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Rezensionen zu
Tochter des Marschlands

Virginia Hartman

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Schönes Buch

Von: Buecherjule

17.09.2023

Ich hab "Gesang der Flusskrebse" ja geliebt. Das Setting fand ich mega. Deswegen freue ich mich auf diesen Roman. Habe nur Angst das er zu ähnlich ist. Loni kommt aus dem Marschland. Ihr geliebter Vater stirbt vor Jahren bei einem Bootsunfall. Loni lebt nun in Washington. Zieht aber für eine Zeit zurück in die Heimat weil ihre Mutter gesundheitlich angeschlagen ist und sie ihre Geschwister unterstützen will. Dort arbeitet sie teilweise in einem anderen Museum. Die zeichnet beruflich Vögel für Museen. Nebenbei arbeitet sie ihre Vergangenheit auf. Dank Notizbüchern ihrer Mutter. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Sehr malerisch man kann sich gut in die Szenen reinfühlen und denken. Loni ist ein sympathischer Chatakter. Keine super aufregende Person. Einfach eine normale Frau, sehr angenehm. Es hat schon seine Längen wo nicht viel passiert, ist aber halt ein cozy Roman denke das muss so. Ingesamt ist es ein schönes Buch. Meine Angst war auch unberechtigt. Es gibt schon einige parallelen, Marschland, Gedichte, Tierzeichnungen. Aber ich muss sagen ich liebs, diese Bücher im Sumpf. Und ich fand die Story wirklich angenehm.

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Florida Marschland Loni Mae Murrow liebt ihr geordnetes Leben in Washington D.C.. Sie hat ihr Talent zum Beruf gemacht. Sie fertigt naturgetreue Zeichnungen von Vögeln an. Als ihre Mutter Ruth erkrankt, folgt sie der Bitte ihres Bruders in die Kleinstadt ihrer Kindheit im Marschland Floridas zu kommen. Aber inmitten der unberührten Natur lauern die Erinnerungen an Ruths Gefühlskälte und an den tragischen Tod ihres Vaters. Der plötzlich ums Leben kam, als Loni 12 Jahre alt war. Sie findet einen Hinweis darauf, dass den Bootsunfall ihres Vaters Boyd in ein anderes Licht rückt. Und so macht sich Loni auf die Suche nach der Wahrheit und nach dem, was Familie , liebe und Heimat für sie bedeuten…. Dem Cover nach zu deuten, erinnert dieses Buch stark an Delia Owen’s, Gesang der Flusskrebse. Doch diese Geschichte ist anders. Und man sollte diesem Buch eine Chance geben. Natürlich ist das Setting das Gleiche. Auch diese Geschichte spielt im Marschland. Und durch die detailverliebten und naturgetreuen Beschreibungen im Buch von Virginia Hartmann, fühlte ich mich direkt zurückversetzt in die unberührte Natur des Marschlands. Und die Natur ist einfach unbeschreiblich schön. Mit Loni begab ich mich auf spannende Spurensuche vom Tod des Vaters. Nach der Wahrheit was damals in den Sümpfen geschah, kam ich auch Loni immer näher. Sie ist ein Charakter mit vielen Ecken und Kanten, aber ich mochte sie sehr gern . Ihre Liebe zu der Natur konnte ich sehr mit ihr teilen. Wenn sie mit ihrem Kanu durch die Sümpfe fuhr, erhält der Leser auch Erinnerungen an ihre Kindheit. Sie leidet sehr unter der Gefühlskälte ihrer Mutter, die bis heute anhält. Sie stellt sich immer wieder die Frage, was Familie und Heimat für sie bedeuten. Die Geschichte ist aus der Sicht von Loni geschrieben, aber man erhält auch Tagebucheinträge von der Mutter und so erfährt man vieles über ihre Eltern. Diese ganze Sachen verleihen dem Buch eine unterschwellige anhaltende Spannung, so dass ich es schwer hatte, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte ist mitreißend, spannend, ergreifend und berührend. Ich kann für dieses Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung mitgeben, nur man sollte es keinesfalls mit dem Gesang der Flusskrebse vergleichen., denn dieses ist anders! Von mir gibts 4/5⭐️

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oni hat ein durchgetaktetes Leben in Washington. Dort arbeitet sie als Zeichnerin für ein Naturkundemuseum und dessen Ausstellungen. Eigentlich geht alles in ihrem Leben seinen Gang- bis sie eine Nachricht ihres Bruders erhält, nach Florida zurück zu kehren, denn die gemeinsame Mutter ist schwer erkrankt. Widerwillig verlässt sie ihre Wahlheimat, um in die Kleinstadt zu reisen, in der sie einst aufwuchs. Und ihre eigentliche Heimat in Florida ist besonders, die Autorin hat mir Fernweh beschert mit ihren Schilderungen des Marschlands. Gerne würde ich diesen Fleck Erde mal sehen, denn er scheint noch ganz natürlich existieren zu dürfen, ohne dass wir Menschen dort eingreifen. Und genau dieses Marschland fasziniert mich sehr. Aber Loni hat kaum ein Auge für die Landschaft ihrer Heimat. Sie wird immer wieder mit Erinnerungen an ihre nicht einfache Kindheit getriggert, an die Emotionslosigkeit ihrer Mutter Ruth erinnert und dann ist da noch der Tod ihres geliebten Vaters, en sie mit gerade mal 12 Jahren ertragen musste, der sie nachhaltig beeinflusst hat. Und genau hier setzt der Spannungsbogen an, der mich nach einem etwas zähen Einstieg in das Buch dann doch gefesselt hat. Loni bekommt einen Hinweis, dass der Unfall ihres Vaters vielleicht gar keiner war. Was steckt genau dahinter? Und wird das Marschland es schaffen, Loni für sich zu gewinnen, ihre Zelte in Washington abzubrechen? Vorab habe ich einige Rezensionen auf den typischen Portalen gelesen, die diesen Roman mit „Der Gesang der Flusskrebse“ vergleichen. Das kann ich so jedoch nicht unterschreiben. Klar, das Setting ist stimmig, doch Lonis Geschichte ist anders. Mir gefiel ihre Geschichte sehr und ich habe die Spannungselemente sehr genossen. Es war sehr angenehm und mitreissend, in die Geschichte einzutauchen, das Marschland zu erleben und zu entdecken, welches Geheimnis hinter dem Tod von Lonis Vater Boyd wirklich steckt. Das Setting ist grandios beschrieben, der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig, man fliegt gut durch die Seiten. Es war schön, einen ruhigeren Roman ohne Kitsch zu lesen, der Themen abhandelt, die sensibel sind- und genau das hat die Autorin sehr gut geschafft! Ich vergebe gerne 4/5 *. Danke für diesen Roman!

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•Buchrezi• 🤠 Zum Inhalt: Loni ist Zeichnerin in Washington D.C. Sie zeichnet Vögel für ein Museum, ist im Marschland Floridas aufgewachsen. Ihr Vater hat sie regelmäßig auf Bootstouren mitgenommen und ihr Verhältnis ist etwas ganz besonderes gewesen. Als ihre Mutter erkrankt und ihr Bruder sie bittet nach Florida zu kommen, kommt sie dieser Bitte nach. Lonis Verhältnis zu ihrer Mutter ist schwierig… distanziert. In der Kleinstadt angekommen reagieren die Menschen mit gemischten Gefühlen auf sie. Denn ihr Vater ist in ihrer Kindheit bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen und plötzlich steht die Frage im Raum, ob es sich wirklich um einen tragischen Unfall oder vielleicht sogar Selbstmord gehandelt hat… obwohl Loni sich anfangs ganz und gar nicht wohl in ihrer alten Heimat fühlt, lassen die neuen Spuren sie einfach nicht los. Kann das Marschland ihr Herz zurückerobern? Und was ist damals wirklich passiert? Mein Fazit: Ich hab mich verleiten lassen dieses Buch zu lesen, weil es mit „Der Gesang der Flusskrebse“ verglichen wurde. Dem kann ich nicht zustimmen... Wir befinden uns im Marschland und es gibt tolle Naturbeschreibungen aber die Geschichte ist eine ganz andere. Mir hat sie trotzdem gut gefallen, da von Anfang an ein Spannungsbogen vorhanden ist, der mich nicht losgelassen hat. Was ist wirklich mit Lonis Vater passiert? Wer hat hier was zu verbergen? Die Charaktere sind verschroben und auch Loni hat ihre Ecken und Kanten, ist voreingenommen. Ich mochte das Setting und liebe die Landschaft sehr. Von mir gibt es 🛶🛶🛶🛶 von fünf 🛶en. Manche Elemente waren für mich nicht ganz stimmig.

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Das Buch hat mich tatsächlich gelockt mit den Worten, dass das Buch an das Buch „Der Gesang der Flusskrebse“ erinnert. In dem Buch kehrt Loni in ihre Heimat das Marschland zurück, da ihre Mutter an Demenz erkrankt ist. Hier durchlebt sie ein paar Erinnerungen aus ihrer Kindheit, die ich ziemlich interessant fand. Das Buch erzählt eine Familiengeschichte, die definitiv nicht leicht ist und verknüpft dies mit der tollen Gegend des Marschlands. Die Beschreibungen der Autorin fand ich hier immer ganz schön. Ansonsten ist auch die Schaffung der Charaktere für mich gut gelungen. Das Buch weist schon ein paar Parallelen zum Buch „Der Gesang der Flusskrebse“ auf, aber man sollte als Leser trotzdem nicht mit der Erwartung rangehen hier einen ähnlichen Roman zu lesen. Ich finde mit dem Satz weckt man vielleicht zu große Erwartungen an das Buch. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Wer also einen Roman mit wirklich tollen bildhaften Beschreibungen der Umgebung & einer spannenden Familiengeschichte lesen möchte, dem kann ist das Buch wärmstens empfehlen!

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Das geheimnisvolle Marschland

Von: Klaudia K. aus Emden

14.06.2023

Der Roman "Tochter des Marschlands" ist ein Debüt von Virginia Hartman, in dem der faszinierte Leser, neben einer sehr unterhaltsamen Story, so ganz nebenbei sehr viel über die Vogelwelt im Marschland Amerikas lernt. Loni Mae Murrow lebt in Washington, D.C. Sie zeichnet Vögel für das dortige Naturkundemuseum. Ihr Bruder Philip holt sie nach Hause, in die Kleinstadt ihrer Kindheit, dem Marschland Floridas. Der Grund hierfür ist recht traurig, denn ihre Mutter Ruth ist an Demenz erkrankt. In der Heimat angekommen kommen all ihre Kindheitserinnerungen in ihr Bewusstsein zurück. Besonders schrecklich ist für sie der Tag gewesen an dem ihr Vater von seinem Bootsausflug nicht zurück kehrte. Zumal die Begleitumstände schon damals recht mysteriös waren, entschließt sich Loni nun dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Seltsamerweise stößt sie bei ihren Recherchen überall auf eine Wand des Schweigens. Als sie frustriert mit einem Kanu in die Sümpfe Floridas fährt, erinnert sich Loni an die vielen schöne Ausflüge, die sie mit ihrem Vater, den sie so bewunderte, hier hin machte. Der Roman ist so erfüllt von wunderschönen wortgewaltigen Bildern, welche die Autorin zur Beschreibung der eindrucksvollen Fauna und Flora dieser atemberaubenden Gegend eingesetzt hat. Die Charaktere sind hervorragend für ihre Rollen geschaffen und agieren in der spannenden Story überzeugend in lebensechten Szenen, wodurch eine in sich völlig logisch aufgebaute Geschichte beste realistische Unterhaltung bietet. Loni ist eine zurückhaltende junge Frau, die sehr geschickt den Charakter der dokumentarisch zu zeichnenden Vögel darstellen kann. Zu Beginn des Romans kommt Loni mit ihrer Schwägerin nur mäßig klar. Doch je länger sie vor Ort ist, desto mehr öffnet sie sich ihren Mitmenschen. Auch mit ihrer gefühlskalten Mutter söhnt sie sich nach und nach aus. Kommt Loni dem Geheimnis um ihren Vater auf die Spur? Eine derart dramatische Vergangenheitsbewältigung kann sehr erlösend wirken... Der Roman "Tochter des Marschlands" ist ein angenehm ruhiger Roman für besonders schöne und unterhaltsame Stunden.

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„Tochter des Marschlands“ ist ein ergreifender und berührender Roman, der aus Loni Maes Perspektive erzählt wird. Wir begleiten sie auf verschiedenen Zeitebenen bei der Suche nach dem wahren Grund für den Tod ihres Vaters und erfahren in Rückblenden mehr aus ihrer Vergangenheit. Dabei schildert Autorin Virginia Hartman detailreich das Marschland, die ansässige Flora und Fauna und die Blumen, Kräuter und Pflanzen, für die sich Lonis Mutter sehr interessiert hat. Loni Mae arbeitet das Verhältnis zu ihrer Mutter und ihrem Bruder auf und versucht, die Umstände des Todes ihres Vater zu beleuchten. Dabei scheint sie irgendjemandem zu nah zu kommen, der verhindern will, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Das angespannte Verhältnis zu ihrer Mutter und die Rätsel um den Tod ihres Vaters verleihen der Geschichte eine unterschwellige Spannung, die sich sehr schnell aufbaut und sich sehr lange hält. Sprecherin Simone Kabst ist Schauspielerin und geübte und leidenschaftliche Sprecherin für Hörbuch und Hörspiel. Sie liest ihre Figuren voller Leidenschaft, Emotionen und überaus lebendig. Sie kreiert eine besondere Stimmung und macht das Hörbuch noch hörenswerter. Fazit Eine angespannte Familiengeschichte und ein Geheimnis, das geheim bleiben soll, das ergibt ein Hörbuch voller Spannung, Drama und Gefühl, gelesen von einer mitreißenden Sprecherin. Uns hat es gefallen und wir vergeben vier von fünf Punkten.

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Loni Mae Murrow lebt in Washington D.C., wo sie am Smithonian Institute als Naturkünstlerin detailgetreue Zeichnungen von Vögeln anfertigt. Als ihre immer mehr an Demenz erkrankende Mutter sich das Handgelenk bricht, bittet ihr Bruder sie, ihn bei der Pflege zu unterstützen. Loni und ihre Mutter verbindet von jeher ein eher unterkühltes Verhältnis, dennoch macht sich Loni auf den Weg in die Kleinstadt ihrer Kindheit im Marschland Floridas. Kurz nach ihrer Ankunft findet Loni einen handgeschriebenen Brief an ihre Mutter, indem eine unbekannte Frau ihr mitteilt, dass der Tod ihres Mannes wohl kein Unfall war. Lonis Vater starb vor 25 Jahren bei einem Bootsunglück im Marschland, als Loni 12 Jahre alt war. Doch schon damals wurde hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, dass es sich um Suizid gehandelt haben könnte. Während Loni täglich ihre Mutter besucht, macht sie auch immer wieder Ausflüge mit einem geliehenen Kanu in die Marsch. Während sie die einheimischen Vögel zeichnet, spürt sie wieder diese besondere Verbindung zur Natur, genau wie damals, als sie mit ihrem Vater in den Sümpfen unterwegs war. Diese quälende Ungewissheit setzt ihr zu und so geht sie auf die Suche nach der Wahrheit über den Tod ihres geliebten Vaters. Diese wird aber offensichtlich sabotiert; Loni erhält nicht nur unterschwellige Drohungen, sondern es gibt auch Übergriffe, die ihr zeigen, dass sie auf der richtigen Spur ist. Doch so bringt sie sich auch in ernsthafte Gefahr... „Tochter Des Marschlands“ ist der gelungene Debütroman von Virginia Hartman. Er erzählt uns die schwierige Familiengeschichtet der Murrows rund um die "Marschkönigin" Loni Mae, wie sie einst liebevoll von ihrem Vater genannt wurde. Die komplexen Figuren wurden wunderbar kreiert und machen alle im Laufe des Geschichte eine tolle Entwicklung -auch miteinander- durch. Die Geschichte lebt aber nicht nur durch die wunderbar unterhaltsame und lebendige Erzählweise in der Ich-Form, sie lebt insbesondere durch die bildhafte Beschreibung der Flora und Fauna. Auch der konstant aufrecht erhaltene Spannungsbogen trägt zur Dramaturgie bei und lässt uns miträtseln, was damals in diesem schicksalshaften Sommer geschah...

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