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Rezensionen zu
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Bluthunger

Jim Butcher

Die Harry-Dresden-Serie (6)

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Harry Dresden macht einfach Spaß! Ein Magier und Privatermittler mit dem Herz am rechten Fleck, der sich aber nicht scheut, auch mal brutale Gewalt anzuwenden. Und wie das nun mal so ist, verfolgt ihn das Chaos natürlich links und rechts des Weges und er schlittert unfreiwillig immer wieder zwischen die Fronten, wenn er mal nicht selbst Stein des Anstoßes ist. Auch diesmal hat er sich seinen Tag anders vorgestellt, als er vom Vampir Thomas engagiert wird. Denn an einem Filmset sterben Schauspielerinnen und keiner weiß warum. Als Produktionsassistent eingeschleust, findet er sich mitten in einem Pornodreh wieder und stößt dabei auf ziemlich viele Ungereimtheiten zwischenmenschlicher Natur und einem ziemlich fiesen Fluch. Doch noch ist unklar, wer ihn auf wen losgelassen hat und zu welchem Zweck. Denn scheinbar haben nicht nur der Schwarze Hof, sondern auch der Weiße Hof ihre Finger mit im Spiel. Keine gute Ausgangslage für ihn, da er mit beiden so seine Differenzen hat. Zusammen mit der Polizistin Murphy und dem Söldner Kincaid, tüftelt er einen Plan aus, der sich sehen lassen kann. Doch wie viele Opfer wird es diesmal geben? Auch dieses Mal hat mich die Geschichte wieder überzeugen können, die zudem so einige Familiengeheimnisse von Harry, Thomas und auch Murphy lüftet. Die Charaktere entwickeln sich dadurch wieder ein Stück weiter und werden deutlich vielschichtiger, was wieder mehr Stoff für zukünftige Bücher geben wird. Mit Witz, Sarkasmus und ordentlichem Tempo kommt beim Lesen alles andere als Langeweile auf und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen.

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Seit Band 5 hat sich die Reihe wieder richtig gefangen, finde ich. Harry konzentriert sich mehr und mehr auf seine Arbeit, seine Magie, seine Kunden. Und weniger auf all die Anreize, die besonders die weibliche Welt so zu bieten hat. Und auch dann noch, als es ihn an das Set eines Pornofilms verschlägt. Japp, ganz richtig. Denn sein neuester Klient Arturo Genosa ist Produzent solcher Filme – und ich bin ganz ehrlich, anfangs habe ich wirklich schlimmes geahnt, was Harrys Stielaugen angeht. Aber Entwarnung: Es wird besser, als erwartet. Immer wieder werden weibliche Mitarbeiterinnen von Genosa durch unglückliche Zufälle umgebracht, so dass ein Enthropiefluch wohl am möglichsten erscheint. Aber wer hat es auf den Produzenten abgesehen? An Harrys Seite finden wir dieses Mal nicht nur die Polizistin Karrin Murphy, die sich immer mehr zu einer wirklich guten Freundin mausert, sondern auch den Vampir Thomas, der sich immer häufiger an Harrys Seite herumzudrücken scheint. In Bluthunger lernen wir auch nach und nach immer mehr von Harrys Vergangenheit kennen, verborgene Familiengeheimnisse kommen ans Licht, und am Ende bekommt sein kleiner Haushalt auch noch putzigen Zuwachs! Das Ganze wird wieder mit jeder Menge Selbstironie erzählt und mit ordentlich Action gespickt, so dass auch Band 6 wieder ganz oben in der Reihe mitspielen darf. Fazit Ich habe Harry Dresden nach wie vor nicht satt, so darf es gern weiter gehen!

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BLUTHUNGER ist der sechste der dunklen Fälle des Harry Dresden. Und was soll ich sagen was ich nicht schon gesagt habe. Wer Harry Dresden mag wird genau das bekommen was er erwartet: Eine actiongeladene Handlung, viel Wortwitz und auch genug Zwischenmenschliches. Langeweile gibt es nicht. Urban Fantasy-Fans, welche die Serie noch nicht kennen sollten sich überwinden und anfangen. Das kann man auch mit diesem Band. Das Setting ist ungewöhnlich, denn der erwähnte Filmproduzent dreht Pornos ... aber das nur am Rande erwähnt, denn so viel nackte Haut gibt es nicht zu sehen ... Tote dagegen durchaus. Und auch wenn Harry und Murphy schon zahlreichere Gegner hatten ... diesmal ist er mächtiger und kämpft mit Waffen, gegen die Sterbliche nichts entgegen setzen können. Aber da ist noch viel mehr, das den Leser in den Bann zieht. Sieht man von dem Verhältnis zwischen Harry und Murphy ab, spielt auch Bob eine Rolle, ebenso wie Harrys Mentor und die geheimnisvollste Nebenrolle bekommt ... ein Hund. Wer also einen Showdown Magier gegen Vampir erwartet ... nun, dazwischen gibt es noch viel viel mehr. Unterhaltung pur. BLUTHUNGER ist bisher einer der besten Bände der Reihe und kann es durchaus mit Feenzorn aufnehmen. Also ... wer Harry Dresden noch nicht kennt: Lesen!!! Und diejenigen die ihn kennen haben das hier vermutlich eh nicht gelesen.

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Harry ist nun schon in seinem sechsten Abenteuer aktiv (wenn man die zwei Kurzgeschichten weglässt). Diesmal starten wir direkt in einem Auftrag - Harry soll Tempelhunde wieder besorgen und hat diese auch schon und flüchtet gerade vor einer Horde wilder Affen. Wir sind also schon mittendrin, bevor das Buch richtig angefangen hat. Harry übergibt die Welpen seinen Auftraggeber, aber ein Welpe hat sich in seinem Käfer versteckt und wird nicht mit seinen Geschwistern übergeben. Als Harry merkt, dass der Welpe da ist, ist es erstmal zu spät ihn zurück zubringen und so begleitet ihn der kleine Kerl. Kurz darauf übernimmt er einen Auftrag bei Arturo Genosa, dieser ist Filmproduzent, und sein Problem sind die vielen Unfälle/Todesfälle die am Set passieren. Harry sagt natürlich zu, kennt aber den Filmproduzenten nicht. Zur seiner Freude oder seinem Leid, man weiß es nicht so genau, landet er an einem Filmset an dem Pornos gedreht werden. Da wir Harry mittlerweile nun schon ein bisschen kennen, wissen wir dass er sehr gern Frauen betrachtet und gefühlt jede Frau sexy findet. Aber es ist ja nicht nur der Filmdreh, der Harry beschäftigt, diesmal erfährt man auch n och etwas über seine Familie - darauf gehe ich aber nicht näher ein, weil es sonst massiv spoilern würde. Und die Vampire jagen ihn mal wieder. Diesmal ist aber der rote Hof nicht mit von der Partie, sondern der weiße und der schwarze Hof. Gerade im zweiten Teil des Buches widmet sich alles mehr den Vampiren und es geht etwas weg von seinem Fall am Filmset. Es ist ähnlich wie bei den anderen Bänden, dass sich der Handlungsstrang etwas verschiebt. Es hat Spaß gemacht diesen Band zu lesen. Und auch die Enthüllungen zu Harrys Familie waren überraschend und bringen die Story auch weiter voran. Da bin ich auf jeden Fall gespannt was noch so alles kommt. An sich gefällt mir die ganze Reihe bisher sehr gut. Ich mag die Charakter und auch die Story, aber auch der Schreibstil ist ganz gut - sodass man die Bücher gut lesen kann. Bzw liegt das ja auch zu großen Teilen mit an der Übersetzung.

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Wow, das war ein großartiges Buch, und das nicht nur, weil Jim Butcher in diesem Buch eine ganze Reihe von Bomben platzen ließ. Ich habe das Gefühl, dass dies der Punkt ist, an dem die Serie eine weitere ernsthafte Wendung zum Besseren nimmt. Es wird so viel mehr von Harrys Charakter entwickelt, was meiner Meinung nach der beste Teil ist. Inzwischen hat er sich als solider Protagonist etabliert, und wenn ich an die ersten drei Dresden-Akten-Bücher denke, verblassen sie im Vergleich zu diesem Buch einfach. Unumstritten. Die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gut gefallen, denn ich liebe es, Harry bei seiner Ermittlungsarbeit zuzusehen. Ich hatte immer das Gefühl, dass es in dieser Serie an Geheimnissen mangelt. Zu Beginn von "Bluthunger" kehrt er jedoch zu seinen detektivischen Wurzeln zurück und untersucht eine mysteriöse Reihe von Todesfällen an einem Set für Erwachsenenfilme. Ich meine, wie könnte das nicht zu einer großartigen Geschichte werden? Ich bewundere Jim Butcher sehr für seine Fähigkeit, etwas auf die Beine zu stellen, das viel Action und Humor verspricht. Alles lief gut, bis zur zweiten Hälfte, in der er mit Murphy und Kincaid auf Vampirjagd geht. Der Handlungsstrang schweift ab und lässt das Mysterium zu diesem Zeitpunkt hinter sich, um sich wieder mehr den Action-/Thriller-Elementen zu widmen. Ich habe mich trotzdem bis zur letzten Seite gut amüsiert; der Unterschied ist, dass ich weiß, dass ich mich noch lange an die erste Hälfte des Buches erinnern werde. Andererseits hat das Ende keinen großen Eindruck hinterlassen. Trotzdem, insgesamt eine gute Lektüre.

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Harry Dresden bekommt diesmal einen Job am Filmset. Der Produzent Arturo Genosa bittet Harry undercover aufzutreten. Bei der Produktion ist eine Frau auf ungewöhnliche Art zu Tode gekommen und Genosa will nicht, dass gleich jeder weiß, dass er einen Detektiv engagiert hat. Also spielt Harry erstmal den Laufburschen. Er ist jedoch mehr als erstaunt, dass er am Filmset auf Vampire trifft. Und natürlich gibt es noch weitere Baustellen in seinem Leben. Um die Gefahr, in der er ständig schwebt, wenigstens etwas zu verringern, holt sich Harry Hilfe von einem Söldner und natürlich Murphy. In diesem sechsten Band um Harry Dresden verlässt er die dunklen Straßen von Chicago, um ein gut ausgeleuchtetes Filmstudio zu beehren. Das ist mal eine andere Umgebung, in der sich Harry wegen des Genres eher verlegen fühlt. Arturo erweist sich als durchaus sympathischer Arbeitgeber, der sich um die Sicherheit seiner Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sorgt. Für Harry ist es nicht so einfach unauffällig hinter die Kulissen zu blicken. Haben Arturos geschiedene Frauen etwas mit den Unglücksfällen zu tun? Oder sind es die Vampire des weißen Hofs, die sich etwas versprechen, wenn Arturo scheitert? Und die Vampire des schwarzen Hofes sind hinter Harry her. Harry Dresden geht mit einem gewissen Humor durchs Leben und mit seiner Empathie liest er auch manchmal andere Lebewesen auf, denen er Asyl gewährt. So kommt er zu einem kleinen Welpen, der sein Leben bereichert. Der Fall der Todesfälle bei der Filmproduktion ist spannend und gut aufgebaut. Richtig interessant wird es aber, wenn es um Hintergründe und Zusammenhänge geht, die Harrys eigenes Leben betreffen. Da bietet dieser Roman echte Entdeckungen und Überraschungen und man fragt sich, wohin das noch führen wird. Sehr geschickt versteht es der Autor, den Leser zu locken und zu halten. Zum einen ist man gut unterhalten vom laufenden Fall, bekommt hin und wieder etwas zum Schmunzeln und ist neugierig, wie sich Harry Dresden weiter entwickelt. Weiter so.

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