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Rezensionen zu
Stolen Time - Zwischen den Welten

Danielle Rollins

Die Stolen-Time-Reihe (1)

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€ 19,00 [D] inkl. MwSt. | € 19,60 [A] | CHF 26,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Mädchen auf der Flucht vor einer arrangierten Ehe, eine kleine Gruppe von Zeitreisenden und eine Zukunft, die durch Erdbeben und Flutkatastrophen vollkommen zerstört wurde. Stolen Times ist der Auftakt einer spannenden Zeitreise-Trilogie mit dystopischen Ansätzen. Die Geschichte konnte mich von Anfang an begeistern und war fesselnd bis zum Schluss. Nicht nur das wunderschöne Cover konnte punkten, sondern auch der leichte und flüssige Schreibstil. Auch die etwas Anspruchsvolleren Szenen mit Erklärungen über das Zeitreisen waren nicht zu kompliziert erläutert. Erzählt wird das ganze aus der Perspektive der beiden Hauptprotagonisten Dorothy und Ash. So konnte man das Geschehen aus beiden Blickwinkeln beobachten. Hinzu kommen immer mal wieder Tagebucheinträge des Zeitmaschinen Erfinders, passend zur aktuellen Situation. Dorothy und Ash sind zwei authentisch dargestellte Charaktere, die es anfangs schwer hatten, miteinander klar zu kommen. Auch ich hatte meine Startschwierigkeiten mit ihnen, was sich aber mit der Zeit gelegt hat. Dafür waren mir die Nebencharaktere sofort sympathisch. Sogar der Gegenspieler Roman hat mir gefallen und ich bin sicher er wird uns im nächsten Teil noch überraschen. Spannung war von Beginn an vorhanden und steigert sich zum Ende hin. Das Erzähltempo war genau richtig, sowie die Menge an Informationen. Keine zu ausschweifenden Erklärungen, die den Lesefluss gestoppt hätten. Die Romanze der beiden Hauptcharaktere war etwas ruhiger als vorher vermutet, was aber nicht schlimm war. Der Plot am Ende war genial und wenn man aufgepasst hat, konnte man es schon vermuten. Fazit: Eine unterhaltsame und spannende Zeitreise Geschichte, die Lust auf den zweiten Teil macht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Meinung: Sobald es in einer Geschichte um Zeitreisen geht, bin ich Feuer und Flamme und es führt kein Weg um das Buch herum. So stand für mich bei "Stolen Time" schnell fest, dass ich das Buch lesen muss und ich habe es bis zum Schluss nicht bereut, auch wenn die Spannung zwischen drin etwas abgenommen hat. Durch einen Zufall treffen die 16-Jährige Dorothy und der Pilote Ash im Jahr 1913 aufeinander. Als Zeitreisender kommt Ash aus dem Jahr 2077 und möchte dorthin auch wieder zurück und das eigentlich ohne Dorothy, doch es kommt anders als geplant. Nun findet sich Dorothy plötzlich Jahre später in einem Seattle wieder, dass von Erdbeben und Flutkatastrophen beherrscht wird. Ash ist mit seinem Team auf der Suche nach dem Mann, der das Zeitreisen möglich gemacht hat. Ist Dorothys Auftauchen nur ein bloßer Zufall oder ist sie fest im Zeitstrahl eingeplant? Es dauert nicht lange bis sich Dorothys und Ash Wege kreuzen. Mir wurde schnell deutlich, dass die beiden sehr unterschidliche Charaktere haben und unterschiedliche Leben führen. Der Autorin ist es von Anfang an gut gelungen, beide Protagonisten authentisch darzustellen. Auf der einen Seite findet sich Dorothy mit ihrer unerschrockenen Art und auf der anderen Seite Ash, der bedacht und überlegt handelt. Beide haben mir schnell gut gefallen, auch wenn mir etwas die Tiefe gefehlt hat. Die Charaktere der beiden werden zwar sehr deutlich und bekommen auch viel Spielraum in der Geschichte, doch wirklich Tiefe, gerade durch verschiedene Gedanken und Gefühle, bekommen die beiden eher weniger. Auch wenn an dieser Stelle sicherlich noch etwas Luft nach oben wäre, fand ich es im Gesamteindruck nicht sonderlich schlimm, weil die Geschichte noch mit vielen anderen Aufbieten kann und dadurch auch noch etwas Steigerung für die Fortsetzung bleibt. In diesem Buch bietet sich eine typische Zeitreise Geschichte mit allen möglichen Paradoxa, die dabei sehr schön eingebaut und erklärt wurden. Neben den Erzählperspektiven durch Dorothy und Ash finden sich auch Tagebucheinträge. Diese habe ich jedes mal aufs neue sehr gerne gelesen, weil es auf eine fesselnde Art Hintergrund Informationen erzählt, dabei aber auch die Zeitreise Paradoxa so schön darstellen können. Durch diese Tagebucheinträge bekommt die Geschichte auch nochmal eine sehr schöne Abwechslung und auch wenn diese immer zwischen der Geschichte zu finden sind, hatte ich nie das Gefühl aus der Geschichte herausgerissen zu werden. Die Geschichte spielt sich in verschiedenen Jahren ab, die auch etwas auseinander liegen. Trotzdem bleibt die Geschichte auch in diesem Aspekt überschaubar. Ich freue mich bei Zeitreise Geschichten immer sehr auf neue Einblicke aus der Vergangenheit und Zukunft. In dieser Geschichte liegt darin jedoch nicht der Fokus und auch wenn Dorothy aus dem Jahr 1913 kommt, hat man davon nur relativ wenig gemerkt. Zudem hatte ich auch meine Schwierigkeiten, mich in das Setting des Seattles aus dem Jahr 2077 zudenken, wie es sich die Autorin vorstellt. Zwar wird das Setting ausreichend dargestellt, dennoch konnte ich einfach keine gute Verbindung aufbauen. Ich fand, dass die Geschichte relativ lange gebraucht hat um Fahrt aufzunehmen und auch dann war es für mich relativ schwer vorzustellen in welche Richtung die Geschichte in etwas geht. Auf der einen Seite ist das gut, da die Geschichte so undurchschaubar ist, aber auf der anderen Seite hat es bei mir auch etwas die Spannung genommen, weil ich nicht wie gebannt auf die nächsten Seiten gewartet habe, mit der Erwartung auf etwas. Trotzdem finden sich im Verlauf der Geschichte durchaus spannende und actionreiche Szenen, die Nervenkitzel versprechen. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass nicht so viel passiert, aber nachdem ich den ersten Band beendet habe, hat sich dies Rückblickend geändert. Während mich der Verlauf nicht gänzlich angesprochen hat, konnte das Ende alles wieder aufwiegen. Ein kleiner Teil ist so eingetroffen, wie ich es erwartet habe, aber bei dem Rest wurde ich so sehr überrascht, dass ich nach der letzten Seite einen Moment durchatmen musste. Auch wenn der erste Teil noch etwas Luft nach oben hat, gab es durchaus sehr gelungene Aspekte in der Geschichte, sodass ich jede Seite sehr gerne gelesen habe. Die Autorin bietet dem Leser einen durchaus spannende Zeitreise Geschichte, mit einem sprachlos machenden Ende. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten!

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Cover: Ich liebe es! Die vielen kleinen Details sowie die wunderschönen Farben passen einfach absolut perfekt zum Inhalt und sind dabei auch noch ein absoluter Hingucker.😍 Meinung: Eine richtig tolle Zeitreise-Geschichte, welche mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und begeistern konnte. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir total gut. Dieser ist recht einfach gehalten, wodurch ich auch bei anspruchsvolleren Szenen einen angenehmen Lesefluss hatte. Wir lesen hier quasi aus drei Perspektiven. Dorothy, Ash und der Professor. Von klein auf wurde Dorothy von ihrer Mutter gelehrt, wie man andere Menschen liest und diese bestiehlt. Das Mutter Tochter Gespann, war Anfang des 20. Jahrhunderts als Hochstapler unterwegs und hat Männer um ihr Geld gebracht. Dorothy ist gerade einmal 16 Jahre alt, als sie einen Chefchirurgen heiraten soll, verständlicherweise ist sie damit ganz und gar nicht einverstanden. Sie flüchtet und trifft dabei auf Ash, welcher mit seinem Flugzeug in der Nähe ein Zwischenstopp einlegt. In ihm sieht sie ihre Chance, schnell weit wegzukommen. Kurzerhand schleicht sie sich in den Laderaum des Flugzeuges, allerdings weiß sie da noch nicht, das sie erst im Jahr 2077 aussteigen wird. Verständlicherweise ist Dorothy von der Stadt in der Zukunft total überwältigt und gleichermaßen fasziniert, denn nichts ist so, wie sie es bis dahin gekannt hat. Ich finde, diesen Umstand hat die Autorin ziemlich gut widergespiegelt. Durch ihre Vergangenheit hat sie nie die Möglichkeit gehabt, wirklich Freundschaften aufzubauen und das Verhältnis zu ihrer Mutter war auch nicht gerade harmonisch. Dementsprechend schwer fällt es ihr anderen Menschen zu vertrauen. Umso schöner war es zu sehen, wie sie nach und nach in dem Team von Ash aufgetaut ist. Mir hat die gesamte Entwicklung von ihr richtig gut gefallen. Ash mochte ich am Anfang tatsächlich nicht so gern, erst im Verlauf wuchs und wuchs meine Sympathie zu ihm. Er wirkt ziemlich abweisend anderen gegenüber, dies liegt jedoch tatsächlich nicht daran, dass er kein guter Mensch ist. Er hat einfach derzeit den Kopf voller Sorgen und eigentlich keine Kapazitäten mehr für weitere Sorgen frei. Doch als er wieder daheim ist und Dorothy im Laderaum seines Flugzeuges entdeckt, war ihm wohl gleich klar, dass dies ärger für ihn bedeutet. Ash ist auf der suche nach dem Professor, welcher vor einem Jahr verschwunden ist, denn in ihm sieht er die einzige Chance, seinen eigenen nahenden tot zu verhindern. Aus der Perspektive des Professors lesen wir eher indirekt in Form von Tagebuch ausschnitten. Diese Ausschnitte fand ich absolut großartig, denn diese sind superinteressant und stecken voller Informationen. Jedes Kapitel und jeder Tagebucheintrag beginnt mit dem Datum und dem Ort, was total hilfreich zur Orientierung ist. Wir erfahren nicht nur, wie das Zeitreisen entdeckt wurde, sondern auch, welche Risiken diese mit sich bringen und das total verständlich erklärt. Es gibt verschiedene Paradoxen, die durch das Zeitreisen entstehen können, welche superanschaulich erläutert werden. Schon die kleinste Veränderung in der Vergangenheit kann verheerende folgen für die Zukunft haben. Ash und sein Team begeben sich auf eine aufregende Reise, um den Professor zu finden, doch nicht nur sie wollen den Professor. Eine Gruppe terrorisiert die Stadt. Auch sie wollen den Professor finden, denn sie sind überzeugt, dass er die Katastrophe, welche unzählige Menschenleben gekostet hat, durch das Zeitreisen verhindern kann. Die Risiken, die so etwas mit sich bringt, werden dabei vollkommen außer acht gelassen. Fazit: Eine richtig tolle Zeitreise-Geschichte, welche mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und begeistern konnte. Wir lesen im Wechsel aus der Perspektive von Dorothy und Ash, was ich total toll fand, denn beide nehmen die einzelnen Situationen vollkommen anders war. Zudem lesen wir indirekt noch aus der Perspektive des Professors in Form von Tagebucheinträgen. Dies fand ich besonders cool, denn die Tagebucheinträge stecken voller Informationen. Uns als Leser erläutern sie, wie das Zeitreisen hier funktioniert, aber auch, welche Risiken damit verbunden sind und das auf anschaulicher Art und Weise. Sowohl die Protagonisten als auch die Nebenfiguren gefielen mir gut. Sie sind sehr unterschiedlich und facettenreich, was ich besonders gern mag. Wir haben hier ein paar ruhige Szenen, welche hauptsächlich Informationen bringen, aber auch total actiongeladene Szenen, welche Spannung pur sind. Die Autorin hat hier, wie ich finde, eine gute Harmonie erreicht. Im verlauf gab es mehrmals überraschende Wendungen, doch vor allem mit dem Plot Twist zum Ende hin, hätte ich so absolut nicht gerechnet. Schon jetzt freue ich mich riesig auf die Fortsetzung und hoffe das, die nicht allzu lang auf sich warten lässt. Von mir gibt es auf jeden Fall eine ganz große Leseempfehlung für diese Zeitreise-Geschichte. 💖 Ich danke dem cbj Verlag von herzen für das Rezensionsexemplar.

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