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Rezensionen zu
Bleibt das jetzt so?

Isabell Horn, Lisa Bitzer

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Wow, tief berührt

Von: _booklovexperience_

19.12.2022

INHALT „Die hat aber ein perfektes Leben!“ – diesen Eindruck hatten die Follower*innen, die jeden Tag die Posts der Schauspielerin Isabell Horn auf Instagram verfolgten. Dass auch bei ihr nicht alles easy ist, teilte sie vergangenes Jahr in einem Post, sprach offen von ihrer Depression und was die Corona-Zeit mit ihr gemacht hat. Dafür erfuhr sie eine Welle an Zuspruch und Dankbarkeit.  MEINUNG Isabell Horn hat Depressionen und das auch schon seit Jahren. Einfühlsam und dennoch total ehrlich beschreibt sie ihre Erfahrungen damit in diesem Buch. Was sind eigentlich Depressionen? Wie zeigen sie sich und welche Unterschiede gibt es? Kann ich mir selber helfen? Fragen über Fragen die sich oft nur individuell beantworten lassen. Und doch lässt Horn hier sehr tief in ihre eigene Welt blicken, gibt Tipps und Ratschläge und zeigt trotzdem, wie anstrengend u d mühselig diese Zeit sein kann. Das Buch macht aber auch Mut. Mut zu sich und seinen Gedanken und Gefühlen zu stehen. Ich selber weiß genau was es heißt Depressionen zu haben. Wie es sich anfühlt, wenn wieder eine Welle kommt und ich gefangen in mir selber bin. Isabell Horn beschreibt diese Gefühle sehr intensiv, sodass mir sogar die ein oder andere Träne entwischt ist. Danke dafür! Obwohl es ein sehr ernstes und wichtiges Thema ist, - Depressionen sind verbreiteter als viele denken und müssen auch endlich ernster genommen werden. - Ist dieses Werk ein absolutes Herzensbuch!

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Schauspielerin Isabell Horn gab ihren Fans in den Sozialen Medien jahrelang Einblick in ihr vermeintlich perfektes Leben – bis sie eines Tages nicht mehr die Kraft dazu hatte. Diagnose: reaktive Depression. Und es ist nicht ihre erste. Ehrlich und authentisch berichtet Isabell von ihrem so gar nicht perfekten Leben, ihren dunkelsten Stunden und wie sie sich mit Hilfe und ganz viel Mut wieder ins Leben zurückgekämpft hat. Damit schenkt sie vielen Menschen Kraft, die immer noch lieber über das Tabuthema schweigen, und zeigt Wege auf, mit der Krankheit umzugehen. Meine Meinung: Als ich von dem Buch hörte, musste ich es sofort haben, weil das Thema mir persönlich sehr am Herzen liegt. Meine Mama kämpfte jahrelang erfolglos gegen Depressionen und ist zwischenzeitlich ein Pflegefall. Dadurch werde ich täglich damit konfrontiert und habe selbst immer wieder diese dunklen Phasen durchzustehen. Die Beschreibungen von Isabell kann ich daher so gut nachvollziehen. Es war streckenweise, also würde ich in einen Spiegel schauen. Ich kenne die Schauspielerin tatsächlich nur dem Namen nach, da ich gerade zu dieser Zeit GZSZ und AWZ nicht schaute und ihre aktuelle Serie gar nicht. Aber durch ihre Offenheit und Ehrlichkeit war sie mir direkt sehr nah. Sie vermittelt eindrücklich, dass es möglich und es wert ist, gegen die Krankheit anzukämpfen. Die im Buch enthaltenen professionellen Erklärungen zu Depressionen und Übungshinweise empfand ich als sehr hilfreich und werde versuchen, sie immer wieder praktisch anzuwenden. Ich kann jedem, der auch nur im Ansatz betroffen ist, dieses Buch empfehlen und danke Isabell Horn, dass sie den Mut aufgebracht hat, mit diesem so wichtigen Thema an die Öffentlichkeit zu gehen.

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ist ein Spiegel, der depressiven Menschen nur allzu bekannt vorkommt. Das geht sogar soweit, dass man den ein oder anderen Spruch liest, den man selbst von der eigenen Therapie kennt. Isabell, Ich und fünf Millionen Wer, wie ich, ebenfalls an Depressionen leidet, für den ist das Buch definitiv lesenswert, weil es kein Ratgeber ist, sondern ein Bericht, ein Zeugnis einer Leidensgenossin, die genau wie 5 Millionen Deutsche jeden Tag einen Kampf ausfechten. Und natürlich begegnet man in dem Buch auch der „Außenwelt“, die teilweise kein Verständnis dafür hat, dass Depressive eben nicht „funktionieren“, sich „einfach nur zusammenreißen“ und „mehr lachen“ müssen. Auch für diese „Zeitgenossen“ ist ein Blick in das Buch sicherlich ratsam. Es zeigt, dass Depressionen jeden treffen können, und es nicht immer eine riesige Tragödie sein muss, sondern schon der Verlust des Arbeitsplatzes „ausreicht“, damit eine Depression sich ihre Bahn bricht.

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