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Rezensionen zu
Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt

Jonas Jonasson

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Ich habe fast jeden Roman des Autoren Jonas Jonasson gelesen und bisher hat mich jedes seiner Bücher überzeugen können. Deswegen war schnell klar, dass ich auch “Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt” lesen musste. Der Roman erschien im November 2022 beim C. Bertelsmann-Verlag und umfasst 448 Seiten. Inhalt: Durch einen großen Zufall sowie Glück im Unglück treffen drei sehr skurrile Persönlichkeiten aufeinander: Johan Löwenhult (er scheint nicht der klügste auf dem Planeten zu sein, dafür ist er aber ein begnadeter Hobbykoch) Petra Rocklund (eine Weltuntergangsprohetin, die das baldige Ende der Erde vorhersagt) und die 75-jährige, lilahaarige Agnes (Influencerin). Gemeinsam machen sie sich mit dem Wohnmobil von Johan auf den Weg in Richtung Süden. Ihr Ziel: Bevor die Welt untergeht, wollen sie diese ein kleines bisschen gerechter machen. Auf ihrer Reise läuft nicht immer alles glatt, sie legen sich mit dem Gesetz an, müssen hin und wieder improvisieren und haben eine schräge Idee nach der anderen. Aber egal was ist: Johan sorgt tagtäglich für das leibliche Wohl seiner neuen Freunde und kreiert ein luxuriöses Gericht nach dem anderen. Aucht mit Barack Obama freundet er sich schnell an. Ob es ihnen am Ende auch gelingt, Johan’s klugen, aber auch sehr habgierigen Bruder eins auszuwischen? Meine Meinung: Auch dieser Roman von Jonas Jonasson ist von seinem schrägen und einzigartigen Humor gekennzeichnet. Auf der einen Seite schüttelt man ständig den Kopf, erstaunt von so viel Naivität der Protagonisten und auf der anderen Seite ist man ganz entzückt von so viel Gutgläubigkeit und Optimismus dieser. Auch diese Geschichte holte mich ab, brachte mich zum Lachen und schaffte es, mich mit einem warmen Gefühl und guter Laune zurückzulassen. Kurz: Ich liebe den Humor des Autors und die Kreativität, die in diesem Roman steckt. Natürlich beinhaltet auch diese Geschichte Gesellschaftskritik, politische Themen und bezieht einige Politiker und Themen wie Korruption, Mobbing sowie Verschwörungstheorien mit ein. . Ja, die Geschichte ist schon ziemlich absurd, aber zumindest ich stellte sie beim Lesen dennoch nicht weiter in Frage. Die Hauptcharaktere kann man nur lieb gewinnen, die mir mehr Glück als Verstand durch jeder noch so ausweglosen Situation entfliehen. . Fazit: . Auch dieser Roman besticht durch viel skurrilen und trockenen Humor, Ideenreichtum und Kreativität. Ich habe mich beim Lesen durchweg sehr gut unterhalten gefühlt. Daher gibt es von mir eine klare Weiterempfehlung!

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Handlung Durch einen Zufall finden sich drei Außenseiter in einem bunt angestrichenen Wohnmobil wieder. Ihre Mission? Die Welt ein bisschen gerechter zu gestalten. Sie wollen noch aufräumen, bevor es in wenigen Tagen wohl einen Weltuntergang gibt. Sie schlemmen auf ihrer Reise die feinsten Speisen, öffnen sich einander, kommen dabei auch mal dem Gesetz in die Quere, treffen Berühmtheiten und lassen sich weder von arroganten und überheblichen Diplomaten-Brüdern, noch von eigenwilligen und korrupten Herrschern einer kleinen Insel im Indischen Ozean aufhalten. Meinung Ich wollte vor allem aus dem Grund, dass seine Werke hochgelobt sind und mir extrem oft davon vorgeschwärmt wurde, etwas von Jonas Jonasson lesen. Ich habe auch lange mit dem Hundertjährigen geliebäugelt, dann ist mir sein neuer Roman über den Weg gelaufen und die Inhaltsangabe hat mich sehr gereizt. Außerdem hatte ich mal in das Buch reingelesen und mir hat der Anfang sehr gefallen. Und deswegen habe ich mich riesig über das Rezensionsexemplar gefreut, ein ganz herzliches Dankeschön an das Bloggerportal von PenguinRandomhouse! Wie schon erwähnt finde ich, dass der Roman richtig gut und interessant losgeht. Mit der Sprache habe ich mich direkt angefreundet, diese ist unterhaltsam, humorvoll, locker gehalten und gut lesbar. Es gibt sehr herrliche Umschreibungen jeglicher Personen und Situationen, ich konnte mir alles bereits nach wenigen Seiten lebendig vorstellen und viele Szenen haben bei mir ein Kopfkino gestartet. Einerseits mag ich das Verworrene, den hin- und herspringenden Charakter der Geschichte, der nicht immer direkt Sinn macht. Das ist wirklich eine sehr einmalige Erzählweise, die das Buch auszeichnet und ihm ein Alleinstellungsmerkmal verleiht. Es war sehr interessant, diese recht wilde, teils verwirrende und erst später Sinn machende Erzählung zu lesen. Gleichzeitig war es mir dann irgendwann doch ein klein wenig zu viel, ich bin zwar immer noch flott mit dem Lesen vorangekommen und hatte viel Freude daran. Mir wurde dann einfach zu viel fiktive Politik eingemischt, damit kann ich halt einfach nichts anfangen. Und obwohl die Szenen letztendlich im Gesamten betrachtet rund sind und auch einen roten Faden besitzen, war mir dieser zwischenzeitig zu wenig erkennbar. Ich liebe es, wie im Grunde recht durchschnittliche Menschen im Vordergrund stehen. Sie sind nicht perfekt, haben alle ihre Stärken und Schwächen, einiges erlebt und eine Geschichte zu erzählen. Als sie dann nach und nach aufeinandertreffen, kann man nicht nur beobachten, wie sie von anderen wahrgenommen werden und wie sie sich entwickeln. Es wurden absolut liebreizende, greifbare und aus dem Leben gegriffene Charaktere erschaffen, die sehr interessant, abwechslungsreich und spontan auftreten. Fazit Die Geschichte ist im Grunde schon echt cool gestaltet. Sie besticht durch einen einzigartigen, mit tollem Humor ausgestatteten Sprachstil, durch eine Handlung, die so absurd ist, dass es schon wieder lustig ist und vor allem mit liebenswerten Charakteren, die mich vollends überzeugt haben. Ich finde, dass vor allem der Anfang des Buches richtig richtig stark ausfällt, irgendwann werden dann ein paar zu viele Perspektiven und Details genutzt, die am Ende zwar sinnig sind, mich in dem Moment aber auch teils ein bisschen überfordert haben. Zusammenfassend habe ich den Roman sehr gern gelesen, er hat mich durchaus überzeugt und ich werde mir definitiv noch ein paar Werke von Jonas Jonasson zulegen!

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Nach seinem großen Erfolg „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ nebst Fortsetzung ist Jonas Jonasson als Autor witzig-skurriler, schier unglaublicher und doch vollkommen plausibler Geschichten über ganz durchschnittliche (oder eben genau doch nicht) Menschen, die Einfluss auf die große Weltereignisse haben, bekannt. Auch die drei „fast genialen Freunde“ fallen in diese Kategorie. Unterhalb von US-Präsidenten und UN-Generalsekretären läuft es auch diesmal nicht, wenn Jonasson seine Protagonisten durch Europa und Afrika reisen lässt. Was als Roadtrip beginnt, entwickelt sich zu einem Politkrimi und durch den aktuellen Streit, ob Gruyere-Käse in den USA hergestellt werden darf, ist selbst das Ende hoch aktuell. Die Protagonisten sind, wie so oft bei Jonas Jonasson, zum Liebhaben. Johan, vom Bruder ernannter Idiot und autodidaktischer Meisterkoch (das Buch ist gespickt mit Menükreationen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen), trifft auf die verkannte Weltuntergangsprophetin Petra und den 75-jährigen Instagram-Star Agnes. Von Schweden über Deutschland nach Italien machen sich die drei auf eine kurzweilige Reise, von der hier nicht zu viel erzählt werden soll - man muss es selbst erlesen. Jonassons Dialogwitz sucht seinesgleichen und auch wenn er alle schönen und schlimmen Seiten des Lebens streift, so hat er doch wieder ein absolutes Feel Good-Buch abgeliefert. Ich habe oft gelacht und mich manches Mal gefragt, wie um alles in der Welt man auf solche Ideen kommen kann. Eine Detox-Kur in Buchform, ein absoluter Seelenstreichler-Roman.

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Johan freut sich, dass sein großer Bruder so gut zu ihm ist. Er erklärt ihm alles, was er wissen muss, spielt mit ihm und kümmert sich um alles. Doch der 30jährige Johan merkt erst viel später, dass sein Bruder ihn dabei gnadenlos ausnutzt. Die geerbte Wohnung wird verkauft und von dem hohen Erlös bekommt Johan nur ein Wohnmobil, während sein Bruder den Rest nimmt und einen Diplomatenposten in Rom antritt. Da Johan kein sicherer Fahrer ist, schiebt er beim Rangieren seines neuen Wohnmobils einen abgestellten Wohnwagen einen Abhang herunter. Das erweist sich allerdings als Glück, denn die Wohnwagenbesitzerin wird zu einer guten Freundin. Johann unterstützt seine neue Freundin bei ihrem Vorhaben alte Rechnungen zu begleichen. Als sie dabei in Konflikt mit der Polizei geraten, rettet sie die 75jährige Agnes und schließt sich ihnen gleich an. Ihre Reise führt sie über Zürich, Rom und bis hin zu einer abgelegenen afrikanischen Insel. Als sich herausstellt wer der Präsident dieser Insel ist, wendet sich ihr Schicksal und sie finden neue Verbündete. Dieses Buch erinnert an andere Erzählungen Jonassons. Ganz unterschiedliche Menschen finden sich als Reisegefährten zusammen und erleben dabei Unglaubliches. Dabei spielen weltpolitische Personen und Ereignisse eine wichtige Rolle. Bei allem überwiegt ein heiterer, unterhaltsamer Ton, wie bereits gewohnt bei Jonasson. Die Geschichte spielt im Herbst 2011. Es geht um den drohenden Weltuntergang, den Kommunismus, die russische Mafia und Korruption. Die drei Freunde und andere, die sich ihnen anschließen sind liebenswert und wachsen dem Leser schnell ans Herz. Dass sie dabei Millionen Menschen betrügen, wird dabei schnell vergeben. Trotz ein paar Längen macht es Spaß dieses Buch zu lesen und mithineingenommen zu werden bei diesem Abenteuer auf einer kleinen afrikanischen Insel. Den Reiz dieses Buchs macht vor allem die geschilderte Freundschaft der Helden der Geschichte aus. Fazit: Eine unterhaltsame und leichte Ferienlektüre, mit den Themen Korruption und Kommunismus, Rache und Freundschaft. Empfehlenswert!

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Man könnte Jonas Jonasson vorwerfen, dass seine Bücher alle auf dem gleichen Muster beruhen: Sympatische Losertypen und skurrile Außenseiter, allein beziehungsweise in erstaunlichen Bündnissen, gegen den Rest der Welt. Das Happy end ist garantiert.Und weil die Widersacher so ungleich härter und gemeiner sind, ist ein Jonasson-Roman das literarische Äquivalent zu einer besonders weichen Kuscheldecke oder einer heißen Schokolade mit extra viel Sahne. Und das macht "Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zu Ende der Welt" bei aller Vorhersehbarkeit genau richtig für die kalte, dunkle Jahreszeit, die angesichts steigender Energiepreise und Inflation für viele Menschen derzeit noch düsterer ausfällt, zur fast schon therapeutischen Lektüre: Es wird schon alles gut ausgehen. Mit dem "nicht ganz so begabten" gutgläubigen Johan hat Jonasson in seinem neuen Buch eine Art schwedichen Forrest Gump geschaffen, der es aus allen Tiefen irgendwie wieder rausschafft und klügere, reichere und erfolgreiche Menschen inspiriert - in diesem Fall den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und Ex-UN-Generalsekretär Ban-ki Moon. Außerdem ist er ein genialer Koch, dessen Geschmacksnerven das Gegenstück zum absoluten Gehör von Musikern sind. Gleich auf den ersten Buchseiten wird Johan unversehens zum Lebensretter, weil er nicht Autofahren kann und mit der unfreiwilligen Karambolage mit einem Wohnwagen die Lehrerin und Weltuntergangsprophetin Petra bei ihrem geplanten Selbstmord unterbricht. Zwar geht nach den Berechnungen von Petra die Welt ohnehin in zwölf Tagen unter, doch so lange wollte die schwer depremierte und freudlose Frau nicht warten. Dritte im Bunde wird Agnes, 75-jährige Instagram-Influencerin, die zwar nie aus Schweden herausgekomen ist, aber ein virtuelles Alter Ego geschaffen hat, das an die szenigsten Orte der Welt jettet - Bildbearbeitung machts möglich. Dank seiner neuen Freundinnen, kommt Johan zu ein paar neuen Einsichten - darunter der Erkenntnis, dass sei bewunderter großer Bruder Fredrik ihn sein ganzes Leben lang ausgenutzt und übervorteilt hatte. Höchste Zeit also, ihm gehörig die Meinung zu sagen - vor allem, da ja laut Petra das Ende der Welt bevorsteht. Fredrik ist als Nachwuchsdiplomat auf seinem ersten Auslandsposten als dritter Sekretär der schwedischen Botschaft in Rom. Als Johan ihn dort zur Rede stellen will, avanciert er aber völlig unerwartet auf dem diplomatischen Parkett, diskutiert mit seinem neuen Kumpel Barack die Probleme der Afrikanischen Union und die Vorzügichkeit schwedschen Käses. Komplikationen gibt es trotzdem, denn Agnes falsche Internet-Identität fliegt auf, es gibt Steuerprobleme und Betrugsvorwürfe,, Interpol ist dem Trio auf den Fersen und ein fiktives afrikanisches Land, dessen herausrangendsten Merkmale Korruption und Vetternwirtschaft sind, wird nicht nur zum vorläufigen Fluchtpunkt, sondern erweist sich für Johan als Wendepunkt seines bisherigen Lebens. Schweizer Finanzjongleure, afrikanische Potentaten und russische Mafia spielen eine Nebenrolle in dem turbulenten Roman über die Abenteuer von Johan und seinen Freunden, Klar, dass das Gute siegt und Fiesheit abgestraft wird. Und die Welt geht auch nicht unter. Das Prinzip Hoffnung setzt sich eben auch im neuen Wohlfühl-Buch von Jonas Jonasson durch.

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Von drei Freunden, einem angekündigten Weltuntergang und einer abenteuerlichen Reise… Die Bücher von Jonas Jonasson sind außergewöhnlich und mit ganz eigenem Humor – ich habe bisher alle gelesen und fand jedes sehr unterhaltsam und lesenswert. Daher war ich auch sehr gespannt auf seinen neuen Roman, der natürlich wie alle seine Vorgänger auch einen ungewöhnlichen und langen Titel trägt: „Der fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt“ hält wieder eine ganz neue, schräge Story bereit: Beginnend mit Johan, der auf einem Campingplatz - auf dem ihn sein erfolgreicher Diplomatenbruder Fredrik geparkt hat- auf etwas spezielle Weise Petra kennenlernt – die Weltuntergangsprophetin. Sie hat ausgerechnet, dass in exakt elf Tagen die Welt untergehen wird. Johan hat dazu seine ganz eigenen Fragen: Die Prophetin sagte, um es kurz zu machen, die Atmosphäre werde demnächst kollabieren. „Wie heißt das Ding?“ „Atmosphäre. Die fällt platt auf den Boden runter, und es wird 273,15 Grad minus. In einer Sekunde.“ „Wo?“ „Überall.“ „Auch drinnen?“ – Seite 26, eBook Der ausgerechnete Weltuntergang ist für die beiden ein perfekter Zeitpunkt, um mal mit unangenehmen Menschen abzurechnen. Über einige Umwege und mit einer weiteren Reisebegleiterin machen sich die drei Freunde in Johans Wohnmobil auf den Weg nach Italien mit einem ganz bestimmten Ziel. Natürlich läuft nicht alles so wie es soll und so einige Ereignisse bringen die Pläne etwas durcheinander. „Mit Petra hatte Agnes es nicht leicht. Und Petra mit Johan. Und mit dem Internet hatten sie es alle drei nicht leicht.“ – Seite 183, eBook Schließlich kommt eines zum anderen und ihre Reise führt sie bis auf eine Insel im Indischen Ozean -mit neuen Komplikationen… Auch dieser Roman ist wieder herrlich schräg –l von der Handlung bis hin zu den außergewöhnlichen Figuren mit ihren Eigenheiten. Der Schreibstil ist einfach, locker und mit dem speziellen und manchmal trockenen Humor, für den Jonasson bekannt ist. Die unterhaltsame Geschichte hält einige Wendungen und Abenteuer bereit, die wiederum einiges nach sich ziehen und am Ende natürlich ganz anders ausgeht als gedacht. Die ersten beiden Drittel fand ich sehr gelungen – das letzte Drittel war etwas vollgepackt, hier verliert sich die Story zu viele Nebensächlichkeiten, was die Spannung etwas schmälert. Ansonsten gibt es aber wieder Situationskomik vom Feinsten mit skurrilen Momenten. Mein Fazit: Wieder ein herrlich schräger Roman aus der Feder von Jonas Jonasson – von einer abenteuerlichen Reise um die halbe Welt mit einer besonderen Reisegruppe - inklusive vorausgesagtem Weltuntergang bis hin zu politischen Verstrickungen. Mit gewohnt speziellem Humor (auf den man sich natürlich einlassen muss) und interessantem Verlauf. Bis auf kleinere Schwächen am Ende ein unterhaltsamer und lesenswerter Roman.

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Inhalt: Durch (un-)glückliche Zufälle lernen sich Johan, Petra und Agnes kennen. Da sie alle nichts zu verlieren haben, denn Petra hat für einen der nächsten Tage den Weltuntergang errechnet, machen sie sich mit dem Wohnmobil auf eine Reise quer durch Europa und noch weiter. Es gilt, mit erlittenem Unrecht aufzuräumen und allgemein die Welt ein bisschen besser zu machen. Meine Meinung: Wer die Romane von Jonas Jonasson kennt und mag, wird sich auch hier köstlich amüsieren. Es gab so viele Stellen, an denen ich schmunzeln, vor mich hin grinsen oder sogar laut lachen musste, die kann ich gar nicht zählen. In seinem ganz eigenen Stil erzählt Jonasson von ein paar Außenseitern, die sich miteinander auf ein freundschaftliches Abenteuer einlassen. Dabei wirken die Figuren einerseits herrlich skurril, aber trotzdem auch lebensecht. Vor allem Johan hat es mir in seiner Schlichtheit angetan. Er ist wirklich ein herzerwärmender Charakter. Wie von diesem Autor gewohnt, führt uns der Plot mal wieder weit in der Weltgeschichte herum. Durch die Hintertür kann Jonasson hier Kritik an Gesellschaft und Politik anbringen, wodurch es dem Werk trotz Witz und Klamauk nicht an einem gewissen ernsten Hintergrund mangelt. Abgesehen von für meinen Geschmack zu vielen Wiederholungen konnte mich der Roman richtig begeistern und super unterhalten.

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