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Rezensionen zu
The Witcher Illustrated – Das kleinere Übel

Andrzej Sapkowski

The Witcher Illustrated (2)

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€ 28,00 [D] inkl. MwSt. | € 28,80 [A] | CHF 37,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Der Hexer Geralt von Riva wird vor eine schwierige Wahl gestellt. Denn ein Zauberer beauftragt ihn dazu eine scheinbar unschuldige Frau zu fangen. Sollte sich Geralt weigern, macht er sich den Zauberer und ein ganzes Dorf zum Feind. Doch hinter dem Auftrag steckt so viel mehr, als Geralt zunächst ahnt und schließlich muss er sich für das kleinere Übel entscheiden. Meine Meinung Nachdem mich die erste illustrierte Ausgabe schon komplett überzeugen konnte, war ich gespannt auf diesen zweiten Band, der von einem anderen Illustrator gezeichnet wurde. Und was soll ich sagen? Auch Ugo Pinson versteht es die Geschichte mit viel Liebe zum Detail zum Leben zu erwecken und konnte mich mit seinen Zeichnungen komplett überzeugen. Diese Fortsetzung hat zudem erneut ein sehr großes Format, auf dem die Zeichnungen perfekt zur Geltung kommen. Doch auch die Kurzgeschichte an sich konnte mich überzeugen. Soweit ich weiß, wurde sie als Vorlage für die Pilotfolge der Witcher Serie genutzt und mir gefiel sie sehr, weil sie an das Märchen Schneewitchen erinnert und ich sowieso ein Fan von Märchenadaptionen bin. Zudem mochte ich den verbalen Schlagabtausch zwischen dem Zauberer und Geralt, da hier der typische Humor der Bücher zur Geltung kam. Geralt kommt hier als Figur noch viel mehr zur Geltung als in dem ersten Band und ich muss sagen, dass ich ihn als Protagonisten einfach mag. Auch der Schreibstil gefiel mir sehr und so war diese Kurzgeschichte, die sich ganz anders entwickelt, als ich gedacht hätte, definitiv unterhaltsam. Ich finde, dass diese illustrierte Ausgabe nicht nur etwas für Fans des Witcher-Universums ist und freue mich schon sehr auf den nächsten Band. Fazit Diese illustrierte Ausgabe ist meiner Meinung nach etwas ganz besonderes. Ich mag die Kurzgeschichte sehr und auch die Zeichnungen sind einfach grandios. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und zwar nicht nur für Fans des Witcher-Universums.

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Das kleinere Übel ist die Geschichte, die für die Vorlage der Pilotfolge von Witcher genutzt wurde und ist dementsprechend eine wirklich gute Kurzgeschichte. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass diese Geschichte jetzt als illustrierte Ausgabe herausgebracht wurde. Der Illustrator ist Ugo Pinson, ein französischer Illustrator, den ich vorher noch nicht kannte. Ich habe mich vorab ein wenig über ihn erkundigt und er illustriert vor allem alles in Richtung Mittelalter, was natürlich perfekt zu the Witcher passt ;). Das kleinere Übel erinnert sehr an Schneewittchen, was bei den Witcher Kurzgeschichten aber normal ist. Denn in fast jeder Kurzgeschichte gibt es eine Märchenadaption. In das kleinere Übel gibt es eine Prophezeiung in der es heißt, dass Lilith auf die Erde zurückkehren soll und den Weltuntergang bringt. Ihre Rückkehr geht auf sechzig Jungfrauen zurück, die alle am selben Tag einer Sonnenfinsternis geboren wurden. Renfri, diejenige Jungfrau, die Geralt für den Zauberer fangen soll, ist die Tochter vom Herzog von Creyden und wurde von ihrer Stiefmutter verbannt. Und auch hier, ganz wie in Schneewittchen, konnte der Jäger sie nicht töten und lies sie frei. Dich Renfri tötete den Jäger und lief weg. Sie schließt sich einer Räuberbande an, die sich die „sieben Gnome“ nennt. Während der Geschichte kommt heraus, dass sich der Zauberer eigentlich nur von Renfri schützt und Geralt muss sich entscheiden, ob der Zauberer oder Renfri leben darf – er muss sich als für das kleinere Übel entscheiden. Es macht riesigen Spaß das kleinere Übel zu lesen, weil Geralt einfach sympathisch ist und die Geschichte unglaublich spannend. Die Illustrationen passen richtig gut in die Welt von Witcher und sind so schön anzusehen. Sie passen auf die Geschichte und den jeweiligen Abschnitt. Man fühlt sich als Leser einfach noch viel mehr in diese Geschichte ein. Das Buch ist außerdem relativ groß, damit man die Illustrationen auch wirklich sehr gut sehen kann.

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Auch die zweite Kurzgeschichte konnte mich wieder rundum überzeugen. Die Geschichte zu Renfri kennen wir bereits aus der ersten Folge der ersten Staffel von „The Witcher“, weshalb mir die Handlung vorab bekannt war. Der Schreibstil sowie die Zeichnungen haben dem Ganzen aber nochmal eine gewisse Note verliehen und das Lesen zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht. Aktuell fiebere ich der dritten Staffel der Serie sehr entgegen, weshalb ich gar nicht genug Hintergrundinformationen und Zusatzmaterial bekommen kann. Nach der eigentlichen Geschichte erhalten wir nämlich auch hier wieder Bonusmaterial: Zum einen Informationen über den Autoren Andrzej Sapkowski, zum anderen Hintergrundinformationen zu den Illustrationen von Ugo Pinson. Auch wenn mir persönlich die erste Kurzgeschichte über die Striege von der Story an sich noch etwas besser gefallen hat, werde ich ganz bestimmt auch in dieses Buch noch öfter reinschauen. Fans von The Witcher kann ich es wirklich nur empfehlen!

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Meinung Das Format des Buches ist ungewohnt und ein wenig schwierig im Regal unterzubringen, aber so kann man die wundervollen Illustrationen in all seinen Facetten begutachten. Denn diese haben es wahrlich in sich und repräsentieren den besonderen Flair von The Witcher auf ganzer Linie. Die einzelnen Grafiken sind detailverliebt, authenthisch und vor alem ausdruckkstark, sodass es ein leichtes ist sich hier und da in ihnen zu verlieren. Die Geschichte war mir, da ich bereits die Bücher gelesen habe bekannt und hier kommt nun ein kleiner Kritikpunkt. Die Schrift - ich fand es stellenweise sehr schwierig die weiße Schrift auf den Bildern zu entziffern und war froh, dass ich die Handlung schon kenne und mich somit mehr auf die Bilder fokusieren konnte. Es ist sicher Geschmackksache, aber ich hätte mir hier eine Abgrenzung gewünscht, sodass das Wort nicht ganz so sehr mit den Bildern verschmilzt. Fazit Ein wundervolles Werk zum Verlieben und Anschmachten für Fans und jene die es werden wollen. 4.5 von 5 Sternen

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Cover: Das Cover gefällt mir diesmal ehrlich gesagt nicht so gut. Wäre ich nicht so ein The Witcher Fanatiker, wäre dies sicher kein Coverkauf gewesen. Geralt wirkt wie ein Meuchelmörder, der gerade sehr viele Ritter ermordet hat? Vielleicht wären ein paar Monsterleichen besser gewesen oder nur Blutspuren. Aber dies ist auch nur mein persönliches Empfinden des Covers. Die Zeichnung sieht natürlich sehr professionell gemacht aus und der Künstler hat ein großes Talent. Meine Meinung: So wie auch der erste Band, ist dieses Buch wieder sehr groß, sodass man die Zeichnungen in vollen Zügen genießen kann. Den Text sollte man natürlich unbedingt lesen und es sich nicht wie ein Bilderbuch anschauen. Der Autor fängt anfangs langsam Spannung aufzubauen und man muss wirklich sehr aufmerksam lesen, um sich gut jedes Detail einzupflegen. Die Diskussion zwischen Geralt und dem Zauberer am Anfang der Geschichte, empfand ich wirklich sehr amüsant, typischer Hexerhumor wie man es kennt. Den Auftrag den Geralt erhält, ist auch für ihn erstmal schwer anzunehmen und er überlegt was nun das kleinere Übel ist, daher auch der Titel des Buches. Ich muss ehrlich sagen, der Autor hat Geralt da wirklich vor eine fiese Wahl gestellt. Am Ende machen sich Hexer sowieso nicht allzu beliebt und Geralt nimmt den Auftrag des Zauberers an. Die Kurzgeschichte war an sich sehr spannend, aber wird trotzdem nicht meine liebste Geschichte von Geralt. Natürlich darf dieses Buch in keinem Fanregal fehlen, denn am Ende gibt es wieder ein paar tolle Einblicke hinter die Kulissen. Ich freue mich wirklich sehr auf den dritten Band, denn es ist eine Geschichte, die ich gar nicht erwarten kann, illustriert zu sehen! Fazit: Ein sehr hochwertiges Buch, was sich sicher in jedem The Witcher Fanregal gut zur Geltung macht 😉 !

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