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Rezensionen zu
Die 22 Tode der Madison May

Max Barry

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Auf der Jagd nach dem Mörder einer jungen Immobilienmaklerin landet die Journalistin Felicity in einer Parallelwelt, in der Madison May noch am Leben ist. Felicity versucht, den Mord dieses Mal zu verhindern. Gleichzeitig kämpft sie darum, in einer Welt zurechtzukommen, die sich trotz vieler Ähnlichkeiten nicht mit ihrer eigenen deckt. Doch es bleibt nicht Felicitys einziger Sprung durchs Multiversum – der Killer hat es in jeder Parallelwelt auf Madison abgesehen und lässt sich nicht so einfach stoppen. Ein gelungener Mix aus Science-Fiction, Fantasy und Thriller - originell, skurril, rasant, großartig ausgedacht und spannend vom Anfang bis zum Ende! Super!

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Eigentlich wollte die Journalistin Felicity nur für ihren Kollegen einspringen, doch dann beginnt der Fall der ermordeten Maklerin Madison May sie immer mehr zu interessieren. Als sie einen Verdächtigen verfolgt, verschwindet dieser spurlos. Ihre Kollegen können sich nicht mehr an Madison May erinnern, und ihr Freund hat plötzlich neue Hobbies. Langsam wird Felicity klar, dass sie nicht mehr in ihrem gewohnten New York ist, sondern in einer Parallelwelt – und dass eine junge Frau in tödlicher Gefahr schwebt … (bearbeiteter Klappentext) Auf Maddie May sind wir nur durch Zufall gestoßen und ohne große Erwartungen in die Lektüre gestartet. Zu unserer großen Freude steckten wir schnell mitten in einer rasanten Geschichte voller großartiger Charaktere. Die Idee des Multidimensionalen ist hier unterhaltsam und unkompliziert umgesetzt, und die Verbindung mit den Erlebnisse von Felicity und der im Fokus eines Mörders stehenden Madison May ergeben einen rasanten Ritt durch die Welten. Der Stil ist leichtgängig und mitreißend, und wir haben das Buch beinahe in einem Rutsch durchgelesen, weil es so spannend war. Eine kleine Warnung: Für ganz schwache Nerven ist es nichts. Wir hatten hier eher mit einer Komödie gerechnet, das war auf jeden Fall eine Fehleinschätzung. Die eindringliche Beschreibung der Mordschauplätze und die Dramatik der Geschichte lassen jede Menge Thriller-Vibes aufkommen. Unser Fazit: Ein wirklich unterhaltsamer Pageturner! Wir geben 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung für alle, die Morde verkraften und Parallelwelten mögen.

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Clayton "Clay" Hors ist nicht von dieser Welt. Während einer Hausbesichtigung, bei der er sich als Kaufinteressent ausgibt, versucht er der jungen Immobilienmaklerin Madison "Maddie" May klarzumachen, dass er in ihre Welt gereist sei, um sie zu schützen. Maddie sei in großer Gefahr. Er wolle sie mitnehmen. Einige Zeit später erhält die dreiunddreißigjährige Journalistin der New Yorker Zeitung Daily News Felicity Staples den Auftrag, Recherchen bezüglich des Mordes an einer weißen Frau anzustellen, die erstochen wurde, als sie einem potenziellen Käufer ein Haus an der 177th Street in Jamaica zeigte. Der Name des Opfers sei Madison May. Sie wurde nur 22 Jahre alt. Der 1973 in Australien geborene Schriftsteller Max Barry beschreibt die mysteriösen Geschehnisse seines neuesten, fiktionalen Genremix "Die 22 Tode der Madison May" mit einem humorvollen Unterton und einer blühenden Fantasy. Das hierzulande am 15.03.2023 erschienene Crossover aus Science-Fiction, Thriller und Slasher, welches zu einer unbestimmten Zeit in der Gegenwart oder der näheren Zukunft angesiedelt ist, verspricht eine hohe Schlagzahl an Spannung, Action und Abenteuer. Barry, beziehungsweise seine Protagonisten, stoßen darin immer wieder auf Probleme, die "normale" Menschen gar nicht haben, geschweige denn kennen. "Die 22 Tode der Madison May" ist eine interessante Mischung aus hypothetischen Gedankenspielen, Ideen, Illusionen, Utopien, Spekulationen, Traumbildern und Blendwerken. Ein Thriller mit kleineren Längen, der sich seltsam geradlinig über mehrere Ebenen zu erstrecken vermag. Als die Journalistin Felicity Staples eine Art Logo, das offensichtlich mit einem Messer in eine Wand des Mordhauses geritzt wurde, ebenfalls auf der Basecap eines der Schaulustigen entdeckt, ist ihr Ehrgeiz und ihr Interesse an dem Fall Madison May endgültig geweckt. Bei ihrer Recherche stolpert sie über das Firmenlogo der THE SOFT HORIZON JUICE COMPANY und einem, zur Fahndung ausgeschriebenen Typen namens Hugo Garrelly. Als Felicity dessen Verfolgung in die New Yorker U-Bahn aufnimmt, trifft sie dort auch auf Clayton Hors, den vermeintlichen Mörder der Immobilienmaklerin. Völlig perplex, dass sich Hugo und Clayton offensichtlich zu kennen scheinen, nimmt sie den Gegenstand in Form eines metallenen Eies von Garelly entgegen, der Felicity anschließend vor einen einfahrenden Zug auf die Bahngleise stößt. Von nun an ist Felicitys Staples Welt eine andere, wenn auch nur marginal, denn ihr Leben zeigt fortan kleinere Unregelmäßigkeiten auf. So auch das Leben der Madison May, denn plötzlich sind die Umstände ihres Todes grundlegend anders, was die Journalistin vollends an sich selbst zweifeln lässt. Felicity ist fortan in großer Gefahr, denn der Killer und sein Widersacher scheinen es nun auch auf sie abgesehen zu haben. Wem kann sie in dieser, ihr fremd gewordenen Welt noch trauen, wenn sie sich nicht einmal mehr selbst trauen kann? Die Erkenntnisse, die Felicity an diesem suspekten Ort erlangt, sind weitaus erschreckender und wesentlich weitreichender als ihr reines Vorstellungsvermögen. Der 432-seitige Mystery/Fiction Roman, der im Original im Jahre 2021, unter dem Titel "The 22 Murders of Madison May" erschien, hat schon eine skurrile Ader, bleibt dabei aber stets bodenständig, zugänglich und klar strukturiert. Max Barry, der mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Melbourne lebt, weiß wie man Spannung erzeugt und den Leser auch mal ordentlich zappeln lässt. Es sind die authentischen Ideen eines Fantasten, die der intelligenten, humorvollen Fiktion ihren Drive verleihen. Die abwechselnde Sicht auf das Leben und Sterben der Madison May, sowie das unbekannte Entdecken der Felicity Staples während ihres ungewollten Worldhoppings, verleihen dem vielschichtigen Gedankenkonstrukt zusätzlich Schub. Der australische Schriftsteller nötigt seiner Leserschaft durchaus abstraktes Denken ab, überfordert sie dabei aber eher selten...

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Seit dem Überraschungs-Filmerfolg “Everthing Everywhere All at Once” haben Themen um Multiversen und Parallelwelten Konjunktur. Und hier reiht sich auch der Thriller “Die 22 Morde der Madison May” ein. Es ist schon eine tollkühne Reise, auf die uns Max Barry mit seiner Journalistin Felicity schickt, und es gehört durchaus etwas Aufmerksamkeit beim Lesen dazu, um zwischendurch nicht auch mal den Faden zu verlieren. Doch die innere Logik der rasanten Geschichte steht und es ist ein Spaß, die rasende Reporterin Felicity und das ewige Mordopfer Madison durch die verschiedenen Episoden und parallelen Welten zu begleiten. So ist “Die 22 Tode der Madison May” etwas für Fans von multivers-abgedrehten Kriminalgeschichten.

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Das Buch hält, was die Beschreibung verspricht. Es ist super faszinierend, bleibt spannend und macht Spaß. Ich finde diese gesamte Idee einfach nur cool und kann es echt empfehlen, es lohnt sich. Ob man nun Multiversums-Theorien mag oder nicht, hier finde ich das ganze wirklich plausibel und verständlich erklärt. Was hier passiert ergibt Sinn, passt hervorragend in die Realität und verleiht dennoch ein bisschen dieses Fantasy oder Science Fiction Flair, ohne zu sehr dahin abzudriften. Oder... ist es vielleicht alles real und wir wissen es nur nicht? Wer weiß! Es regt jedenfalls selbst total zum nachdenken über solche Theorien an, super spannendes Thema. Man erlebt das Buch hauptsächlich aus der Perspektive von Felicity Staples, aber es gibt mit der Zeit auch immer wieder Einschübe der Titelgebenden Madison May, die das Buch spannender machen, dem ganzen mehr Tiefe und auch irgendwo mehr Einblicke geben können. Vor allem erlebt man so aber wirklich alle Seiten der Geschichte. Ich hatte kein einziges Mal das Bedürfnis jetzt lieber bei der einen oder anderen lesen zu wollen, weil einfach beide Perspektiven wirklich gut und auch absolut relevant waren. Es machte auch nie den Eindruck, als wäre jetzt ein krasser Cut an bestimmter Stelle. Es war einfach hervorragend miteinander verwoben, sodass es absolut jeder Lesen kann, selbst wenn man solche Perspektivwechsel nicht mag. Bietet sich natürlich auch dadurch an, dass diese jetzt nicht so super häufig vorkommen. Das Buch ist super geschrieben und lässt direkt eintauchen. Es trägt einen geradezu durch das Buch, sodass man es auch super am Stück durchlesen kann. Man merkt eigentlich kaum, wie schnell man durch die Seiten kommt, aber es macht auch einfach Spaß und gerade das mag ich an diesem Buch. Es ist leicht und flüssig zu lesen, aber dennoch spannend.

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Spannend, mit offenen Fragen

Von: Nerdlounge_at

27.04.2023

Wir begleiten in diesem Roman Journalistin Felicity, die spontan über den Mord an der jungen Immobilienmaklerin Madison May berichten soll, obwohl das gar nicht ihr Ressort ist. Sie begegnet dem Mörder anschließend zufällig in der U-Bahn, und landet plötzlich und unfreiwillig in einer Welt, die ihrer sehr gleicht, bis auf ein paar Kleinigkeiten. In dieser Welt ist Madison noch am Leben... Ein Spannungsroman mit genau der richtigen Dosis Sci-Fi! Das Konzept der Parallelwelten fließt sehr schlüssig in die Geschichte ein, es ist gut erklärt und auch (überraschenderweise) einfach nachvollziehbar. Felicity und damit Madisons Geschichte erzählt der Autor spannend, durch die Parallelwelten erlebt der Leser ein leichtes "und täglich grüßt das Murmeltier"-Gefühl, obwohl doch alles leicht anders ist und die kleinen Unterschiede herauszufinden, macht Spaß. Am Ende des Buches sind bei mir ein paar Fragen offen geblieben, die nichts mit dem Sci-Fi Element zu tun hatten, sondern mit den Motivationen und Hintergründen mancher Charaktere. Diese Infos haben mir gefehlt um die Geschichte schlüssig zu machen, davon abgesehen hab ich das Buch sehr gern gelesen!

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Noch nie zuvor sowas gelesen

Von: lisasbuecherbubble

27.04.2023

Es war was ganz anderes. Anders als ich gedacht habe. Es geht um das Leben, was man hinter sich lässt. Um eine Person, die sich in einer anderen Dimension auch komplett anders geben kann. Was wäre denn, wenn du plötzlich aufwachst, alles so aussieht wie es vor einer Sekunde noch zu seien scheint, aber alles doch etwas anders ist. In dem Buch versucht Clay seine verlorene Liebe auf eigenartige Weise wieder zu bekommen. Mich hat es gefesselt und in meinem Kopf tauchten viele Fragen auf. Doch die eine konnte selbst das Ende des Buches nicht beantworten... "Wieso Clay?"

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Dieser Roman wird hauptsächlich aus zwei Perspektiven erzählt. Zum einen aus Sicht von Madison May und zum anderen aus Sicht von Felicity Staples. Der Titel des Romans offenbart schon die Art der Erzählung. Um Madison May 22 Mal zu ermorden, bedarf es mehrere Zeitebenen. Und genau darum geht es. Es handelt sich also um ein Multiversum, in dem es leider ebenso viele Logiklücken geben kann, wie Zeitreisen. Das liegt in der Art und Weise, wie die Figuren des Romans zwischen den Dimensionen reisen. Es ist eine Mechanik, die so nur schwerlich funktionieren kann. Da es zu viel spoilern würde, wenn ich dies erkläre, muss ich mich leider so vage halten. Im Verlauf der Geschichte kommen immer wieder neue Figuren ins Spiel, die ein regelrechtes Katz-und-Maus-Spiel veranstalten. Was anfangs sehr verwirrend beginnt, klärt sich nach und nach auf. Auch an dieser Stelle möchte ich nicht mehr vom Inhalt berichten, denn es gibt natürlich ein paar Wendungen, denen ich nicht vorgreifen möchte. Dass es sich um Parallelwelten handelt, wird hingegen schon sehr früh klar. Ich hadere ein wenig mit der Figur der Felicity. Anfangs kann ich noch einige Sympathien für sie entwickeln, weil sie derart plötzlich in dieses Szenario geworfen wurde und irgendwie mit dieser Situation fertigwerden musste. Ich konnte gut nachvollziehen, was in ihr vorgeht und weshalb sie so reagiert, wie es zu lesen ist. Im letzten Viertel hingegen, als der Roman seinem Finale zusteuert, wendet sich das Blatt grundlegend und sie verspielte viele Sympathiepunkte durch unlogisches und teilweise sehr dämliches Verhalten. Das hätte nicht sein müssen und es ruiniert ein wenig den kompletten Roman. Zusätzlich bleibt mir die mysteriöse dritte Partei der Weiterreisenden zu sehr im Verborgenen. Hier hätte es für mein Dafürhalten gern mehr Hintergrund geben dürfen. Fazit Anfangs fand ich den Roman sehr gut gemacht. Die Idee mit den Reisen war gut dargestellt und der Kriminalfall über mehrere Parallelwelten hat durchaus Spaß gemacht. Aber dann knubbelten sich Logiklücken mit unsympathischen Aktionen, wodurch der Roman zumindest für mich einiges verspielte. Er bekommt dann zwar so gerade eben noch die Kurve. Ich behalte den Roman für einen solchen in Erinnerung, der gut begann, dann aber recht stark nachgelassen hat. Ja, wer gern einen Kriminalfall in einem Multiversum lesen möchte, kann gern zugreifen. Genrefremde sollten sich hingegen nach Alternativen umschauen.

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