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Rezensionen zu
Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt

Jonas Jonasson

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Eine Reise, die eigentlich nur nach Rom führen sollte, nimmt unerwartete Wendungen, als Johan, ein genialer Koch, realisiert, dass sein Bruder Frederik ihn sein ganzes Leben lang überlistet hat. Begleitet von Petra, die glaubt den exakten Zeitpunkt für den Weltuntergang berechnet zu haben und Agnes, stolpert Johan durch ein Abendteuer, dass die Gruppe mit einem komplizierten Wohnmobil, einer wissenschaftlichen Akademie, und sogar einem Diktator in einem abgelegenen Inselstaat konfrontiert. Die Geschichte entfaltet sich mit humorvollen und verrückten Wendungen. Fazit: Dem Autor Jonas Jonasson ist mit dieser Geschichte ein erneuter Erfolg geglückt! Mit seinem kuriosen und makabren Schreibstil sorgt er nicht nur für spontane und kreative Wendungen, sondern lockt dem Leser immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Gewisse Ähnlichkeiten sehe ich mit dem erfolgreichen Film „Forrest Gump“. Kurz und knapp ist das Buch unterhaltsam und fesseln geschrieben und ich empfehle es gerne weiter!

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Jonas Jonassons Bücher haben genau meinen Humor und davon konnte ich im Februar gut etwas gebrauchen. Der Titel-Teil „auf dem Weg zum Ende der Welt“ fühlte sich da leider auch wieder durchaus passend an. In seinem neusten Werk begleiten wir 2 Brüder; Fredrik Löwenhult – klug und gerissen, Johan Valdemar Löwenhult – dumm aber ein sehr begabter Hobbykoch; die Weltuntergangsprophetin Petra Rocklund, die lilahaarige und Internet-affine 75-jährige Agnes sowie einige weitere Protagonist*innen wie auch reale Persönlichkeiten im Jahr 2011, als die Welt – mehrfach – untergehen sollte. Sie sind auf der Flucht vor den Behörden, angetrieben von Rache, haben nichts mehr oder alles zu verlieren, sind lebenshungrig und lebensmüde, finden sich immer wieder in den absurdesten Konstellationen zusammen und erleben kleine und große Abenteuer in verschiedenen Ecken der Welt. Wie immer bei Jonas Jonasson gibt es also einen skurrilen Plot und mindestens genauso abgedrehte, höchst unterschiedliche Protagonist*innen, die mit mehr Glück als Verstand auf der Bühne der Weltpolitik mitmischen und bewusst wie auch versehentlich ins Weltgeschehen eingreifen, während sie auf Reisen sind. Dies alles ist gewürzt mit trockenem Humor, Schadenfreude und stets mitschwingender Gesellschaftskritik in einem leicht gehobenen Schreibstil voller Wortspiele und Anspielungen, der in seltsamen Kontrast zu den abstrusen Inhalten steht und den ich sehr mag. Erneut habe ich mich bei der Lektüre köstlich amüsiert und empfehle das Buch gerne weiter! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Schwedischen von Astrid Arz. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den C. Bertelsmann-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! TW: Suizid(-gedanken, -versuch), Mobbing, Verschwörungstheorien, Alkoholsucht, Krebs, Korruption, Wetten, Tod eines Haustieres

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Wunderbar schräg

Von: Bodhi

17.02.2023

Drei charmante Außenseiter, von einem kuriosen Zufall zusammengeführt, brechen mit einem bunt angestrichenen Wohnmobil auf, um die Welt ein bisschen gerechter zu machen. Dabei lassen sie sich weder vor arroganten Diplomaten-Brüdern noch von einem eigenwilligen Herrscher auf einer Insel im Indischen Ozean aufhalten. Mit Witz und Phantasie verwandeln sie ihr Wohnmobil in ein Gourmet-Restaurant und schlagen sogar aus dem vermeintlichen Ende der Welt noch ein bisschen Glück für sich heraus. Ein echter Jonasson mit einem Feuerwerk an genialen Pointen, rasantem Erzähltempo und einzigartigen Wendungen. MEIN Fazit: „Kann man sich hier nicht mal in Ruhe aufhängen?“ (S. 18) - so eine Beschwerde kann auch nur bei Jonas Jonasson der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft sein. Mit dem Weltuntergang vor Augen beginnen die drei extrem unterschiedlichen Persönlichkeiten Johan, Petra und Agnes eine Tour quer durch Europa und dann die Welt, um zunächst „Aufräumarbeiten entlang der Lebenslinien“ zu leisten und später - ja, was eigentlich?! - vielleicht nicht weniger als Gerechtigkeit auf der Welt zu verbreiten! So erleben die neuen Freunde schnell mehr gemeinsam, als so manche schwedische Gemeinde in 500 Jahren. Gut, da wird schon mal ein Blumenstrauß aus dem Nachbarbeet „geliehen“ und die Friedensmission bleibt nicht völlig gewaltfrei… was vielleicht den ebenso ungewöhnlichen wie liebenswerten Charakteren geschuldet ist: „Mit Agnes und Johan reden? Warum dann nicht gleich mit einem Glas Milch und einem Pappteller.“ (S. 147) oder mit anderen Worten, da hat jemand den „Intelligenzquotient eines Flussbarsches“ (S. 314). Alles hängt mit allem zusammen - die Verbindungen zwischen Moskau und den Kondoren sind ebenso absurd wie logisch und auch die wichtigen wie auch vermeintlich unwichtigen Menschen dieser Welt - von Obrama ohne R bis hin zu diversen Generalsekretären beeindrucken, wie der Kreis aus all diesen scheinbar zusammenhanglosen Dingen geschlossen werden kann! Und dann noch diese herrlich absurden Vergleiche: da gibt es doch glatt Überlegungen, dass freie Demokratische Wahlen schlimmer seien als Aids - gegen letzteres gibt es ja zumindest Medikamente, wogegen bei ersteren noch kein rechtes Mittel zum Machterhalt gefunden wurde. Wie auch in den anderen Werken ist der Schreib- und Erzählstil einfach unverwechselbar... so wunderbar schräg und mit sehr originellen Charakteren! Vom Hölzchen aufs Stöckchen und in immer kleinere Details geht es, so dass man sich oft fragt, wie der Autor auf so etwas bloß kommen kann... und dann führen doch alle Fäden zusammen und es ergibt einen (skurrilen) Sinn. Situationskomik vom Feinsten und trockener Humor ziehen sich durch das ganze Buch... der Autor spielt mit Vorurteilen und holt manchmal so weit aus, dass man den roten Faden fast verliert - aber sich dann doch plötzlich in dem filigran daraus gesponnenen Netz - äh Plot an der exakt richtigen Stelle wiederfindet! Für mich war das ganze nicht nur äußerst unterhaltsam, sondern auch noch lehrreich: Mit der Erkenntnis, dass die Welt in ein paar Tagen untergeht - so ungefähr; vielleicht auch letztes Frühjahr oder in 200 Jahren- lebt es sich doch gleich viel leichter. Empfehle ich unbedingt weiter - allen Fans der bisherigen Bücher sowieso und auch allen anderen, die etwas zum Schmunzeln (oder manchmal auch laut Loslachen) brauchen.

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Jonas Jonasson erzählt in seinem Buch „Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt“ die Geschichte von Johann Löwenhult, von Hause aus wenig begabt und gleichzeitig Kochgenie. Beim Rangieren mit seinem neuen Wohnmobil und dem fast unvermeidbaren Zusammenstoß mit einem Wohnwagen, lernt er dessen Besitzerin Petra kennen. Die Hobby-Astrophysikerin hat den anstehenden Weltuntergang exakt berechnet und wollte sich vor diesem Hintergrund eigentlich nur in Ruhe aufhängen. Doch nachdem sie auch noch den abenteuerlustigen und 75-jährigen Instagram-Star Agnes aufgegabelt haben, starten sie gemeinsam eine verrückte und ereignisreiche Wohnmobil-Tour nach Italien. Die drei Außenseiter haben sich vorgenommen, die Welt vor dem angeblich anstehenden Untergang noch etwas gerechter zu gestalten und das bisher erlittene Leid aufzuarbeiten. Die Handlung mit all ihren Verwicklungen wurde wiederum sehr lebhaft und meisterlich mit viel Wortwitz und Leichtigkeit in Szene gesetzt. Die skurrilen Charaktere der drei freundschaftlich miteinander verbundenen Außenseiter werden ausführlich und authentisch beschrieben. An vielen Stellen musste ich herzlich lachen und überlegen, was jetzt noch alles passieren könnte. Und tatsächlich bietet die turbulente Geschichte auf den fast 450 Seiten noch eine ordentliche Portion Unvorhergesehenes. Die Story beschränkt sich nicht nur auf Schweden und Europa, sondern umfasst auch die weite Weltpolitik. Trotz der vorhandenen Situationskomik und amüsanten Dialoge, kommen auch die gesellschaftskritischen Passagen nicht zu kurz. Ich kann dem Autor nur zu seiner lebhaften Fantasie beglückwünschen und hoffe, dass er noch weitere Bücher in dieser Art vorstellen wird. Insgesamt stellt dieser Roman eine gelungene Mischung aus aberwitzigen Situationen, einem unterhaltsamen Road-Trip und charmanten Protagonisten dar. Wer in durchaus anstrengen Zeiten einmal loslassen und sich unterhalten lassen möchte, sollte sich für dieses Buch Zeit nehmen.

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Johan, kleiner Bruder von Frederik, wird von diesem beim Verkauf ihrer gemeinsamen Immobilie über den Tisch gezogen; allerdings fällt dies Johan genauso wenig auf, wie die geringschätzende Art samt Spielchen, die Frederik ihm gegenüber die ganzen Jahre an den Tag gelegt hat. Doch Johan bleibt arglos, bewundert den erfogreichen Frederik, der nach Rom zieht und seinen stets fröhlichen und freundlichen, aber unterschiedlich begabten kleinen Bruder samt Wohnmobil auf einem Stellplatz sich selber überlässt. Johan, genialer Koch und leider ohne Führerschein fährt unter Anstrengung zum Campingplatz, hat dort aber arge Schwierigkeiten beim Einparken und befördert dabei Petras Wohnwagen in den Abgrund. Petras geplanter Suizid wurde so erst mal vereitelt und Johan bietet ihr Unterkunft und begeisternde Verpflegung. Eigentlich arbeitet Petra als Oberschullehrein, die zudem Berechnungen zum Weltuntergang angestellt hat, wonach den Beiden noch 12 Tage bis zu eben diesem bleiben. Zusammen mit Johan will Petra Aufräumarbeiten entlang ihrer Lebenslinie ausführen und alte Wunden heilen. Plötzlich beginnt sie das Leben zu lieben und alte Wunden heilen. Unterwegs, eigentlich gerade auf der Flucht, lernen sie Agnes, die 75jährige, lebensfrohe Reise-Instagrammerin mit eher jugendlichem Profil, kennen und setzen die Reise zu dritt fort, erleben schier unglaubliche Abenteuer, Gefahren, Glück, Liebe, Rache und vieles mehr kennen…. Mittlerweile habe ich mhrere Bücher von Jonas Jonasson gelesen, die ich allesamt, genau wie dieses, verschlungen habe. Mir gefällen Erzählstil, Humor und die besonderen Geschichten, die Jonas Jonasson turbolent spinnt ausgesprochen gut; für mich sind sie jedesmal etwas ganz besonderes. Nichts ist zu schrill und Hintergrundinformationen und Ideen werden stimmig eingeflochten, so dass man vollkommen gefangen und hervorragend unterhalten wird.

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Ein zufällig zusammengewürfeltes Trio aus sehr ungleichen Menschen trifft ganz unvorhersehbar aufeinander und erlebt ein großartiges Abenteuer. Da ist Johan, etwas langsam im Denken, aber ein meisterhafter Koch, Petra, die den Weltuntergang für die nächsten Tage berechnet hat und Agnes, 75 Jahre alt, aber körperlich und geistig superfit. Ein kurioses Gespann, das mit einem bunten Wohnmobil von Stockholm aus startet und am Tag der Abreise noch nicht ahnend, wohin die Reise führt. Jonasson hat einen ganz besonderen Schreibstil, der sehr bildhaft ist und mit Witz und Leichtigkeit großartig unterhält, aber zugleich eine tiefere Bedeutung transportiert. Mit Tempo, Skurrilität und Esprit kreiert er witzige Dialoge und Geschehnisse, die wohl niemand vorher gesehen hätte. Ich wurde hervorragend unterhalten und kann die Geschichte dieses famosen Trios nur empfehlen. Erzählt wird „Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt“ von Shenja Lacher, der vorrangig als Schauspieler in Film- und Fernsehrollen zu sehen ist, aber ebenfalls etliche Hörbuchtitel eingelesen hat und zudem als Sprecher beim Bayerischen Rundfunk tätig ist. Seine Stimme passt sehr gut zur Geschichte und er versteht es, die verschiedenen Figuren gekonnt in Szene zu setzen. Es macht Spaß ihm zuzuhören und seiner sprühenden Energie zu folgen. Fazit Eine skurril-humorvolle Geschichte im Road Movie-Stil, die einfach Spaß macht und bestens unterhält.

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Innerhalb von einer Nacht, habe ich diesen Roman ausgelesen. Eine wunderbare Geschichte über sehr unterschiedliche Menschen, welche ein Wohnmobil und Ausflug vereint. Ich habe Tränen gelacht und kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Jonas Jonasson ist ein begnadeter Autor und ich freue mich auf die Verfilmung.

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„Kann man sich hier nicht mal in Ruhe aufhängen?“ (S. 18) - so eine Beschwerde kann auch nur bei Jonas Jonasson der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft sein 😂 Mit dem Weltuntergang vor Augen beginnen die drei extrem unterschiedlichen Persönlichkeiten Johan, Petra und Agnes eine Tour quer durch Europa und dann die Welt, um zunächst „Aufräumarbeitem entlang der Lebenslinien“ zu leisten und später - ja, was eigentlich?! - vielleicht nicht weniger als Gerechtigkeit auf der Welt zu verbreiten! So erleben die neuen Freunde schnell mehr gemeinsam, als so manche schwedische Gemeinde in 500 Jahren 😂 Gut, da wird schon mal ein Blumenstrauß aus dem Nachbarbeet „geliehen“ und die Friedensmission bleibt nicht völlig gewaltfrei… was vielleicht den ebenso ungewöhnlichen wie liebenswerten Charakteren geschuldet ist: „Mit Agnes und Johan reden? Warum dann nicht gleich mit einem Glas Milch und einem Pappteller.“ (S. 147) oder mit anderen Worten, da hat jemand den „Intelligenzquotient eines Flussbarsches“ (S. 314) 😂 Alles hängt mit allem zusammen - die Verbindungen zwischen Moskau und den Kondoren sind ebenso absurd wie logisch und auch die wichtigen wie auch vermeintlich unwichtigen Menschen dieser Welt - von Obrama ohne R bis hin zu diversen Generalsekretären - haben selbstverständlich ihren Auftritt 😀 beeindrucken, wie der Kreis aus all diesen scheinbar zusammenhanglosen Dingen geschlossen werden kann! Und dann noch diese herrlich absurden Vergleiche: da gibt es doch glatt Überlegungen, dass freie Demokratische Wahlen schlimmer seien als Aids - gegen letzteres gibt es ja zumindest Medikamente, wogegen bei ersteren noch kein rechtes Mittel zum Machterhalt gefunden wurde 😂 Wie auch in den anderen Werken ist der Schreib- und Erzählstil einfach unverwechselbar... so wunderbar schräg und mit sehr originellen Charakteren! Vom Hölzchen aufs Stöckchen und in immer kleinere Details geht es, so dass man sich oft fragt, wie der Autor auf so etwas bloß kommen kann... und dann führen doch alle Fäden zusammen und es ergibt einen (skurrilen) Sinn 😀 Situationskomik vom Feinsten und trockener Humor ziehen sich durch das ganze Buch... der Autor spielt mit Vorurteilen und holt manchmal so weit aus, dass man den roten Faden fast verliert - aber sich dann doch plötzlich in dem filigran daraus gesponnenen Netz - äh Plot an der exakt richtigen Stelle wiederfindet! Für mich war das ganze nicht nur äußerst unterhaltsam, sondern auch noch lehrreich: Mit der Erkenntnis, dass die Welt in ein paar Tagen untergeht - so ungefähr; vielleicht auch letztes Frühjahr oder in 200 Jahren- lebt es sich doch gleich viel leichter 😂 Empfehle ich unbedingt weiter - allen Fans der bisherigen Bücher sowieso und auch allen anderen, die etwas zum Schmunzeln (oder manchmal auch laut Loslachen) brauchen 😊

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