligten, die Frage nach Schuld und Verantwortung lastet schwer. Und nicht zuletzt sind es die verdeckten Gefühle, die maßgeblich zu den Entwicklungen beitragen. Es ist ein klassischer Whodunit-Krimi zum Mitraten, nachdem das Feld der in Frage kommenden Personen kammerspielartig begrenzt ist. Mehrere Plot-Twists sorgen für Überraschungsmomente, und bis zum Schluss kann man sich nicht sicher sein, an was man bei Hufgetrappel denken soll: An Pferde oder Zebras? An das Nächstliegende oder das eher Unwahrscheinliche? Obwohl ich durchaus auf der richtigen Spur war, konnte mich die Autorin doch immer wieder auf eine falsche Fährte locken, ehe sich am Ende alle Puzzleteile auf wundersame Weise ineinanderfügen. Für mich ein perfekter klassisch-englischer Kriminalroman!

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