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Rezensionen zu
Das Geheimnis des Mädchens

Emily Gunnis

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Ein düsteres Familiengeheimnis

Von: Mrs.julias.bookshelves

16.03.2024

‘Das Geheimnis des Mädchens‘ entstammt der Feder von Emily Gunnis. Die Autorin war mir bis zu diesem Buch leider völlig unbekannt. Die Geschichte wird aus mehreren Zeitebenen erzählt, welche gut zu unterscheiden waren. Der Prolog beginnt gleich sehr dramatisch mit Tessa die als Hebamme tätig ist. Durch diesen starken Beginn, zog es mich kurz darauf in ein kleines Spannungstief. Später begleiten wir Willow die junge aufstrebende Architektin, welche für mich am meisten Schwung in die Geschichte brachte. Nach dem Tief begann mich die Geschichte vollkommen zu fesseln und ich wollte unbedingt hinter das Geheimnis jener Silvesternacht kommen.

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Ich bin ein Emily Gunnis-Fan der ersten Stunde. Alle ihre Romane haben mich bisher begeistert. Doch kennt ihr auch das Gefühl, dass ihr etwas Angst habt, der nächste Roman könnte ich dann doch enttäuschen? Mit dieser Sorge starte ich in fast jeden Roman einer Lieblingsautorin. Und davor steht ja dann noch der Moment, dass ich eigentlich das Buch über Monate gar nicht lesen kann, weil ich ja dann wieder so lange auf Nachschub der Schreiberin warten muss. Es ist verhext. Da ich aber den aktuellen Roman von Emily Gunnis vom Verlag zur Verfügung gestellt bekam, war es diesmal nichts mit Warten und Aufheben. Über dem Klappentext steht in dicker Schrift: "Zwei Familien, zwei verschwundene Mädchen, ein düsteres Geheimnis" Damit ist der Plot gut umschrieben. Ihr müsst dazu nur noch wissen, dass es düster wird, unangenehm und unglaublich spannend. 1945 stirbt in England die junge Herrin von Yew Tree Manor Evelyn Hilton im Kinderbett. Obwohl es am Versagen des Arztes lag, wird die Hebamme Tessa James dafür verantwortlich gemacht und ihr wird der Prozess gemacht. Vor Gericht hat sie keine Chance. Alle sind gegen sie und die Frauen, denen Tessa über Jahre half, schweigen aus Angst vor den Männern. Nur ihre Tochter Bella versucht vergeblich, sich Gehör zu verschaffen. Nachdem ihre Mutter abgeführt wurde, kehrt sie mit ihrem Sohn Alfie zurück ins Pfarrhaus, in dem ihre Mutter mit Alfie lebte während Bella in der Stadt als Dienstmädchen angestellt war. Diese Anstellung hat Bella verloren, als sie zu ihrer Mutter eilte, um zu versuchen, sie zu retten und um ihren Sohn zu finden. Bella hofft, mit dem kleinen Alfie im Pfarrhaus leben zu können. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft taucht der Herr von Yew Tree Manor auf, dem das Pfarrhaus gehört (das sich auf dem Anwesen Yew Tree Manors befindet). Wütend wirft er Bella und ihren Sohn hinaus. Wütend ist er, weil Alfie sein unehelicher Enkel ist und er möchte so viel Abstand wie möglich zwischen sich und die Familie James bringen. Alfies Vater starb im Krieg, so dass er sich nicht für Bella und ihn einsetzen kann. Der Hass des Witwers soll sich in den kommenden Jahren als folgenschwere Entscheidung herausstellen... 1969 verschwindet während einer Silvesterfeier die sechsjährige Alice auf Yew Tree Manor und taucht nie wieder auf. Alfie, der zurückgekehrt war und erneut im Pfarrhaus lebt und schuftet, gerät mit seiner Familie wieder unter Verdacht. Und wieder ist es die Familie James, die vertrieben wird und die zumindest durch die Hiltons schuldig gesprochen wird... Auf einer dritten Zeitebene im Jahr 2017 begleiten wir als Leserinnen Willow James. Eine Nachfahrin von Tessa, Bella und Alfie. Ungewollt wird sie in die Machenschaften der Familie Hilton verstrickt und versucht gleichzeitig die Vergangenheit zu begreifen. Als wieder ein Mädchen verschwindet, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Ich habe diesen Roman in zwei Tagen gelesen. Ich konnte einfach nicht aufhören. Die Charakteren sind unglaublich lebendig geschrieben, die Zusammenhänge so spannend, dass man den Atem anhält, während man immer weiter und weiter eilen will, um zu erfahren, was um Himmels Willen passiert ist und was als nächstes passieren wird. Ganz großes Kopfkino! Wenn ich ihr euch richtig wegschmökern wollt, dann greift auf jeden Fall zu Emily Gunnis! Übrigens war Emily Gunnis ursprünglich beim Fernsehen und schrieb dort unter anderem Drehbücher. Sie ist die Tochter der Bestsellerautorin Penny Vincenzi, von der es auch einige Bücher in deutscher Übersetzung gibt. Emily Gunnis lebt mit ihrer Familie in Sussex.

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Klappentext: Drei Generationen zwischen Misstrauen und Angst, Hoffnung und Liebe England 1945: Als die junge Herrin von Yew Tree Manor bei der Geburt ihres Kindes stirbt, wird der Hebamme Tessa James der Prozess gemacht, obwohl sie als einzige alles unternommen hat, um die Frau zu retten. Dies treibt einen Keil zwischen die Familien Hilton und James, der sich mit den Jahren immer tiefer bohrt. 1969: Während einer Silvesterfeier verschwindet Alice Hilton, die sechsjährige Tochter des Hauses, aus Yew Tree Manor – und taucht nie wieder auf. Heute: Als erneut ein Mädchen auf dem Anwesen von Yew Tree Manor verschwindet, weiß Willow James, dass sie das Geheimnis der Hebamme, ihrer Ururgroßmutter, lüften muss, damit sich die Geschichte Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Welch ein schönes aber auch gleich dürsteres Cover für dieses tolle Buch. Man weiss auf den ersten Blick, in welchen Land es spielen wird England. Es ist das zweite Buch der englischen Autorin Emily Gunnis und ich muss sagen ich wurde wieder nicht enttäuscht. Am Anfang ist es etwas schwierig bis man alle Personen zuordnen kann aber dann liest es sich sehr fliessend und man kann es nicht mehr aus der Hand legen. Ich liebe diese verschiedenen Zeitsprünge, das gelingt der Autorin sehr gut. Ich habe mit Tessas Familie mitgelitten, aber auch die Familie Hilton spielt eine grossse Rolle. Ich möchte gar nicht zu viel erzählen und verraten. Es ist ein tolles Buch das gelesen werden muss.

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„Das Geheimnis des Mädchens“ hält eine schicksalhafte und emotionale Story bereit, die mich sehr gepackt hat. Ich habe den Aufbau des Buches, welches abwechselnd in drei Zeitebenen (1945, 1969, 2017) spielt, sehr geliebt! Genau das hat mir aber wiederum oft viel Konzentration abverlangt, um immer alle Personen im zeitlichen Ablauf richtig zuzuordnen. Hilfreich war hierbei der Stammbaum am Anfang des Buches, ohne den ich definitiv komplett den Überblick verloren hätte. Von mir gibt es für diese fesselnde, hochemotionale und anspruchsvoll geschriebene Geschichte eine klare Leseempfehlung!

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​In dem Buch Das Geheimnis des Mädchens von Emily Gunnis stirbt 1945 die junge Herrin von Yew Tree Manor im Kindbett. Die Hebamme Tessa James war die einzige, die alles unternommen hat, um die Frau zu retten und ausgerechnet ihr wird der Prozess gemacht. Der Samen für eine verhängnisvolle Familienfehde. Die sechsjährige Alice Hilton verschwindet 1969 während der Silvesterfeier und taucht nie wieder auf. 2017 verschwindet wieder ein Mädchen. Das Geheimnis von Tessa James muss gelüftet werden, damit sich die Geschichte nicht auf grausame Weise wiederholt. Ihre Urenkelin Willow begibt sich auf die Suche. Der Titel klingt interessant und macht neugierig. Das Cover ist recht düster, passt aber gut zum Titel. Zu Beginn gibt es einen Stammbaum der zwei beteiligten Familien. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man ist gleich mittendrin. Es wird abwechselnd aus Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Die beiden Familien spielen eine große Rolle. Zwischen den Familien herrschen zu vielen Zeiten Streitigkeiten. Man merkt, dass damals eine andere Zeit war.  Man erfährt einiges über den Beruf der Hebamme, Tessa James war eine ganz besondere Frau. Und Geheimnisse gibt es zuhauf. Das Buch ist unheimlich spannend. Ein unheimlich spannender Roman über zwei Familien, bei denen ziemlich viel schief gelaufen ist. Die sich gegenseitig beschuldigt haben für Dinge, für die sie keine Antwort hatten.

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Spannend

Von: lesenwasichwill

19.04.2023

http://lesenwasichwill.blogspot.de/

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Tessa ist eine Hebamme die schon sehr vielen Frauen in ihrem Ort geholfen hat. In 1945 ist allerdings eine Zeit in der die Ärzte immer mehr versuchen in diese Domäne der Hebammen einzubrechen. Ihr wird der Prozess gemacht, weil eine junge Mutter bei der Geburt stirbt. Im nächsten Zeitsprung nach 1969 verschwindet ein kleines Mädchen bei einer Silvesterfeier spurlos. die Familie ist untröstlich und das Geheimnis scheint sich nicht aufzuklären. Im Jahr 2017 ist Willow als Architektin in dem Ort tätig in dem ihre Urgroßmutter Tessa, die Hebamme gelebt hat. Zeitgleich verschwindet wieder ein kleines Mädchen. Es liegt nun an ihr die Geschichte von damals und heute aufzudecken. Das Buch Das Geheimnis des Mädchens von Emily Gunnis (übersetzt von Carola Fischer) springt immer wieder zwischen diesen verschiedenen Zeiten hin und her. Es ist spannend geschrieben und ich musste mich manchmal konzentrieren, um zu verstehen in welcher Zeit man sich gerade befindet. Gleichzeitig ist es ein Bild der Zeit, dass wieder mal aufzeigt wie schwer es Frauen oft gemacht wird einfach ihre Arbeit nachgehen zu dürfen die sie gut können. Ein lesenswertes Buch für alle die sich für verwickelte Geschichten und Zeit Colorit begeistern können.

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3,5/5 ⭐ Nachdem ich mal wieder richtig Lust auf eine Familiengeschichte über mehrere Generationen hatte, habe ich dieses Buch gefunden, welches sich vom Klappentext total gut angehört hat. Es geht um zwei Familien und jeweils drei Zeitstänge, die sich nach und nach zu einem Gesamtbild zusammensetzen. Die Geschichte ist ziemlich dramatisch und behandelt viele ernste Themen im Leben. Dabei werden aus beiden Familien die Sichtweisen erzählt und es behandelt unterschiedliche Themen wie Krankheit, Elternsein und Familienkonflikte. Den Schreibstil fand ich angenehm, jedoch kam ich leider mit den Personen sehr durcheinander. Es hat fast bis zum Ende hin gedauert, dass ich sie den beiden Familien und in den Generationen richtig zuordnen konnte, was dann leider den Lesefluss etwas gestört hat. Gleichzeitig haben mich die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln häufiger verwirrt. Das finde ich sehr schade, da ich die Geschichte eigentlich im Ganzen total mochte. Fazit: Eine tolle Geschichte, bei der ich jedoch Schwierigkeiten in der Zuordnung der Personen und dem zeitlichen Ablauf hatte.

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