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Rezensionen zu
Der Splitter der Dämmerung

Brandon Sanderson

Die Sturmlicht-Chroniken (10)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

unerwartet divers

Von: Jenny

24.05.2023

Mit der Splitter der Dämmerung gibt's nun die zweite Kurzgeschichte aus der Sturmlichtchroniken Reihe. Und diese hat mir, im Gegensatz zur ersten, sehr gut gefallen. Zu viel zum Inhalt mag ich nichts sagen, das würde nur unnötig spoilern. Was ich aber allgemein zur Reihe sagen kann: mir gefällt die natürliche Einbringung von Diversität. Und hiermit meine ich nicht nur die queernes6von Charakteren. Lopen, zum Beispiel, bezeichnet sich selbst als den Lopen. Männliche Pronomen nimmt er nur, da andere diese verwenden und es für ihn okay ist, aber eigentlich keine wirkliche Bewandtnis haben. Rysn, die zweite Hauptfigur, kann aufgrund eines schweren Unfalls, ihre Beine nicht bewegen. Es wird aufgezeigt wie sie sich hierbei fühlt, wie sie selber damit umgeht. Und es fallen keine Wort wie "an den Stuhl gefesselt" oder ähnliches. Natürlich akzeptiert sie dies nicht sofort, aber ihre Gedanken drehen sich nicht nur um negatives. Sie setzt sich mit anderen Menschen in Verbindung, um herauszufinden wie sie helfen kann. Wie sie sich gegenseitig unterstützen können. Und vor allem wird aufgezeigt das Liebe nicht alles heilen kann. Das man auch externe Hilfe annehmen kann und vor allem das es Therapien gibt, welche unterstützen kann Und hier kommen wir zum letzten Punkt. Der Umgang mit unterschiedlichen psychischen Erkrankungen. Natürlich ist der Schlachtenschock vorhanden. Keiner kann solche Gräueltaten mit ansehen ohne dies eventuell an sich heran zulassen. Es werden Möglichkeiten angesprochen, es wird diskutiert, es wird aufgezeigt was helfen kann und was nicht. Und dies schon recht realistisch. Ohne zu romantisieren, unbeschönigt.

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Wunderbare Charaktere

Von: Laemta

20.02.2023

Was für eine wunderbare Geschichte! So tolle und nahbare Charaktere. Besonders Lopen hat mein Herz erobert mit seiner Leichtigkeit und simplen kuriosen Denkweise, die teilweise an die eines Kindes erinnert. Ich musste einige Male wegen ihm Schmunzeln. Auch das Zitat oben im Bild stammt von ihm. Rysn ist eine sehr starke Frau und ich konnte mich richtig mit ihr freuen, wenn neue Erfindungen zu ihrem Wohl beigetragen haben. Insgesamt war es total spannend ihre Sichtweise zu erfahren und wie sie über bestimmte Verhaltensweisen ihr gegenüber denkt. Das klang für mich alles sehr realistisch. Nun zu einem anderen Punkt: wo bekomme ich ein Larkin her? Denn ich hätte gerne auch eins. Chiri-Chiri ist einfach zum Knuddeln, kann aber auch eine ganz andere Seite zeigen, wann es darauf ankommt. So eine Treue Seele Die technischen Geräte und Entwicklungen gefallen mir richtig gut. Insgesamt eine Gesichte voller phantastischer Wesen, spannender Technologien, bezaubernder Orte, tollen Charakteren und einem aufregenden Abenteuer. Ich kann es jedem Fantasy Liebhaber nur ans Herz legen

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Mit „Der Splitter der Dämmerung“ („Dawnshard“ im Original) legt Brandon Sanderson die zweite Novelle innerhalb seiner Sturmlicht-Chronik vor. Auf 282 Seiten entführt er die Lesenden dabei auf eine Seereise zu einer verborgenen Insel – wer die Hauptchronik aufmerksam gelesen hat, wird sich an ein Zwischenspiel auf eben dieser geheimnisvollen Insel erinnern. Zeitlich spielt die Geschichte zwischen den Bänden „Die Splitter der Macht“ und „Der Rhythmus des Krieges“, im englischen Original also zwischen dem dritten und vierten Band (im Deutschen zwischen dem sechsten und siebten). Es macht auch Sinn, die Novelle zwischen den beiden Bänden zu lesen, denn schon wie bei „Tänzerin am Abgrund“ (der ersten Novelle innerhalb der Sturmlicht-Chronik) werden die Ereignisse der Geschichte in den Folgebänden erwähnt. Ohne Kenntnis der Hauptreihe würde ich die Novelle nicht empfehlen, da sie viel Wissen um die Welt Roschar und die Splitter voraussetzt. Als Ergänzung zu den Hauptromanen ist sie eine wirkliche Bereicherung. Protagonisten sind dieses Mal die gehbehinderte Rysn und „Brücke Vier“-Mitglied Lopen. In der Hauptreihe sind beide nur interessante Randfiguren. Hier bekommen sie nun endlich genug Raum, um ihr Potenzial zu entfalten. Rysn sieht ihr Schicksal als besiegelt an: Ohne ihre Beine bewegen zu können, wird sie als Verwalterin ihr Leben zubringen. Keine Abenteuer, keine Entdeckungen, keine Handelsreisen mehr. Ihr alter Mentor verschafft ihr jedoch die Gelegenheit, noch einmal an Bord eines Schiffes an einer großen Expedition teilzunehmen: Der Erforschung einer geheimnisvollen Insel im Meer von Aimian. Begleitet wird sie dabei unter anderem von Windläufern der „Brücke Vier“, darunter Lopen mit seinem Sprengsel Rua. Mit an Bord ist auch Chiri-Chiri, das Wesen, das Rysn bereits auf ihrer letzten Reise entdeckt hatte und das seine ganz eigenen Geheimnisse birgt. So unterschiedlich die beiden Hauptcharaktere sind, so sehr unterscheidet sich auch der Schreibstil der Kapitel, die aus den jeweiligen Blickwinkeln geschrieben sind. Rysns Klugheit, ihr Forscherdrang und ihre Stärke spiegeln sich wider, wohingegen Lopens forsche, lustige Art seine Kapitel extrem unterhaltsam macht. Auch hier zeigt sich wieder Sandersons sensibler Umgang mit Handicaps: In der Hauptreihe begegnen wir Charaktere, deren mentale Gesundheit beeinträchtigt ist und deren Entwicklung sehr detailliert und einfühlsam beschrieben ist. Um solche Beeinträchtigungen richtig zu repräsentieren, nutzt Sanderson Sensitive Reader, die ihre eigene Erfahrung mit einbringen. Auch hier bei der gehbehinderten Rysn merkt man deutlich, dass jemand, der selbst betroffen ist, den Text mit überarbeitet hat. Ihre Empfindungen und ihr Umgang mit ihrem Handicap sind dadurch nicht nur glaubhaft, sondern werden auch den Betroffenen gerecht. Wie in den Hauptromanen finden sich Illustrationen im Buch, auch die Tradition der unterschiedlichen Kapitelzierden wird fortgesetzt. Diese Novelle ist eine perfekte Ergänzung der Hauptreihe und hat mir noch besser gefallen als der erste Kurzroman „Tänzerin am Abgrund“. Die Protagonisten, das Setting, die Geschichte – da passt einfach alles. Durch Lopen kommt sogar eine gute Portion Humor dazu. Absolute Empfehlung, von mir gibt´s 5 von 5 Sternen. Vielen Dank an das @bloggerportal und den @heyneverlag, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Spannende Neuentdeckungen im Sturmlicht-Reich

Von: Lillyteratur

20.01.2023

Ein toller Zwischenband mit neuen, spannenden Infos zu entdeckten Splittern. Definitiv ein Muss für Fans der Sturmlichtchroniken und ein gutes Pflaster für die Überbrückungszeit bis Band 11.

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Spannender Kurzroman

Von: Sternenstaubhh

15.01.2023

Mit diesem Roman geht es auf hohe See in die Welt der Sturmlicht-Chroniken. Mit der Chronik-Reihe hat der Autor ein gewaltiges Fantasy-Epos erschaffen das den Leser an entlegene Orte entführt und mit fantastischen Abenteuern spannenden Lesestoff bietet. Bei "Der Splitter der Dämmerung" handelt es sich um einen Kurzroman, der mit seinen fast 300 Seiten, im Vergleich zu den anderen Büchern, tatsächlich deutlich dünner ist. Ich habe vor einigen Jahren die Sturmlicht-Chronik angefangen und habe mich gefreut mit diesem Buch wieder in diese großartige Geschichte zurückzufinden. Die Seiten flogen nur so dahin und ich habe mich gefreut völlig in die Handlung abtauchen zu können. Mitreißend und spannend hat mir das Buch gute Unterhaltung geboten und ich hab richtig Lust wieder in den Chroniken weiterzulesen. In diesem Buch erwartet einen eine ganz besondere Reise, ein wahnsinnig mitreißendes Abenteuer, tolle Charaktere und eine so fantastische Atmosphäre das man sich nur schwer von dieser Geschichte losreißen kann. Dieses Buch ist eine ideale Ergänzung zur bekannten Buchreihe aber vielleicht auch für Neulinge ganz interessant. Für Fantasy-Leser sind die Bücher absolut zu empfehlen und auch dieser Kurzroman hat es so richtig in sich. Ein großer Lesespaß ist auf jeden Fall garantiert.

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Wie schön war es doch wieder in Roschar zu sein, auch wenn es dieses Mal andere Charaktere sind denen wir auf ihrem Abenteuer folgen. Hier in dieser Kurzgeschichte habe ich gleich eine neue Figur gefunden, die ich gleich sehr mochte. Und es gab auch ein wiedersehen mit einem alten Bekannten aus den anderen Bänden. Jetzt aber mal im groben um was es geht: Handelsmeisterin Rysn übt ihren Beruf mit Herzblut aus, sie besitzt nicht nur großes Wissen über die verschiedensten Handelsabkommen sondern auch ein eigenes Schiff. Dazu hat sie ein wundersames Wesen, ein Larkin namens Chiri-Chiri an das sie ihr Herz verschenkt hat. Nur leider ist Chiri-Chiri krank und wird von Tag zu Tag schwächer. Natürlich lässt Rysn nichts unversucht um ihrem Tierchen zu helfen, aber bisher ist alles ohne Erfolg. Da sie noch dazu unter einem Handicap leidet, sie sitzt im Rollstuhl, scheint es aussichtslos das Tierchen zu retten. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Rysn wird von Großfürstin Navari Kholin zu genau der Insel geschickt zu der Rysn aufbrechen wollte um Chiri-Chiri zu retten. Immer an ihrer Seite Nikli, ihr Träger, der sich sehr um Rysn sorgen zu scheint. Und hiermit sind wir schon mitten auf einer aufregenden Reise nach Akinah, der Insel die es angeblich nicht wirklich geben soll. Die Reise dahin ist sehr spannend. Es gibt Vorfälle die, die abergläubischen Seemänner aufwühlen und Rysn hat alle Hände voll zu tun um die Reise fortzusetzen. Hier fand ich nicht nur die Beschreibungen immer super, auch die verschiedenen Lebewesen auf Roschar haben es mir angetan. Aber am liebsten hatte ich einfach Rysn weil sie nie aufgibt und sich immer wieder auf ihre Mission besinnt, egal wie schlecht die Sterne dafür stehen. Sie ist eine liebenswerte Protagonistin von der ich wirklich gerne mehr lesen möchte. Brandon Sanderson hat mit Splitter der Dämmerung eine tolle Kurzgeschichte gezaubert die gerne mehr Seiten haben könnte. Er schreibt so schön beschreibend, lässt die Orte wie beiläufig entstehen und man ist als Leser immer gleich mitten in der Geschichte gefangen. Ich persönlich fand diesen Band echt super und auch das wiedersehen mit Khaladin war super. Er ist mir ja schon in den Bändern zuvor ans Herz gewachsen. Auch Lopen und Leine haben mich zum Schmunzeln gebracht. Wieder ein super Roman von Brandon Sanderson. Ich hätte mir gewünscht das es noch mehr Seiten wären. Hier habe ich alles bekommen was ich mir von einer guten Fantasy Geschichte wünsche: eine tolle Welt, viele Gefahren, interessante Wesen und Figuren und eine spannende Handlung mit vielen Wendungen. Eine hat mich hier besonders überrascht, denn das habe ich so nicht kommen sehen. Aber es hat einfach super in die Handlung gepasst und alles geklärt. Für mich persönlich ein tolles Buch für zwischendurch. Ich bin schon neugierig auf die nächste Reise nach Roschar. Ich kann es wirklich jedem empfehlen mal eine Reise durch diese Buchreihe zu machen, es lohnt sich.

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