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Rezensionen zu
Die letzten Tage der Dinosaurier

Riley Black

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 32,90* (* empf. VK-Preis)

Gigantisch!

Von: Bookerista

12.02.2023

Diiiinooooos 🦕 Hey! Die letzten Tage der Dinosaurier ist so interessant und spannend! Das liegt nicht zuletzt am brillanten Schreibstil von Riley Black. Zugegeben, ich lese super selten Sachbücher. Nicht, weil es mich nicht interessiert, sondern eher weil mein Gehirn nach einem langen Arbeitstag nicht gerade aufnahmefähig ist für Fakten. Deswegen war ich skeptisch bei diesem Buch. Aber hey, hat jemand Dinosaurier gesagt?! Riley Black beschreibt in diesem Buch das Ende der Dinosaurier und wie das unser Anfang wurde. Gespickt mit jeder Menge Fakten, aber auch sehr lebendig geschrieben. Sie erklärt Sachverhalte an konkreten Tieren und lässt die Dinosaurier für den Leser lebendig werden. So macht Wissenschaft Spaß! Zugegeben, ich bin noch nicht ganz durch mit dem Buch, da es eben trotz der lockeren und bildhaften Sprache viele viele Fakten beinhaltet, aber ich kann und möchte es jetzt schon empfehlen. Es ist informativ, unglaublich spannend, teils auch dramatisch, aber vor allem beamt es einen ins einstige Dinosaurierland und bringt uns diesen Giganten sehr nahe. Man merkt, dass Riley Black selbst ein großer Dinosaurierfan ist. Sie schafft es, das komplexe Themen des Aussterbens dieser Tiere und was für Auswirkungen das auch das allerkleinste Lebewesen und unseren Planeten hatte, leicht zugänglich und verständlich zu machen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! Für Dinofans, aber auch für Wissenschaftsinteressierte und Einsteiger:innen in dieses Thema ☄️

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Darum gehts Vor 66 Millionen Jahren gab es eine Katastrophe, die das Aussterben von 75% der damals lebenden Arten verursachte und unsere Welt tiefgreifend veränderte. Als wahrscheinlichste Ursache gilt ein Asteroideneinschlag. Autorin Riley Black beschreibt in ihrem Buch die Zeit vor, während und nach dem Einschlag. Dabei liegt ihr Fokus nicht nur auf der Katastrophe selbst sondern sie zeigt auch, was bis zu einer Million Jahre nach dem Einschlag passierte. Meine Meinung Das Buch liest sich sehr flüssig, es ist informativ, aber dennoch leicht zu lesen. Kapitel für Kapitel lernen wir die damalige Welt und ihre Bewohner besser kennen, bis es schließlich zum Asteroideneinschlag kommt. Das Buch bietet hier einen viel weiteren Ausblick, als der Titel vermuten lässt. Natürlich geht es um den Einschlag und die Tage direkt danach, dann aber beschreibt die Autorin auch, was ein, hundert, eintausend, einhunderttausend und eine Million Jahre nach dem Einschlag geschah. Im Fokus steht dabei vor allem das Gebiet nahe des Einschlagsortes in Montana, vereinzelt wird ein Blick auf den Rest der Welt geworfen. Neben den Dinosauriern werden auch andere Schicksale, z.B. von Pflanzen oder Ammoniten betrachtet. Wenn man den Inhalt betrachtet, ist der Titel des Buches also etwas irreführend. Gut gefallen hat mir, dass oft einzelne Dinosaurier herausgegriffen und beschrieben wird wie sie lebten und welche Auswirkungen der Einschlag auf sie hatte. Hier fühlte ich mich in die Vergangenheit versetzt und konnte mir die damalige Welt sehr gut vorstellen. Allerdings hätte ich mir kleine Darstellungen zu den im Fokus stehenden Dinosauriern gewünscht, bei einigen musste ich dann doch Google bemühen, da ich nicht gleich ein Bild vor Augen hatte. So gut mir die ersten beiden Drittel des Buches gefallen haben, so wenig wusste ich mit dem letzten anzufangen. Auf gut 80 Seiten erzählt die Autorin über ihre Leidenschaft für Dinosaurier und über die Entstehung des Buches. Hier habe ich nur noch quergelesen, für mich war das nicht von Interesse. Besser hätte ich einen Anhang mit Zeichnungen der Dinosaurier gefunden. Fazit Die Begeisterung der Autorin für Dinosaurier ist spürbar und ansteckend, insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und viel neues Wissen vermittelt. Beim letzten Abschnitt hätte man aber einiges kürzen können.

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Riley Black führt den Leser in DIE LETZTEN TAGE DER DINOSAURIER auf eine Reise in die Vergangenheit und vermischt ihre Fantasie mit Fakten, soweit sie bisher bekannt sind. Wobei der Titel etwas irreführend ist, denn Dinosaurier spielen hier keine große Rolle (jedenfalls wenn man an Tyrannosaurus oder Triceratops denkt …). Ein Komet rast Richtung Erde und sein Einschlag wird die Welt verändern … und Blacks Erzählung beginnt dort. Der Dinosaurier letzte Stunde hat geschlagen und bald wird keiner der großen Riesen zusammen mit einigen anderen Tiergruppen verschwunden sein. Vor dem Einschlag, die erste Stunde, der erste Tag … noch sind die Veränderungen nicht gravierend, aber Black schreitet weiter in der Zeit voran und andere Tiergruppen gewinnen an Bedeutung. Es ist eine fiktive Geschichte, die auf Tatsachen beruht und auch dem Laien das Aussterben der Dinosaurier und die Evolution näher bringt. Langweilig wird es nie, auch nicht zu wissenschaftlich. Nach etwas weniger als 300 Seiten könnte man das Buch beiseite legen und hätte bis dahin gute Unterhaltung geboten bekommen. Aber es geht noch weiter und Black erklärt im Anhang die Fakten, die Hypothesen und ihre eigenen Spekulationen … und das ist nicht weniger interessant und informativ wie die Seiten davor. Unterhaltsames Nature Writing, das viel über die ausgestorbenen Lebewesen vor uns zu berichten hat und auch Quellenangaben für Interessierte bietet.

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Ein Buch, welches unfassbar vielen Fragen offen lässt und mir keinen Mehrwert bringt. Der Titel lässt auf ein Sachbuch mit romanhaften Zügen schließen, entpuppt sich letztendlich zu einer Auflistung von irgendwelchen, irgendwie ausgesuchten ausgestorbenen Tiernamen. Zusätzlich zu den willkürlichen Beschreibungen kommt dann noch, dass Riley Black eben nicht das Ende der Dinosaurier beschreibt sondern sich über ein Zeitraum von einer Millionen Jahre dass Überleben der Natur und die Neuentwicklung der Tierwelt anhand neuer Forschung versucht zu vermitteln, was allerdings nicht wirklich gelingt. Dass die Menschheit aussterben wird, wird besonders deutlich im Mittelteil des Buches, in dem die Autorin ihre unklar definierte eigen sexuelle Identität einwirkt, ohne jeden Zusammenhang und dann noch beschreibt, dass sie tatsächlich 10 Stunden Autofahrt für einen knapp halbstündigen Spaziergang macht um dem erhabenen Anblick einer geologischen Trennschicht zu frönen. Ein großer Teil des Buches ist der Beschreibung und der Begründung für die einzelnen vorgestellten Kapitel gewidmet... Ich würde erwarten, dass genau dies ein Lektor leisten sollte, oder das Buch noch mehrfach überarbeitet würde um schlüssig und lesbar werden. Aber so erscheint es unfertig, unlesbar und irgendwie nur als Gedankensammlung.

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